Mein letzter Blogpost über die christlich-religiösen Hintergründe von Tolkiens Fantasy-Verständnis hat insbesondere auf Facebook eine Vielzahl von erfreulichen Reaktionen ausgelöst. Besonders oft wurde diskutiert, dass C.S. Lewis seine “Chroniken von Narnia” sehr eng an der Christusüberlieferung ausgerichtet habe, Tolkiens “zweite Schöpfung” jedoch bewusst unabhängiger gestaltet worden war. Das stimmt, ist jedoch nicht die ganze Story. Schaut man sich die vor allem im Silmarillion verewigten Schöpfungserzählungen zu Mittelerde an, so wird deutlich, dass sich Tolkien sehr stark an der christlichen Angelologie orientiert hat (die wiederum aus jüdischen und zoroastrisch-dualistischen Traditionen erwuchs):
Related Posts
Ein Plädoyer für Strukturierte Medizin
Die Zeit ist reif, neue Konzepte für Kliniken zu entwickeln und sie dann auch zu implementieren. Letztes ist besonders wichtig, weil es ausreichend Pläne gibt. Realisierte Projekte sind hingegen schon viel seltener. Dabei werden die Herausforderungen immer größer.
Eine innovative Branche, wie es die Gesundheitswirtschaft ist, entwickelt ständig neue und sehr häufig auch segensreiche medizinische Angebote. Zudem tut die Demographie ihr übriges. Kurz: die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen steigt. Gleichzeitig werden die finanziellen Mittel aus dem Sozialtransfer jedoch knapp. Diese immer weiter aufgehende Schere sorgt seit Jahren für einen Kostendruck im System, der von den Betroffenen immer schmerzlicher wahrgenommen wird. Zudem steigen jetzt zusätzlich die Anforderungen an die Qualität der Leistungen, weil die Patienten auch zu Konsumenten werden. Diese Entwicklung ist zwar noch ganz am Anfang, aber sie macht sich auf dem Gesundheitsmarkt schon bemerkbar.
Legionellen: Neue Trinkwasserverordnung soll vor Infektionen schützen
Um Verbraucher vor Legionellen-Bakterien zu schützen, trat am 1. November 2011 eine neue Trinkwasserverordnung in Kraft. Zur Sicherung der Qualität soll das Trinkwasser demnach umfangreicher kontrolliert werden. Mit Legionellen kann man sich zum Beispiel unter der Dusche anstecken – eine Lungenentzündung kann die Folge sein. Betroffen von der neuen Verordnung sind Vermieter von Mehrfamilienhäusern, […]
Weniger Tore in der Fußballbundesliga
Ökonomen betrachten branchenspezifisch Produktion, Wachstum und Markanteile, um herauszufinden, was die Branche leistet, wie es der Branche geht und wer der Branchenprimus ist. In der Fußballbundesliga sind die Vereine die Unternehmen und die Mannschaft der Teil der Arbeitnehmerschaft, der den Kernprozess – Fußball spielen – ausführt. Der Verein ist wirtschaftlich erfolgreich, wenn die Mannschaft sportlich erfolgreich ist1. Die Mannschaft sollte also möglichst viele Spiele gewinnen. Wer mehr Tore schießt als sein Gegner, gewinnt das Spiel2. Wer kein Tor schießt, kann kein Spiel gewinnen.