Frage: Sind die Quantenebenen dasjenige, wo sich die manifesten und unmanifesten Wirklichkeiten treffen?
Ken Wilber: Kategorisch: Nein. Ich kenne nichts, was sich in den letzten dreißig Jahren abgespielt hat, wo die Verwirrung noch größer wäre als in dem, was aus Quantenphysik gemacht wird. Es ist ein Alptraum. Lass mich versuchen, hier etwas Klarheit hineinzubringen. Es ist […]
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Lord Mandys Nierenstein und die Presse
Der außenpolitisch hochnotpeinliche
Nierenstein-Episode des früheren EU-Handelskommissars Peter “Mandy” Mandelson – mittlerweile als Wirtschaftminister zurück auf die Insel und in das Kabinett von Gordon Brown berufen – wird von der Mainstream-Presse bislang diplomatisch ignoriert. Gesichtsverlust des Gegenübers gilt in Geschäftsbeziehungen mit China bekanntlich nicht als umsatzsteigernd. Der chinesische Premierminister Wen Jiabao hatte sich unmittelbar nach Mandelsons Milch-Stunt noch tief bewegt gezeigt.
Aus der Reihe gesprungen war bislang nur die Mail on Sunday. Diese war dabei immerhin so freundlich, ungenannte Experten aufzufahren, die einen Kausalzusammenhang als unwahrscheinlich bezeichnen:
Mandelson, unter seinen Landsleuten eher wenig populär, darf dennoch nicht mit Mitleid rechnen. Heute gibt es einen kleinen Nachschlag des “Independent”:
50-50
Tom Daschle, ehemaliger U.S. Senator und Ex-Kandidat für den Gesundheitsminister-Posten in Obamas Regierung, schätzt in einem Interview die Chancen für die Verabschiedung einer umfassenden Gesundheitsreform in diesem Jahr.
Tabakindustrie finanziert Parteizeitungen
Einem Urteil des OLG Hamburg zufolge, über das das ARD-Magazin Report Mainz berichtet hat, war die Schaltung von Werbung mehrerer Tabakunternehmen im SPD-Parteiorgan “Vorwärts” im Jahr 2007 rechtswidrig. Strittig war vor Gericht die Frage, ob es sich bei den umstrittenen Anzeigen um Image- oder um Zigarettenwerbung gehandelt habe. Letztere ist seit 2006 in Printmedien verboten.
Die Tabakindustrie nutzt die Schaltung von Annoncen in Parteizeitungen offenbar als willkommene Hintertür zu den politischen Machtzirkeln. Bei den Parteien selbst gibt es quer durch das Parteienspektrum keine Berührungsängste.
Wer in der Aufzählung die Grünen vermisst, muss sich keine Sorgen machen. Die sind ebenfalls
gut vernetzt.