Google Glass ist noch nicht auf dem Markt und schon scheint das “wearable Computing” an Fahrt aufzunehmen. Während Google schon manche Funktionen der” Google Glass” zensiert, stehen schon die ersten Konkurrenten in den Startlöchern. Wie engadget.com berichtete, hat auf der … Weiterlesen ![]()
Related Posts
Green Paper on Mobile Health: Ergebnisse der EU-Befragung sind da!
Wie stellen sich die verschiedenen Akteure im Gesundheitsmarkt, Industrievertreter, Behörden, Forscher, Patientenorganisationen, Leistungserbringer, App-Entwickler die zukünftigen Rahmenbedigungen für m-health in Europa vor? Was muss geschehen, damit sich die durch m-health-Projekte erhofften Kosteneinsparungen und Qualitätsverbesserungen in der Gesundheitsversorgung zum Wohle der Bürger zukünftig realisieren lassen? Um diese Fragen zu beleuchten, hat die Europäische Kommission am 10. April 2014 den öffentlichen Diskurs zum Thema m-Health angestoßen und heute den Ergebnisbericht der Konsultation zum Green Paper on Mobile Health veröffentlicht mit Antworten auf insgesamt 23 Fragen zu folgenden Aspekten:
- Ausgestaltung des Schutzes personenbezogener Gesundheits- und Nutzerdaten
- Rechtlichen Rahmenbedingungen: Zulassung, Regulierung
- Sicherheit und Transparenz gesundheitsbezogener Verbraucherinformationen: u. a. Qualitätsstandards von health-Apps, Medical Apps
- Zukünftige Rolle von m-health in der Gesundheitsversorgung: Anwendungsbereiche & -beispiele
- Identifizierung bzw. Überwindung potentieller Zugangsbarrieren
- Fragen der Interoperabilität von digital Health-Anwendungen
- Vorschläge zu Erstattungs- bzw. Honorierungsmodellen
- Klärung von Haftungsfragen
- Gestaltung der Forschung- und Innovationslandschaft m-health
- internationalen Zusammenarbeit
- Marktzugang für Gründer bzw. Start-ups der mhealth-Szenen: Hürden, Optimierungsansätze
Insgesamt 211 Beiträge sind eingegangen, jeder 10. Beitrag stammt aus Deutschland.
Auch die Initiative Präventionspartner hat sich beiteiligt mit den Ergebnisse der GAPP-Studie Gesundheits-Apps in der Aufklärung, Prävention und Patientenführung: Chancen, Risiken & Hürden & Zukunftspotential (Blog-Beitrag: GAPP-Studie: Hohe Erwartungen und Offenheit für Gesundheits-Apps).
Die Europäische Kommission wird in den nächsten Monaten daraus Handlungsstrategien ableiten und erste Ansätze bei der e-health-Konferenz im Mai 2015 in Riga vorstellen.
Ergebnisbericht der Konsultation zum Green Paper on Mobile Health der Europäischen Kommission
Elektronische Krankenakte und Arztsprechstunden per Internet – die Zukunft der Medizin?
Telemedizin, elektronische Krankenakte und Selbstmedikation – die digitalen Möglichkeiten nehmen unaufhaltsam Einzug in die medizinische Betreuung der Patienten. Während vor zwei Jahrzehnten noch die persönliche Konsultierung des Arztes für die Heilung der Patienten als unersetzlich galt, geht man heute davon aus, dass je nach medizinischer Fachrichtung bis zu 70% der Arztbesuche unnötig sind. Etwa 20% der Versicherten verursachen knapp 80 % der Arztbesuche. Große Patientengruppen suchen den Hausarzt 200-mal im Jahr auf. Der Durchschnitt aller Versicherten liegt bei 18 Arztbesuchen pro Jahr. Die Krankenkassen stöhnen unter Last der Kosten. Ein periodischer Wechsel von Milliardengewinnen in einem Jahr und Milliardenverlusten im nächsten Jahr bei den Krankenkassen ist die Folge. Die elektronischen Möglichkeiten sollen dabei helfen, unnötige Arztbesuche zu vermeiden und die Eigenverantwortung des Patienten bei der Gesundheitsfürsorge und Gesundheitsvorsorge erhöhen.
Oh du gefährliche Weihnachtszeit
Für unseren heutigen Geschenktip habe ich mich von einer Studie aus…wie sollte es anders sein…den USA inspirieren lassen:
Diese hat nämlich zutage gefördert, wie gefährlich das Auspacken von Weihnachtsgeschenken tatsächlich ist. Demnach haben sich 17 Prozent der Menschen dabei schon einmal verletzt. Einmal verletzt haben sich laut der Pennsylvania Medical Society 6,3 Prozent der Befragten, mehr als einmal 11 Prozent. Häufig kommt es offenbar dann zu Blessuren, wenn Produktverpackungen widerspenstig sind. Die Forscher raten daher:
- "If you must use a knife or another type of sharp object, cut away from your body
- If you must use scissors, use ones with blunt tips.
- Wear protective gloves.
- Avoid opening tough-to-open packages in a crowded area.
- Don’t use your legs to keep the product stable."



Quelle:
Pennsylvania Medical Society: Wrap Rage