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„Medical Apps“ – Trend zur Medizin auf dem Smartphone
Anlässlich der gerade zu Ende gegangenen ConhIT, Europas größte Messe für Gesundheits-IT, weist SPECTARIS auf die wachsende Bedeutung von Medical Apps hin. „Durch die anhaltende Digitalisierung der Gesellschaft gewinnen die sogenannten Medical Apps, also mobile Anwendungen mit medizinischem Bezug, in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung.“, so Marcus Kuhlmann, Leiter des Fachverbands Medizintechnik bei SPECTARIS. Im Zuge des eHealth-Aufschwungs nimmt nicht nur die Vernetzung im Gesundheitswesen zu. Der Mobile Health-Markt, welcher Medical Apps und Wearables umfasst, ist ein immer größerer Teil des weltweiten eHealth-Marktes. Auch die conhIT stand in diesem Jahr vom 19. bis 21. April in Berlin unter dem Thema „Medizinische Dienstleistungen via Smartphone“. Mit den Medical Apps hält die Medizin Einzug auf den Smartphones. Dabei lassen sich immer mehr Anbieter und eine stetig wachsende Zahl an Apps beobachten. Volker Kohl, Geschäftsführer von nova motum und Betreiber der Appqualifier Datenbank, hat die aktuellen Zahlen an iOS Apps ausgewertet und beziffert die Anzahl auf rund 91.000 Apps. Diese lassen sich in zwei Genres aufteilen: Im Bereich „Medizin“ waren ca. 38.000 Apps vorhanden, im Bereich „Fitness/Gesundheit“ ca. 68.000 Apps. (Die effektive Gesamtzahl ist dabei um die Zahl von ca. 15.000 Apps bereinigt, welche doppelt in beiden Genres verzeichnet sind.) „Verglichen mit den Ergebnissen von Ende August 2015 ist dies eine Zunahme der Gesamtzahl in Höhe von ca. 1.800 Apps pro Monat in den Genres Medizin oder Fitness/Gesundheit. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,6% monatlich“, so Volker Kohl. Bei der Vielzahl an Apps, überrascht es nicht, dass es für viele Bereiche der Medizin spezialisierte Apps gibt. Allein zum Thema Tinnitus befinden sich derzeit 138 Apps auf dem Markt. Für die Programmierer der Apps stellen sich aber auch rechtliche Fragen, zum Beispiel beim Thema Produkthaftung. „Hersteller von Medical Apps, die den Bestimmungen des Medizinproduktrechtes unterliegen, haften für durch den Einsatz von fehlerhaften Apps hervorgerufene Schäden nach den Bestimmungen des ProdHaftG. Die Nichteinhaltung der von den Regelungen des Medizinproduktrechtes vorgegebenen Standards kann insofern haftungsrechtliche Konsequenzen haben“, so Rechtsanwalt Wolfgang Rehmann von der Kanzlei Taylor Wessing. „Der Wachstumstrend des „Mobile Health“-Marktes wird zukünftig weiterhin anhalten und damit auch die Zahl der medizinischen Apps weiter steigen“, so Marcus Kuhlmann abschließend. Pressemitteilung von SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.
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Arzneimittelversorgung vielfältig gestalten
Anlässlich der heute bekannt gewordenen Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, den Online-Versandhandel mit Medikamenten verbieten zu wollen, erklärt der stellv. Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes Johann-Magnus v. Stackelberg: „Im 21. Jahrhundert eine ganze Branche per Gesetz vom Online-Versandhandel ausschließen zu wollen, erscheint nicht zeitgemäß. Seit Jahren ergänzen Online-Apotheken die traditionellen Apotheken bei der Medikamentenversorgung der Menschen. Gerade der Versandhandel kann dazu beitragen, dass die Versorgung von Patienten, die bereits heute im ländlichen Raum längere Anfahrtswege zu niedergelassenen Apotheken haben, verbessert wird. Zur Arzneimittelversorgung sollten alle Vertriebswege, die eine sichere Versorgung garantieren, genutzt werden – ob Pick-up-Stellen, Versandhandel oder die traditionelle Apotheke an der Ecke. Vor diesem Hintergrund sollte die Entscheidung des EuGH nicht als Bedrohung, sondern vielmehr als Chance begriffen werden. Jenseits der Lobbyinteressen der niedergelassenen Apotheker lässt sich kein Grund erkennen, warum der Online-Versandhandel mit Medikamenten pauschal verboten werden sollte.“ Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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