DGEM. In einer prospektiven Studie – der “Essen-Bochum Obesity Treatment Study” (EBOTS) untersuchen an der Ruhr-Universität Bochum Privatdozentin Dr. Tanja
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Siding Spring und Mars von Hubble
Dieses Komposit aus Aufnahmen des Hubble Space Telecope zeigt, wie sich der Vorbeiflug des Kometen C/2013 A1 (Siding Spring) am Mars von der Erde aus darstellte, wenn man genügend Apertur hatte und keine störende Atmosphäre dazwischen lag. Nur durch die Zusammensetzung aus Bildern mit unterschiedlichen Belichtungszeiten lassen sich die gewaltigen Helligkeitsunterschiede der Objekte im Bild meistern.
Was Fußball mit Molekularbiologie zu tun hat
Was macht das Knallgas in unseren Zellen? Wie entsteht der Brennstoff des Körpers? Und warum müssen Fußballer in 45 Minuten nie auf die Toilette? Auf diese Fragen geben drei Nobelpreisträger verblüffende Antworten – alle drei werden auf der 64. Lindauer Nobelpreisträgertagung ihre neuesten Forschungsergebnisse vorstellen. Wenn wir Sport machen, müssen nicht nur Muskeln und Atmung […]
Entstehungsgeschichte der zertifizierten CD „Mit chronischen Schmerzen leben“
Die CD ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von mir und der Psychologin sowie Psychotherapeutin Ursula Frede. Ich hatte ihr Buch „Herausforderung Schmerz“ gelesen, besser gesagt es „inhaliert“. Sie blickt, wie ich, auf eine jahrzehntelange Arbeit mit schwerkranken Menschen zurück: Sie mit neurologischen Patienten, ich hauptsächlich mit geriatrischen. Zudem ist sie selbst an einer sehr schmerzhaften Wirbelsäulenerkrankung erkrankt und dadurch schwerstbehindert. In ihrem Buch beschrieb sie, wie sie – selbst psychotherapeutisch in dem Feld tätig – mit einer weit verbreiteten Haltung chronischem Schmerz gegenüber immer mehr haderte: Die Ansicht vieler Fachleute, dass man chronischen Schmerz prinzipiell kontrollieren könne, erlebte sie nicht nur als weitgehend unzutreffend, sondern auch als zutiefst verletzend und schädigend für die Betroffenen.
Ich selbst hatte einige Jahre mit orthopädischen Schmerzpatienten gearbeitet und mich dabei ebenfalls zunehmend unwohl mit der Anwendung der gängigen hauptsächlich verhaltenstherapeutisch orientierten Manuale gefühlt (obwohl ich selbst Verhaltenstherapeutin bin). Ich habe viele Menschen kennen gelernt, die sich zusätzlich zu dem Schmerz noch mit der Frage quälten, weshalb sie ihn haben, was sie falsch gemacht haben oder immer noch falsch machen, dass der Schmerz immer noch nicht verschwindet.