Soll noch einer sagen, mit einem Smartphone könne man nichts sinnvolles anstellen: Mit einer von Physikern der University of Madison-Wisconsin entwickelten App kann man nun sogar kosmische und radioaktive Strahlung nachweisen. Die Daten können vielleicht sogar einmal für sinnvolle “Citizen-Science”-Projekte genutzt werden.
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»Volksverhetzung«: das Verhör
Heute hat der Holocaust Termin bei der Polizei stattgefunden. Insgesamt interessant, wenn auch nicht so spektakulär. Mit ausdrücklicher Genehmigung des Polizisten werde ich nun vom Verhör berichten, so gut mir mein Gedächtnis dies ermöglicht. Es ist also alles sinn-, nicht wortgetreu.
Was klebt am Touchscreen eines Smartphones?
Regelmäßige Fischblog-Leser wissen ja inzwischen: Die meisten Menschen waschen sich nach der Eiablage nicht die Hände und verteilen so ihre Darmflora auf allen verfügbaren Oberflächen. Demnach müssten auch Smartphones messbar fäkalverschmiert sein[1]. Traurigerweise hat das – zumindest meines Wissens – bisher noch niemand hieb- und stichfest nachgeprüft: Wie stark die Bakteriengesellschaften von Telefon und Darm wirklich übereinstimmen, ist unbekannt. Aber es gibt Grund zur Hoffnung, denn ein erster kleiner Schritt in diese Richtung ist jetzt gemacht.
Hätte man eigentlich wissen können
Es stand mal wieder Studentenunterricht an. Mit mäßiger Begeisterung zerrte ich drei Exemplare dieser Gattung über die Intensivstation. “Und hier haben wir Herrn Keller. Septisches Multiorganversagen. Um welche Organe handelt es sich? Blickdiagnose?”, fragte ich in meiner üblich charmanten Art. Die zukünftigen Hoffnungsträger des Medizinbetriebs schwiegen eisern. “Was ist denn das da?”, fragte ich und […]