Ein häufiger Beratungsanlass in der täglichen Praxis sind unklare Bauchbeschwerden oder der Wunsch nach einer Gewichtsreduktion. Hier hat sich die Erstellung eines Ernährungstagebuch bewährt, da dadurch der Patient auch selbst nachvollziehen kann, was sie/er gegessen hat. Diese Informationen sind aber auch für die weitere Diagnostik und Therapie sehr wertvoll.
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TV-Tipp: Arte zeigt 2-Teiler über Dr. Hope Bridges Adams

Arte zeigt am Freitag, den 19.03. ab 20:15 den 2-Teiler "Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf" in dem Heike Makatsch Hope Bridges Adams, eine Pionierin der Frauenbewegung und erste Frau, die in Deutschland ein medizinisches Staatsexamen ablegt, spielt.
Wenngleich der Titel vielleicht ein bisschen zu viel des Guten verheißt – und vermuten lässt, dass Heike Makatsch in der Hauptrolle einmal mehr "als Engel der Gutmenschenhistorie" durchs Fernsehen schwebt, so gibt es (laut Spiegel) "immer wieder schöne Szenen, in denen sich die Protagonistin wider den Matchowahn behauptet".
Auszug aus der Kritik:
"Historisch gesehen sind die Verdienste von Dr. Hope Bridges Adams-Lehmann nicht hoch genug anzurechnen. Gerade ihr Engagement für die Rechte der Frauen auf Bildung, das Praktizieren als Ärztin und das Erstellen eines medizinischen Standardwerks stechen dabei heraus. Merkwürdig nur, dass Dr. Hope in der Historie bisher so wenig Beachtung gefunden hat." (quotenmeter.de)
Quellen:
Bild: flickr.com Heike in Town
Der Spiegel 11/2010 Wider den Machowahn
www.nwzonline.de Schwierige Geburt eines Fernsehfilms
welt.de Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf. Plagiatsvorwürfe gegen ZDF-Sendung erhoben
Schweinegripperoboter
Bei n-tv.de habe ich unter den Bildern des Tages einen schwitzenden und elend aussehenden Roboter gefunden. Nicht einmal vor ihm hat der neue "Superstar" unter den Viren Halt gemacht….
Auf der Security & Safety Trade Expo (RISCON) in Tokio wurde der "Flu-Robot" vorgestellt, der Ärzten dabei helfen soll, die Schweinegrippe zu diagnostizieren. Der humanoide Roboter simuliert Schweissausbrüche, Konvulsionen, Schmerzkrämpfe wie ein mit H1N1 infizierter Mensch. Die Symptome verschlechtern sich und der Roboter "stirbt" werden sie nicht richtig behandelt.
Ich wage einmal zu behaupten, dass sich wohl die wenigsten Ärzte einen solchen Roboter in die Praxis stellen werden. Für Medizinstudenten oder Schulungen könnte der Schweinegripperoboter aber vielleicht ein sinnvolles Übungsobjekt sein…
Quellen:
www.ntv.de Bilder des Tages
www.youtube.com Flu Robot Displayed in Tokyo
Ein Manager für die Arztpraxis zur Stressvermeidung
Eine medizinische Praxis ist wie ein mittelständisches Unternehmen und muss entsprechend geführt werden. Dazu kommt, dass der Verwaltungsaufwand für Ärzte in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist. Im Endeffekt ergibt dies gestresste Mediziner, überforderte Angestellte und in der Folge unzufriedene Patienten. Abhilfe schaffen kann hier ein Praxismanager, dessen Berufsbild und Aufgaben vielschichtig sind.
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