Pfizer hält gegenüber dem IQWiG Studien zu dem Antidpressivum Edronax® (Wirkstoff Reboxetin). zurück, berichtet Spiegel Online. Nachfragen des Spiegel-Journalisten Markus Grill wollte das Unternehmen nicht beantworten.
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Patientenberatung am Empfang: Therapie-Lösungen jenseits von Logik und Hilfe
Die folgende Szene spielte sich in einer Allgemeinarzt-Praxis ab. Empfang und Wartezimmer gehen ohne Trennung ineinander über, zwölf Wartende konnten den “Therapie-Empfehlungen” folgen: “Ich wollte nur kurz fragen, was ich machen kann. Die Schmerz-Medikamente, die der Herr Doktor verschrieben hat, die haben ziemliche Magen-Darm-Nebenwirkungen.” “Wie schlimm ist es denn?” “Sehr schlimm, ich habe heftige Magenschmerzen […]![]()
Werbung für Grippeimpfung auf dem Klo
Werbung von Pharmaunternehmen für Schutzimpfungen gibt es nicht nur in
Österreich.
Aktuell lässt bei uns Novartis Behring die Autobahnraststättenklos mit einer Kampagne für die saisonale Grippeimpfung plakatieren.

Die normale Grippewelle ist durch die Schlagzeilen um die Schweinegrippe medial in den Hintergrund gedrängt worden. Dabei liefert Novartis als erster Hersteller schon seit 4 Wochen den entsprechenden Impfstoff aus. Während Österreich für von Gebietskörperschaften durchgeführte oder unterstützte Impfkampagnen eine Ausnahme vom Werbeverbot macht, fällt die Novartis-Aktion hierzulande in die Grauzone der Pharmawerbung. Zwar wird der Impfstoff nicht genannt, aber als einziger Anbieter zum Start der Kampagne, gilt das Interesse von Novartis nicht alleine der Volksgesundheit.
Warum die Zielgruppe Senioren? Der MF59-adjuvierte Grippeimpfstoff von Novartis ist in der EU bisher nur zur Anwendung bei Menschen ab 65 Jahren zugelassen. Ältere Männer müssen öfter mal auf der Autobahn rechts raus?
Kundenbetreuung der anderen Art: Pharma-Referenten als Praxisberater
Hoher Handlungsbedarf In Arztpraxen werden durchschnittlich nur 53% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt. Die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt deswegen lediglich 61% der Anforderungen und Wünsche. Diese negative Relation führt zu den Problemen, die Praxisteams täglich belasten. Zudem müssen Ärzte immer mehr als Unternehmer agieren, denn nur wirtschaftlicher Erfolg ermöglicht […]![]()