Immer mehr Unternehmen bringen sog. Kinderlebensmittel auf den Markt – was sagen die Unternehmen wie z.B. Nestle dazu? Gerne schieben die Unternehmen ihre Verantwortung auf die Eltern und Erzieher bzw. Schulen ab…. Sehen Sie selbst:
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Ein Internist betreut einen 20-jährigen schlanken Patienten, der sechs Tage nach einer Innenmeniskus-Operation mit einer Unterarm-Gehstütze voll belastet läuft und keine Risikofaktoren für eine Thrombose aufweist. Der Internist möchte gerne &…
USA steigt in Nutzenbewertungen ein
Die USA hat zwar noch keinen Gesundheitsminister, als heisse Kandidaten werden derzeit die Gouverneurin von Kansas, Kathleen Sebelius, und
Howard Dean, Gouverneur von Vermont, gehandelt, trotzdem stellt US-Präsident Barack Obama die Weichen für die angekündigte Gesundheitsreform. Unbemerkt von den deutschen Fachmedien steigt der weltgrösste Pharmamarkt mit dem verabschiedeten Konjunkturpaket in die Nutzenbewertung von Therapien und Medikamenten ein.
1,1 Milliarden Dollar sind in dem 780 Milliarden-Konjunkturprogramm für die Bewertung von Medikamenten, Medizinprodukten und Therapien reserviert. Die Summe teilen sich die National Institutes of Health, das Gesundheitsministerium und die Agency for Healthcare Research and Quality. Das Gesetz legt fest, dass ein noch zu bildendes Gremium, “Federal Coordinating Council for Comparative Clinical Effectiveness Research”, die Forschung und Aktivitäten steuern soll. Anders als bei vergleichbaren Einrichtungen in anderen Ländern, beispielsweise dem deutschen IQWiG, soll dies nicht nur evidenzbasierte Literaturreviews sondern auch unabhängige klinische Studien umfassen.
Das 15-köpfiges Gremium soll dann entsprechend den Ergebnissen Empfehlungen abgeben, welche Medikamente und Behandlungen von den staatlichen Gesundheitsprogrammen finanziert und erstattet werden.
Allein die Tatsache, dass 150 Milliarden Dollar in dem Konjunkurprogramm für das Flicken der nötigsten Löcher bei den Gesundheitsausgaben vorgesehen sind, verdeutlicht die Dringlichkeit einer Reform des US-Gesundheitswesens nachdrücklich.
Zecken-Impfkampagne unter der Gürtellinie
Das Medienblog blogmedien berichtet, wie Antenne Thüringen und Schlenker PR die Thüringer im Auftrag der Impfstoffhersteller dazu bewegen wollen, sich gegen FSME impfen zu lassen.
Die Verantwortlichen bei Antenne Thüringen wären gut beraten, gelegentlich einen Blick ins Telemediengesetz zu werfen. In Paragraph 6 heißt es dort: “Kommerzielle Kommunikationen müssen klar als solche zu erkennen sein.
Kurz nach dem Erscheinen des Artikels hat Antenne Thüringen auf seiner Web-Site ein wenig nachgebessert.
Schlenker PR ist für solcherart “Sonderwerbeformen” bekannt. Hademar Bankhofers redaktionell erscheinende Auftritte für Klosterfrau-Produkte in Schlenker-PR-Hörfunkbeiträgen (Fall 4 im Video) dürften ihren Teil zu seinem schnellen Rausschmiss beim WDR beigetragen haben.
blogmedien ist eine bekannt gute Adresse für die Aufdeckung von Schleichwerbung. Fast ein Jahr vor der “Aufdeckung des Skandals” durch die klassischen Medien berichtete das Blog bereits ausführlich über die Weight-Watchers-Schleichwerbung der ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel.