The conclusions of Advocate General Jääskinen in the matter of the infringement proceedings against Germany, regarding the scope of the term “water services” in Article 9 of the Water Framework Directive, are now available. In these he considers that the action brought by the Commission against the narrow interpretation in Germany, which is restricted to water supply and waste water disposal, is inadmissible due to the fact that there is no complaint in respect of any clearly defined conduct that… weiter
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danke glaxo-smith-kline
ok – im letzten jahr ist viel diskutiert worden über die h1n1-impfung, die panikmache, die strategie einer pandemie, die planung eines impfstoffes, dessen verteilung und abgabe. zuerst wurde zu wenig bestellt, dann zuviel, dann wurde zuwenig produziert, dann zuviel, dann wollte sich plötzlich keiner mehr impfen lassen – was sicher ergebnis dieses chaos war – […]
Liebe ver.di,
es ist völlig ok, dass Deine Briefträger Postzusteller streiken. Das erleichtert mir und dem Küken ungemein die Arbeit. Könnten wir das dann so einrichten, dass die Briefe, die sich in der Zeit Deines Streikes in den Verteilknotenpunkten auftürmen, erst nächste Woche zugestellt werden? Diese Woche passt es mir gar nicht. Und das Küken vergisst auch […]![]()
Stolz auf osmanisch-türkische Eroberungen, empört über westlichen Imperialismus. Ein rationales oder narratives Phänomen?
Zu meinem sciebook über “Öl- und Glaubenskriege” erreichen mich immer wieder sehr interessierte und erfreuliche Reaktionen – und zwar sowohl von christlichen und konfessionsfreien wie auch von muslimisch-sunnitischen, alevitischen und yezidischen Leserinnen und Lesern. Manche fügen auch eigene Beobachtungen oder Fragen hinzu, so dass sich mitunter vertiefende Dialoge ergeben. Dabei fällt mir jedoch ein Phänomen ins Auge, dass ich hiermit vorstellen möchte: Unterschiede in der Deutung osmanischer und westlicher Eroberungen. Das sciebook über die “Öl- und Glaubenskriege” löst vielerlei Reaktionen über Religions- und Herkunftsgrenzen hinweg aus. Foto: Michael Blume Die meisten der deutschsprachigen Leserinnen und Leser lehnen Eroberungskriege generell ab – egal, zu welcher Zeit und ob sie nun von Deutschen, Franzosen, US-Amerikanern, Osmanen oder Russen durchgeführt wurden. Diese Einschätzung ist – bei Unterschieden in Details – durchaus auch herkunfts- und religionsübergreifend und wird beispielsweise auch von muslimischen Deutschkurden, alevitischen oder yezidischen Deutschtürken geteilt. Eine bemerkenswerte Ausnahme bilden jedoch Deutschtürken sunnitisch-muslimischen Glaubens: Hier treffe ich häufig auf Aussagen, nach denen man “stolz” auf die osmanischen Eroberungen etwa von Konstantinopel und des Balkans sei – aber zugleich besonders empört über die zeitlich früheren Kreuzzüge und den westlichen Imperialismus ab dem 18. Jahrhundert. Die osmanischen Eroberungskriege seien also moralisch gerechtfertigt gewesen, die davor liegenden Kreuzzüge und die folgenden westlichen Kriegszüge aber nicht.