Alle mir bekannten Religionen operieren auf die eine oder andere Weise mit verschiedenen dualistischen Vorstellungen der Existenz körperunabhängiger, immaterieller, geistig-seelischer Wesenheiten: unsterbliche Seelen, Engel, Dämonen, Götter, Gott. Der wissenschaftliche Nachweis, dass alle geistig-seelischen Vorgänge ausnahmslos Funktionen eines hinreichend intakten Gehirns sind und ohne entsprechende Hirnfunktionen nicht auftreten, würde daher inhaltliche Kerngehalte der Religion berühren, vor allem in ihren praktisch gelebten, dualistisch angelegten Ausdrucksformen und Vorstellungswelten (“Volksfrömmigkeit”). (1) Ein unauflösbares Patt zwischen Religion und Naturwissenschaft? Einerseits gilt: Die Rolle der Hirnphysiologie… weiter
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Sommerzeit und Herzinfarkt
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