kein wirklich schöner linkverweis, aber doch auch teil unseres lebens als kinderärzte in der klinik. dieser blog handelt(e) von madita, die ende september zur welt kam, und gestern nach 39 tagen und wenigen stunden in der uniklinik leipzig gestorben ist. beim rumschauen im netz bin ich über den blog gestolpert, den ihre eltern für ihr leben geschrieben haben. nach einem anstrengenden arbeitstag habe ich diesen eben in einem rutsch durchgelesen. jedes weitere wort dazu käme einer anmaßung gleich. ich bewundere solche eltern immer wieder aufs neue. im tageskontext bei kinderdok in der praxis erscheint aber alles, was ich heute sonst gesehen habe, so unwichtig. liebe madita-eltern, verzeiht mir diesen link. aber er war teil meiner heutigen tageserfahrung.
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Warum Aliens vielleicht unauffindbar sind
Aliens existieren – jedenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit und vielleicht in unserer galaktischen Nachbarschaft. Gerade hat eine internationale Gruppe von Astronomen verkündet, sie habe 1284 neue Planeten gefunden. Immerhin neun davon umkreisen ihren Stern in der richtigen Entfernung für flüssiges Wasser. Ist das jetzt eine gute oder eine schlechte Nachricht? Das Weltraumteleskop Kepler liefert seit sieben Jahren ungeheure Mengen von Daten, aus denen Astronomen dann Kandidaten für Planetensysteme aussieben. Mit einer neuen Methode hat die Gruppe um Timothy Morton von der… weiter
Filmpremiere »Pillenlos – Ein Film über die Wege aus der Medikamentenabhängigkeit« am 4.11.2013
Am 4.11.2013 findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Premiere des Dokumentarfilms »Pillenlos« über Medikamentenabhängigkeit statt. Der Eintritt in die Veranstaltung kostet 1 Euro. Im Anschluss an die Filmaufführung gibt es eine Publikumsdiskussion.
In diesem Film berichten drei Betroffene, wie sie in die Medikamentenabhängigkeit geraten sind. Der Film zeigt auch auf, wie der Weg aus der Sucht über Psychotherapien in Fachkliniken gelingen kann. Dabei geht es zum einen darum, vom Suchtmittel loszukommen und zum anderen die Lücke, die das Suchtmittel hinterlässt, mit neuen und konstruktiven Inhalten zu füllen. Die Protagonisten dieses Films haben ihre Sucht überwunden und wollen ihre Geschichten erzählen. So machen sie anderen Betroffenen Mut, Auswege aus der Medikamentensucht zu suchen und zu finden. Eine zufriedene Abstinenz ist möglich.