Wer heute ein größeres Unternehmen leitet, insbesondere wenn es sensible, wertvolle Datenbestände wie bei Banken verarbeitet, dürfte an sich nicht mehr ruhig schlafen: Denn jederzeit kann die Gefahr zuschlagen : Datenklau, Sabotage, Spionage, Datenpannen jeglicher Art. Der wirtschaftliche Schaden für … Weiterlesen ![]()
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Der Patient im Mittelpunkt – Kommunikation mit, nicht über den Patienten
Viele Ärzte stehen vor dem selben Problem. Die Patienten fühlen sich oftmals nicht gut beraten, fühlen sich uninformiert und halten sich nicht an die vorgeschlagenen Therapien und Medikationen. Oftmals ist dieses Misstrauen der Patienten allerdings von den Ärzten selber geschaffen worden, welche sich, bedingt durch den wirtschaftlichen Druck und die immer moderner werdenden Techniken in einem völlig neuen Licht präsentiert haben. Der Weg aus dieser, selbst geschaffenen Krise, liegt in einer gelungenen Arzt – Patient – Kommunikation.
Der Patient als Nummer
In vielen Fällen ist es mittlerweile so, dass die Patienten nur noch als Ansammlung ihrer Symptome und der möglichen Behandlungswege betrachtet werden. Durch den immer höheren Zulauf an Patienten und die damit einher gehende Verknappung an Zeit für diese, müssen sich die meisten Mediziner auf die wichtigsten Faktoren beschränken. Dies bedeutet allerdings, dass sich kaum noch Zeit genommen wird, um den Patienten als Menschen und nicht nur als Ansammlung verschiedenster Symptome und Laborergebnisse zu erleben. Darunter leidet nicht nur die Therapie des Patienten, sondern vor allem auch das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Um im Rahmen einer Neuausrichtung nun das Bild des Arztes und die Effektivität der Praxis zu verbessern, bedarf es einiger Umstellungen im Umgang mit den Patienten. Diese Umstellungen müssen dabei nicht schlagartig, sondern können schleichend und zunächst unbemerkt erfolgen.
Dem Patienten Zeit geben
Kommt ein Patient in das Untersuchungs- oder Besprechungszimmer, sieht er oftmals den Arzt hinter seinem Schreibtisch sitzen, Akten studieren oder seinen Computer betrachten. Viele Gespräche zwischen Arzt und Patient finden dabei in einer sehr einseitigen Form statt.
Der Patient erhält eine kurze Zeitspanne, in welcher er seine Probleme und Symptome schildern kann, danach übernimmt automatisch der Mediziner das Gespräch und es beginnt in der Regel ein Monolog.
Auf dieser Basis kann sich der Patient natürlich nicht wohl fühlen, oder sich sogar in die Behandlung der eigenen Probleme integriert fühlen. Daher ist es wichtig, dass der Arzt den Patienten aktiv in das Gespräch und die Untersuchung mit einbezieht. Dies erfordert vom Mediziner allerdings einen gewissen Mehraufwand, da Entscheidungen und Therapien erklärt, und nicht nur bestimmt werden müssen.
Die Vorteile für Ärzte liegen dabei jedoch auf der Hand. Denn ein Patient, der sich aktiv in die eigene Behandlung eingebunden fühlt, und die verschiedenen Gründe für die gewählte Therapie erklärt bekommt, wird den Nutzen dieser Therapieform deutlich stärker verinnerlichen und sich somit auch strikter an die Behandlungsanweisungen richten.
Das Gespräch neu ausrichten
Bisherige Arzt – Patienten – Gespräche verliefen in der Regel immer mit einer klaren Rollenverteilung. Der Arzt, als Fachmann, bestimmte die Therapie, der Patient hörte zu und hielt sich an diese. Ein solche hierarchisches Verhältnis wird in der heutigen Zeit jedoch kaum noch akzeptiert und widerspricht der Lebenseinstellung vieler Patienten.
Gerade hier kann ein empathischer Arzt jedoch ansetzen, um den Erfolg der Behandlungen zu verbessern. Ein Patient, der von einem Fachmann informiert wird, und somit eine Entscheidungsgewalt über die Therapie und die verschiedenen Möglichkeiten behält, wird viel besser kooperieren und den Behandlungserfolg deutlich erhöhen.
Die Schritte hierzu sind relativ einfach, und können sowohl vom Arzt, als auch vom Praxispersonal initiiert werden. Der Patient sollte hierzu aktiv in die Gespräche mit eingebunden werden, alle Schritte sollten erklärt und erläutert werden, so dass eine Kommunikation auf gleicher Höhe stattfinden kann. Der Patient wird dabei für Ärzte deutlich einfacher zu behandeln sein, da eine aktive Teilnahme an der Behandlung oftmals für den Erfolg entscheidend ist.
Keine Angst vor Autoritätsverlust
Für Ärzte bedeutet dieser Ansatz oftmals eine Angst, die eigene Autorität gegenüber den Patienten zu verlieren. Dies ist jedoch nicht der Fall. Schließlich erkennt der Patient immer noch die fachliche Qualifikation des Arztes an, kann durch diese Arzt – Patienten – Kommunikation allerdings die eingeleiteten Schritte besser verstehen und die Behandlung leichter und williger akzeptieren. In sofern gewinnen bei einer solchen Kommunikation beide Parteien entscheidend.
Die Ärztekammer Nordrhein vertieft in einem Leitfaden Kommunikation dieses Thema.
10 Jahre Entwicklung der OsiriX-Plattform – aycan feiert Jubiläum
iPad App und fortschrittliche Plug-Ins bezeugen kontinuierliche Innovationen.
Würzburg, 16. März 2015 – aycan, ein führender Anbieter in der medizinischen Bildgebung, feiert dieses Jahr 10 Jahre Weiterentwicklung der OsiriX-Technologie. aycan war und ist dabei an der stetigen Verbesserung der Produktivität und der Patientenversorgung maßgeblich beteiligt. Dazu zählen unter anderen eine umfangreiche PACS-Integration, persönlicher Service, sowie die Entwicklung klinischer Applikationen und Plug-Ins.
aycan arbeitet mit Universitäts-Spin-Offs, Forschungsinstituten und anderen Medizintechnikunternehmen zusammen, um die Entwicklung der OsiriX-Plattform voranzutreiben. Dies beinhaltet für die Befundungs- und Postprocessing Workstation aycan OsiriX PRO:
– Zertifizierungen (CE-Label und FDA Clearance)
– erweiterte Integrations- und Anpassungsmöglichkeiten
– technischer Service und Support
– Online- und Offline-Trainingsmodule
– kostenlose Seminare bei Messen und Veranstaltungen der Branche wie RSNA und ECR
– erweiterte Plug-Ins für Gefäßchirugie, Nuklearmedizin, Onkologie, Teleradiologie, Zahnmedizin, Mammographie und andere kritische Anwendungen
– Benachrichtigungen an Kunden bei Software-Updates, um Risiken zu minimieren
– PACS-Integration in RIS/KIS/PIS… -Systeme
– CE- und FDA-Zulassung für eine iPad App für die Teleradiologie
Zuletzt optimierte aycan die strukturierte Befundung und entwickelte eine sichere Private Cloud Teleradiologie-Lösung auf Basis der OsiriX-Plattform.
„Unsere kontinuierliche Investition in die OsiriX-Plattform entspricht unserer Firmenphilosophie, den Anwendern Lösungen zu bieten, die ihre täglichen Arbeitsabläufe verbessern und gleichzeitig die Kosten senken“, so Frank Burkhardt, aycan Geschäftsführer für Nord- und Latein-Amerika. „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, unseren Kunden sowie der OsiriX-Gemeinschaft Mehrwerte durch Produktentwicklungen und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.“
OsiriX PRO und andere aycan-Lösungen werden in Übereinstimmung mit CE- und FDA-Regularien entwickelt und einem Qualitätsmanagement-System unterzogen, welches sich streng an die ISO-Vorschriften wie ISO 13485 (höchster Sicherheitsstandard für medizinische Produktentwicklung) hält.
Mehr Informationen zu aycan und den PACS-Produkten unter: www.aycan.de.
Weblinks:
aycan OsiriX PRO
Die Feminisierung der Medizin
Der Ärztemangel ist fester Bestandteil der deutschen Berichterstattung aller Medien über den demographischen Wandel. Inzwischen ist klar, dass es in Deutschland genügend Ärzte gibt. Diese sind jedoch geografisch unausgewogen verteilt. Ein Bli…
