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Animationsfilm: »Migräne? Hab ich im Griff!«
Passend zu Ostern erscheint ein Aufklärungsfilm für Kinder und Jugendliche mit einem Migräne-„Ei“ als Hauptfigur. Der Film wurde gestern auf Spiegel online besprochen. Wer tiefer einsteigen möchte, findet wissenschaftliche Fakten und Hintergrundinformationen zu diesem Animationsfilm in einem 43-seitigen Begleitheft. Die Autoren des Films und Begleithefts sind Prof. Dr. med. Boris Zernikow und die Psychologin Dr. Julia Wager. Das Begleitheft durfte ich zusammen mit drei weiteren Kollegen vorab begutachten. Boris Zernikow ist in der Wissensvermittlung kein Unbekannter. Er ist der letztjährige Preisträger des Communicator-Preises der DFG. Zusammen mit Julia… weiter
Buchrezension: Ökonomie für Neugierige
Der Vorwurf an Ökonomen lautet oft, ihr Fach und ihr Denken seien eindimensional. Wie falsch diese Kritik ist, zeigt ein Buch mit Beiträgen von zwölf Wirtschaftsnobelpreisträgern. Autoren: Robert M. Solow & Janice Murray Titel: Economics for the Curious Verlag: Palgrave Macmillan Über Ökonomen wird zwar gerne gespottet, weil viele von ihnen die 2007 ihren Lauf […]
Was man in Deutschland über Hochbegabte denkt
“Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit” – dieses Aristoteles zugeschriebene Zitat war in der Antike vermutlich auch schon nicht richtiger als heute. Inzwischen wissen wir aus empirischen Studien, dass Hochbegabte insgesamt sich hauptsächlich – wenig überraschend – in ihrer hohen Intelligenz und damit direkt assoziierten Merkmalen wie Leistungsstärke, schulischem Selbstkonzept o. ä. unterscheiden, sozial und emotional aber eigentlich recht unauffällig sind (und wenn, dann sogar eher im positiven Sinne). Dennoch halten sich Klischees wie das “verrückte Genie” oder die “schwierigen Hochbegabten” hartnäckig. Eine aktuelle Studie, die ich in Zusammenarbeit mit dem Hochbegabtenverein Mensa in Deutschland e. V. durchgeführt habe, untersucht erstmals auf Basis einer repräsentativen Stichprobe, welche Hochbegabtenstereotype die Deutschen eigentlich haben.