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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Medizin Apps sicher nutzen
Diabetes- und Asthma-Apps, die Insulineinheiten bzw. Peak Flow berechnen, die Handlungsempfehlungen geben oder Schulungsinhalte zum Krankheitsverständnis vermitteln, sind weit verbreitet. Systematische Untersuchungen der Angebote zeigen große Schwächen in Bezug auf Verlässlichkeit und methodische Qualität. Auch wenn die Apps immer interaktiver werden und von der reinen Informationsvermittlung zunehmend komplexere Unterstützungsfunktionen bieten, so stagnieren Qualität und auch der Schutz der personenbezogenen Gesundheitsdaten. Um Gefahren durch Fehl- oder Falschinformation bzw. durch unberechtigte Nutzung persönlicher Gesundheitsdaten für Patienten abzuwenden, werden die Forderungen nach wirksamen Steuerungsmechanismen lauter: Genügt es, die Medien- und Entscheidungskompetenz der Nutzer durch Aufklärungsprogramme zu fördern und die eigenverantwortliche App-Nutzung zu stärken? Oder bedarf es staatlicher Regulierung, z. B. in Form einer Zulassung aller Medizin-Apps, die zum Selbstmanagement chronischer Erkrankungen dienen? Zwischen beiden Extremen zeichnet sich möglicherweise ein pragmatischer Mittelweg ab. App-Anbieter könnten z. B. dazu verpflichtet werden, alle Berechnungsalgorithmen und die Informationen zu Datenschutz und Datenqualität offenzulegen. Dann können Nutzer eine informierte Entscheidung treffen, App-Innovation kommen ohne Zertifizierungshürden in die Stores, Verbraucher können die Vertrauenswürdigkeit anhand der Daten selbst einschätzen und – orientiert am individuell unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnis – gezielt auswählen.
Quelle:
Trust but verify: 5 approaches to ensure safe medical apps. Wicks P, et al. BMC Med. 201
Preiswerter einfacher Spirometer im Taschenformat
Wenn es darum geht, Atemwegserkrankungen wie etwa Asthma oder COPD zu diagnostizieren, leisten Spirometrien eine wertvolle Möglichkeit. Das ist genau der Grund, warum dieses ärztliche Instrument nicht nur in der Praxis von Lungenfachärzten eingesetzt, sondern auch vom Allgemeinmediziner entsprechend genutzt wird. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Zeit, als vorwiegend stationäre Spirometer zum Einsatz kamen. Doch mittlerweile haben auch mobile Geräte den Markt erobert und werden wegen ihrer handlichen Größe und ihrer dennoch umfassenden Funktionalität gerne verwendet. Ein bewährtes Modell ist das Spirobank USB Spirometer von MIR, das in jeder Hinsicht überzeugt und bereits in vielen Arztpraxen verwendet wird.
OPMS IV: OP-Dokumentation
Der zweite große Funktionsblock einer OP-Managementsoftware umfasst die Unterstützung der OP-Dokumentation. Folgende Funktionen werden heute dafür angeboten: Dokumentation aller im OP erbrachten Leistungen und Zeiten Materialverbrauchsdokumentation automatisierte OP-Management-Kennzahlen DGAI Kerndatensatz Livevideos von/ aus OPs Unterstützung des Klinikmanagement mit Auswertungen und … Weiterlesen →![]()