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Mit Smartphones Masern ausrotten?
Der typische Smartphone-Nutzer ist jung und gesund. Er gehört damit zur Zielgruppe, in der sich der Kampf gegen das Masernvirus entscheiden wird. Nach den WHO-Plänen sollen die Masern in Europa bis 2015 ausgerottet sein. Jugendliche und junge Erwachsene (nach 1970 geboren) stehen im Fokus der Impfstrategien. Imp-Apps bei der 3. Nationalen Impfkonferenz, München Am 15./16. […]
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Videosprechstunde statt Arztbesuch: Schöne neue Welt dank Telemedizin
Keine Anfahrt zur Arztpraxis, keine Parkplatzsuche, keine Wartezeit in überfüllten Wartezimmern: Die Videoberatung als Alternative zum Arztbesuche verspricht viele Vorteile und stößt auch in Deutschland auf viel Interesse. Doch für ein erstes Therapiegespräch zwischen Arzt und Patient oder zur Stellung einer Diagnose bleibt für Patienten weiterhin der Gang in die Praxis unerlässlich. Denn in Deutschland gilt das sog. Fernbehandlungsverbot: Ein Arzt, der eine Diagnose stellen will, muss den Patienten vorher untersucht haben und bereits kennen. Zur Nachkontrolle oder in der Verlaufsbeobachtung kann der virtuelle Arztbesuch mit Tablet-PC oder Smartphone für beide Seiten eine bequeme und zeitsparende Alternative sein. Denn die technischen Hürden, um sich per Videosprechstunde abzustimmen, sind weitgehend überwunden. Die Gestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den sicheren und effizienten Einsatz telemedizinischer Leistungen hinkt im Gegensatz dazu deutlich hinterher. Patienten- und Ärzteverbände sowie Anbieter neuer Online-Dienste stehen vor der großen Herausforderung, die Telemedizin in die Regelversorgung zu integrieren und dabei auch Honorierungs- und Haftungsfragen zu klären.Denn nur dann lassen sich die erhofften Optimierungspotentiale für eine patientenorientierte und effinziente Gesundheitsversorgung langfristig realisieren.Weitere Informationen zu Videosprechstunden für Arztpraxen und Patienten z. B. www.arztkonsultation.de, www.patientus.de
Quelle: Ärzte Zeitung, 28./29.11.2014
