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3,1 Millionen Stammkunden gehören bereits mindestens 5 Jahre zum Versichertenkreis der AOK Baden-Württemberg
Die AOK Baden-Württemberg hat treue Versicherte: Weit über drei Viertel der fast vier Millionen Kundinnen und Kunden sind bereits fünf und mehr Jahre bei der AOK Baden-Württemberg versichert. In der Erreichbarkeit liegt der entscheidende Faktor: Eine Umfrage hat jetzt ergeben, dass vor allem die hohe Qualität der Versorgung, aber auch Werte wie Nähe der Krankenkasse, Stabilität und Verlässlichkeit ausschlaggebend sind. Dabei spielt die Höhe des Beitragssatzes eine weniger wichtige Rolle als vermutet: Für nur 10 Prozent der Befragten ist der Beitragssatz das entscheidende Kriterium. Nach der Entscheidung des Verwaltungsrats der AOK Baden-Württemberg am Mittwoch (17.12.2014) liegt der Satz bei der größten Krankenkasse im Land auch 2015 stabil bei 15,5 Prozent. „Die AOK Baden-Württemberg ist ein solides und den Qualitätswettbewerb wesentlich beförderndes Unternehmen. Die Managementstrukturen stimmen und sind mit die Basis des weiteren Wachstums- und Stabilitätskurses des Unternehmens, den der Verwaltungsrat mit seiner heutigen Entscheidung bestätigt hat“, unterstreicht der alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrats der AOK Baden-Württemberg, Peer-Michael Dick. Mit fast 4 Millionen Versicherten und einem Marktanteil von rund 43 Prozent ist die AOK mit weitem Abstand die größte Krankenkasse in Baden-Württemberg. „Der Kunde steht im Mittelpunkt“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Südwest-AOK, Dr. Christopher Hermann. Denn die Kunden würden nach ihren eigenen Bedürfnissen entscheiden, auf welchen Wegen sie beraten und betreut werden wollen. Dienstleister seien deshalb gut beraten, alle Möglichkeiten anzubieten und vor allem den persönlichen Kontakt nicht zu vergessen. Gut 3,4 Millionen persönliche Kundenkontakte zählt die AOK im Land in ihren fast 250 Geschäftsstellen jährlich. Die jüngere Altersgruppe unter den Versicherten komme hierbei fast genauso häufig vor wie die Gruppe der älteren Kunden. Hermann: „Wir sehen hier in absehbarer Zeit keine wesentliche Änderung dieses Trends. So wichtig das Internet ist – bei den Themen Gesundheit und Versorgung hat der persönliche Kontakt höchsten Stellenwert.“ Wer den Online-Kontakt schätze, dem stehen die Online-Geschäftsstelle (aok24.de) sowie Chats und Foren zur Verfügung. Mit Blick auf 2015 will die AOK Baden-Württemberg weiterhin auf Wachstumskurs bleiben. Im zu Ende gehenden Jahr habe sie Stand heute rund 135.000 neue Mitglieder begrüßen können und somit die Zahl ihrer Versicherten auf jetzt 3,97 Millionen gesteigert. Damit einher ging auch die Erhöhung der Beschäftigtenzahlen. Die AOK Baden-Württemberg hat erstmals über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die fünftgrößte Kranken- und Pflegekasse in Deutschland bewegt ein Haushaltsvolumen von insgesamt mehr als 14 Milliarden Euro und gibt pro Tag rund 30 Millionen Euro für GKV-Leistungen für ihre Versicherten aus. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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DKG zum Konzept der Politik zu Anhaltszahlen: Konzept für Personalanhaltszahlen muss sich an der Realität messen lassen
In seiner Eröffnungsrede des Frühlingsempfanges der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) erklärt der Präsident Thomas Reumann zu der von der Koalition und den Ländern geplanten Einführung von Anhaltszahlen für die Personalbesetzung in der Pflege: „Die von der Politik nun vorgesehenen Anhaltszahlen gehen weit über den akzeptablen Rahmen hinaus. Dies gilt insbesondere für starre Vorgaben im Nachtdienst. Der Personalbedarf ist nicht schematisch festlegbar. Er ist abhängig von den Erkrankungen der Patienten, dem Alter der Patienten, dem Personalmix und den baulichen Bedingungen in den Häusern. Zudem müssen solche Vorgaben die Alltagsprobleme des Personaleinsatzes, wie Ausfall durch Krankheiten und vorübergehende Vakanzen berücksichtigen. Deshalb dürfen Anhaltszahlen auch nicht mit Sanktionen, wie Schließung von Stationen oder Vergütungskürzungen belegt werden. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitsmärkte für Pflegekräfte leer gefegt sind. 6.000 bis 10.000 freie Stellen und eine nahezu deutschlandweite Vollbeschäftigung im Bereich der Pflege machen dies deutlich. Objektiv Unmögliches darf von den Krankenhäusern nicht verlangt werden, führt zu nicht tragbaren Haftungskonsequenzen und gefährdet am Ende die Versorgung der Patienten, wenn Klinikabteilungen oder Stationen geschlossen werden müssen. Die im Konzept angesprochen Ausnahmeregelungen werden diesen Anforderungen nicht gerecht. Absolut inakzeptabel ist, dass das Konzept der Politik für den Personalmehrbedarf dieser Anhaltszahlen keinerlei finanzielle Mittel vorsieht. Der Hinweis auf die heute schon eingesetzten Mittel lässt völlig außer Acht, dass der Pflegezuschlag und die Mittel aus dem Pflegeförderprogramm bereits in eingesetztem Personal gebunden sind. Der zusätzliche Personalbedarf muss eins zu eins mit zusätzlichen Mitteln finanziert werden. Das Konzept wäre zudem nur widerspruchsfrei, wenn die Politik sicherstellt, dass die jährlichen Personalkostensteigerungen für den Personalbestand von 1,2 Millionen Beschäftigten über das Vergütungssystem eins zu eins ausfinanziert werden würde. Ansonsten bleibt der Rationalisierungsdruck auf den Personalkosten und damit auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unverändert bestehen. Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Die Pflegeleistungen in den Krankenhäusern sind Bestandteil einer medizinisch pflegerischen Gesamtteamleistung. Es obliegt den Krankenhäusern in Abhängigkeit vom Versorgungsbedarf die Personalbesetzung festzulegen. Die Kliniken tun dies höchst verantwortungsbewusst. Das zeigt auch die Entwicklung der Zahl von Pflegekräften. Seit 2007 ist diese von 392.896 bis 2015 auf 426.838 gestiegen – ein Anstieg um neun Prozent. Auch wirken die Kliniken an Personalvorgaben in sensiblen Leistungsbereichen, wie sie heute schon bei der Knochenmarkstransplantation oder der Neonatologie durch Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vorgegeben sind, konstruktiv mit.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft
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Über 18.000 Neukunden wechseln zur IKK BB
Zwischen Januar und April 2016 wechselten mehr als 18.000 Versicherte zu der in Potsdam ansässigen Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB). Die regionale Kasse hat damit das 1. Quartal 2016 sehr erfolgreich abgeschlossen: Sie überzeugt mit einem günstigen Beitragssatz von nur 15,2 Prozent und einem im Wettbewerb top-bewerteten Angebot an (Extra-) Leistungen. Auch im zweiten Jahr der individuellen Zusatzbeiträge bleibt die IKK BB damit auf Wachstumskurs: Bereits 2015 stieg der Versichertenbestand um 1,6 Prozent auf schließlich 212.817 Versicherte zum Jahresende. Im ersten Quartal 2016 hielt der Zustrom weiter an. Das gilt auch für die wechselbereiten GKV-Versicherten, die sich im Internet über www.ikkbb.de oder auf den Vergleichsportalen informieren: So wählten allein im 1. Quartal 2016 bereits über 4.000 Versicherte diesen Weg zur IKK BB. Von der erfolgreichen Entwicklung bei der regionalen Innungskrankenkasse profitiert auch der Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin: Der stetig wachsende Versichertenbestand bei der IKK BB hat zu 33 neuen Arbeitsplätzen und 15 neuen Ausbildungsplätzen geführt. Anlässlich der Verwaltungsratssitzung der IKK BB am 8.4.2016 in Caputh fasste Uwe Ledwig, Vorsitzender des IKK BB-Verwaltungsrates, seine Zwischenbilanz für das 1. Quartal 2016 zusammen: „Wir haben damit gerechnet, dass die im zweiten Jahr gestiegenen Preisunterschiede den Wettbewerb erneut zu unseren Gunsten beeinflussen würden. Den Verwaltungsrat freut es, dass das erkennbar gute Preis-Leistungsverhältnis so positiv von unseren Versicherten angenommen wird.“ Pressemitteilung der IKK Berlin und Brandenburg
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