Eine einst festgestellte Penicillinallergie sollte diagnostisch abgeklärt werden, raten Experten. Angaben hierzu seien nämlich oft falsch oder überholt. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/article/940131/antibiotika-penicillinallergien-seltener-vermutet.html
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Heute wird Sir Paul McCartney 69 Jahre – und ein besseres Video, als das, was er für PETA gemacht hat, hätte er sich selbst nicht schenken können. Glass Walls. “Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten.. wäre jeder Vegetarier” … und die Welt um vieles gesünder.
Biomarker im Blut kann Risiko für Verschlechterungen bei COPD vorhersagen
COPD-Patienten, die ein erhöhtes Risiko für eine Verschlechterung (Exazerbation) haben, weisen kürzere Telomere (Schutzkappen an den Chromosomenenden) auf, was sich per Blutprobe leicht bestimmen lässt. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung hin. Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung COPD kann mit Verschlechterungsschüben (sog. Exazerbationen) und beschleunigten Alterungsprozessen einhergehen. Um COPD-Patienten, die ein erhöhtes Risiko für einen sich […]
Wie sinnvoll ist Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft?
Um das Wachstum eines Kindes im Mutterleib zu ermöglichen, wird der Organismus der Mutter stark beansprucht und großen Veränderungen unterworfen. Zwar ist unsere Ernährung heutzutage recht vielseitig und gesund, dennoch ist der Bedarf an einigen Nährstoffen während einer Schwangerschaft so deutlich erhöht, dass hier die tägliche Nahrung ergänzt werden sollte: Grundsätzlich steigt der Energiebedarf allmählich bis auf tägliche 255 Kilokalorien an, das liegt 10% über dem „Normalverbrauch“. Auch Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin D, Eisen und Zink benötigt der Körper nun vermehrt – aber welche Menge ist die richtige? Ebenso steigt der Bedarf an Calcium und Magnesium, Jod und Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft an.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung legte bestimmte Richtwerte und Empfehlungen fest, an die sich auch Ärzte bei der Schwangerenberatung halten. Frauen sollten demnach keinesfalls zum erstbesten Kombinationsprärat greifen oder vorsorglich von allem Möglichen etwas einnehmen, sondern sich gezielt beraten lassen. Nur qualitativ hochwertige, richtig kombinierte Präparate können auch entsprechend vom Körper verwertet werden, und ein “zu viel” ist häufig ebenso schädlich wie ein Mangel.
Tests ergaben, dass nur eine geringe Anzahl von speziell entwickelten Nahrungsergänzungsmitteln für Schwangere überhaupt geeignet waren. Häufig passten die Dosierungen nicht. Einige Inhaltsstoffe waren in den vorliegenden Kombinationspräparaten völlig fehl am Platze, weil die Gefahr bestand, dass sie Wechselwirkungen mit den übrigen Bestandteilen auslösten. Was nicht vielen werdenden Müttern als selbstverständlich bekannt ist: Trotz des stark erhöhen Bedarfs sollte beispielsweise Eisen nur nach ärztlicher Anweisung eingenommen werden und nur dann, wenn es nicht schon ausreichend über die Ernährung zugeführt wird.
Bei Folsäure, einem der B-Vitamine, ist es erwiesen, dass sie unbedingt zusätzlich eingenommen werden sollte, um das gesunde Wachstum des Embryos zu gewährleisten. Auch Jodmangel kann sich gefährlich auf Mutter und Kind auswirken und das Risiko für Fehlgeburten und Missbildungen stark ansteigen lassen.
Zusätzlich empfohlen wird, eine bestimmte Menge von Omega-3-Fettsäuren, beispielsweise Fischöl, pro Tag aufzunehmen. Der Bedarf kann jedoch auch über die Nahrungsmittelauswahl gedeckt werden und auch hier gilt: Es ist noch nicht geklärt, welche Folgen ein großer Überschuss an Omega-3-Fettsäuren auf das Kind haben würde. Einige Ergänzungsmittelhersteller verzichten auf das Fischöl, um das Risiko zu meiden, dass auf diesem Wege der Schwangeren Dioxine, Schwermetalle oder andere Gifte verabreicht werden.
Wichtig ist es, sich bei der Auswahl der richtigen Präparate wirklich mit dem Arzt abzusprechen. Er sollte die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sowie die eventuellen gesundheitlichen Probleme der Patientin kennen und entsprechend die richtigen Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine verordnen, die notwendig sind.
Bei verschiedenen Kombi-Präparaten gibt es nämlich Qualitäts- und inhaltliche Unterschiede, die der Frauenarzt kennen und richtig beurteilen sollte. Die meisten Bestandteile, die über Jod und Folsäure hinausgehen, können in der Regel auch durch die richtige Ernährung aufgenommen werden – es ist also sinnlos, sie zusätzlich in synthetischer Form zuzuführen. Häufig ist die Vitamindosierung so hoch, dass der Überschuss ohnehin wieder ausgeschieden wird.
Einen sehr spannenden Artikel zum Thema Training während der Schwangerschaft habe ich auf www.trainingsworld.com entdeckt. Hier gehts zum Artikel.
