Dieser Beitrag fasst Inhalte aus dem viertägigen AE-Kurs zum Thema Kniegelenk zusammen. Er war an Weiterbildungsassistenten und erfahrene Operateure gerichtet (Basis und Master). Ich gebe einerseits Aspekte wieder, die mir mehr…
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Oktoberfestbesucher mussten bluten
Fast wäre es vergessen worden. Ein Skandal, der in Bayern derzeit Wellen schlägt. Das Oktoberfest ist eine eigene Art von Intensivstation. Trotzdem gelten auch an solchen sozialmedizinischen Brennpunkten Gesetze und Ethik, sollte man meinen.
Report München hatte aufgedeckt, dass Besucher des Oktoberfestes 2004, die aufgrund ihrer alkohol-bedingten Ausfälle auf die Sanitätsstation des Bayerischen Roten Kreuzes gebracht worden waren, als unfreiwillige Testpersonen für obskure Studien dienten. Eine vom Gesetzgeber geforderte informierten Zustimmung war in diesem Zustand kaum ethisch sauber zu erlangen.
Da auch Blut abgenommen und untersucht worden war, möglicherweise ohne dass es eine medizinische Notwendigkeit gegeben hätte, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Nach Angaben des BRK habe der verantwortliche Arzt aus Leipzig erklärt, er habe von allen 405 Untersuchten unterschriebene Erklärungen. Allerdings habe er nur 178 Dokumente vorlegen können, so das BRK. Die Einverständniserklärungen sollen erst beim Verlassen der Sanitätsstation unterschrieben worden sein.
Gesunde Getränke
Gurkensmoothie für zwei
Zutaten:
1 Gurke
10 Basilikumblättchen
Saft einer 1/2 Zitrone
2 – 3 EL Hirseflocken
weißer Pfeffer
Mineralwasser zum Auffüllen
2 Basilikumstängel
Zubereitung:
Die Gurke waschen und in grobe Stücke hacken, einen Teil (ca. 1/4 der Gurke) zurückbehalten und dünne Gurkensticks daraus schneiden und diese beiseitelegen. Die grob gehackte Gurke zusammen mit dem Zitronensaft, dem gewaschenen Basilikum und den Hirseflocken mit dem Pürierstab oder […]
Grippeviren zunehmend resistent gegen Tamiflu®
Ausgerechnet die am Sitz des Tamiflu®-Herstellers Roche erscheinende Basler Zeitung meldet heute in ihrer Online-Ausgabe, dass das einst als Wundermittel gefeierte Grippemedikament kaum noch helfen soll. Sie bezieht sich dabei auf namentlich nicht genannte Wissenschaftler:
Völlig überraschend käme diese Entwicklung
nicht. Sollte die genannte Zahl tatsächlich stimmen, dürfte eine der spektakulärsten und erfolgreichsten
Pharma-Marketingkampagnen der vergangenen Jahre dem Ende entgegengehen. Damit könnte sich auch die Diskussion schneller als erwartet erledigt haben, ob nach dem bevorstehenden Ablauf des Haltbarkeitsdatums der öffentlich bevorrateten Tamiflu®-Bestände ein Austausch der Packungen (oder Fässer) sinnvoll ist.
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Update 4.12.;
Begleitet war der Artikel noch von einem Interview mit einem Mitarbeiter des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit, der mit etwas anderen Zahlen hantiert. Er spricht von “zufälligen Mutationen'”, die dazu geführt hätten, dass in der vergangenen Saison in Norwegen bereits 60% der untersuchten Viren resistent gewesen seien, und nennt für die Schweiz die Zahl “knapp 20 Prozent” für die “vergangene Saison”. Möglicherweise sind das aber auch die im Artikel genannten “18 Prozent aus der vorletzten Saison”.