Ein Gynäkologe fragt, wie man sich bei einem mammographischen Mikrokalknachweis (BIRADS III) bei einer Patientin verhalten soll, die vor mehr als zehn Jahren brusterhaltend an einem Mammakarzinom operiert und bestrahlt mehr…
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Gamma-Knife bei essenziellem Tremor?
Ein Kollege möchte wissen, ob jemand Erfahrungen mit der Gamma-Knife-Therapie bei Patienten mit essentiellem Tremor hat. Von mehreren Neurologen wird darauf hingewiesen, dass die tiefe Hirnstimulation (Deep Brain Stimulation mehr…
Bei medizinischen Informationen gibt es NIX umsonst
Der Druck der Pharmaindustrie auf die Fachverlage, bei Veröffentlichungen die Interessen der Anzeigenkunden zu berücksichtigen ist
bekannt. Jedoch fehlte bisher in Deutschland eine strukturierte Analyse des Problems. Zwei Wissenschaftlerinnen der Uni Göttingen haben sich in einer noch unveröffentlichten Dissertation des Themas angenommen und erste Ergebnisse im Septemer bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) vorgestellt.
Die Journalistin Rosemarie Stein
berichtet in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift der Berliner Ärztekammer “Berliner Ärzte” von dem Vortrag.
Die Forschungsfrage war: Beeinflusst die Finanzbasis einer Zeitschrift die inhaltliche Tendenz von Empfehlungen zu Pharmaka im redaktionellen Teil? Sie kann wohl mit “ja” beantwortet werden.
Die Autorinnen hatten Artikel und Anzeigen medizinischer Zeitschriften anonymisiert erfassen und von zwei unabhängigen Gutachtern, Zahnmedizinern ohne besondere Meinung zu den Arzneimitteln, bewerten lassen. Die meisten Beiträge und Anzeigen erschienen zu Sartanen und Antidiabetika. In Gratisblättern, wie der Ärzte Zeitung war war die Tendenz zu sehen, dass einseitig beschönigend berichtet wird. In keinem Beitrag wurde von irgendeinem dieser Mittel
abgeraten.
“Das Handbuch der Selbstversorgung”
Marion & Michael Grandt, “Das Handbuch der Selbstversorgung”, Überleben in der Krise, ISBN 3942016524, Kopp Verlag, 307 S., 19,95 €
Kennen Sie das? Sie schlagen die Zeitung auf und lesen eigentlich nur noch das Wort “Krise” und das Wort nistet sich in ihrem Kopf ein und beginnt zu arbeiten. Schön, wir haben also viele Krisen und […]