Am 9.2. wurde smartvisit als eines von fünf Schlüsselthemen beim Entscheiderevent 2017 gewählt.
Zusammen mit vier Klinikpartnern und zwei Industriepartnern wird das Projekt entwickelt, die Ergebnisse gibt es auf der Medica 2017.
Weblinks:
smartvisit Homepage
Die fünf Schlüsselthemen 2017 der Entscheiderfabrik
Related Posts
Diabetes DMP: Weniger Bürokratie, bessere Qualität dank App?
Es gibt viel zu koordinieren und zu organisieren in den strukturierten Versorgungsprogrammen von Diabetikern (§137f SGB V):
- Einzel- oder Gruppen-Schulungen für Diabetiker Typ 1, Typ 2, mit Insulin, mit Bluthochdruck, für Diabetiker mit ICT (intensivierte Insulintherapie)
- regelmäßige Termine bei Fachärzten zur augenärztlichen Untersuchung oder zur Fußkontrolle,
- die Quartalstermine zur Erfassung der Blutzuckereinstellung im DMP
- nachhaltige Veränderung des Verhaltens hin zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil
Das alles zu regeln und darüber hinaus auch das Bewegungs- und Ernährungsverhalten dauerhaft zu verändern, ist für viele Diabetiker eine Herkulesaufgabe, die immer wieder aufs Neue viel Motivation und Geduld erfordert. Arzt und Patient sind gleichermaßen frustriert, wenn Ziele nicht wie vereinbart erreicht werden. Der gute Wille ist da, aber im Alltag scheitert es häufig an der Umsetzung.
Könnten Apps als neue Bausteine an neuraligischen Punkten im DMP Diabetes zukünftig sowohl den Arzt entlasten als auch den Patienten unterstützen, z. B.
- Zugang zu individuellen Online-Schulungen für Diabetiker vereinfachen,
- Verständigung zwischen Arzt und Patient über die Therapieziele und deren Erreichungsgrad erleichtern, helfen, die Erwartungen aneinander besser zu klären
- Erinnerung an Termine, an Schulungen erleichtern,
- als virtuelle Coaches zwischen den DMP-Terminen die so dringend benötigten Motivationsimpulse vermitteln, und darüber hinaus erinnern an Termine, an die Selbstmessung von Blutdruck, Blutzucker, Körpergewicht etc.?
Apps im DMP Diabetes: Ihre Meinung ist gefragt!
Die aktuelle HealthOn Umfrage QappKOM (= Qualität verbessern durch eine App als Kommunikations-, Organisations-, Motivationshilfe im DMP Diabetes) fragt Diabetiker, Ärzte sowie Vertreter von Krankenkassen nach ihrer Einschätzung und ihren Erwartungen an Apps im Diabetes-DMP, nach den Rahmenbedingungen, unter denen eine App als gemeinsames Arbeitsmittel von Arzt und Diabetiker sinnvoll genutzt werden könnten.

- Befragungszeitraum: 13. Mai bis 15. Juni
- Befragungsmethode: anonymisierte, fragebogen-gestützte Online-Umfrage
- Befragungsteilnehmer: drei Befragungsgruppen
- Diabetiker: Typ 1 und Typ 2, Onlinefragebogen: qappkom-diabetiker.healthon.de
- Ärzte, die Diabetiker im DMP betreuen, Onlinefragebogen: qappkom-aerzte.healthon.de
- Vertreter von Krankenkassen, Onlinefragebogen: qappkom-kk.healthon.de
- Wer führt die Befragung durch? Healthon e. V. und die Duale Hochschule Lörrach, Gesundheitsmanagement
- Dankeschön für Befragungsteilnehmer: Ergebnisse der Befragung sowie eine Auswahl kostenloser Testübersichten der jeweils 10 beliebtesten Gesundheits-Apps in ausgesuchten Anwendungsfeldern.
Wir freuen uns, wenn Sie den Link zum Fragebogen über Ihre Netzwerke teilen, damit möglichst viele ihre Erwartungen einbringen können. Die Ergebnisse sollen beim der Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft vorgestellt werden.
Die Ergebnisse der Vorläuferstudie DiMAPP (= Diabetes-Management mit Apps) zeigt das hohe Interesse von Diabetikern an der Nutzung von Diabetes-Apps: Poster P 118, Deutscher Diabetes Kongress Mai 2016
MedCrunch Interview with Marc Triola and John Qualter at TEDMED 2012
During TEDMED we had the opportunity to meet, talk with and interview many interesting people and learn about what advances they are bringing to healthcare’s future. Among the most interesting ones was our interview with TEDMED speakers Marc Triola, M.D. and John Qualter creators of the Biodigital Human, a very detailed and web-based 3D model of the human body with the hopes of contributing in the education of the new generation of medical students. MC: There are many other 3D models of the human body out there, some even as smartphone or tablet apps; how is yours different? Marc: Ours is designed from the ground of education, it’s highly detailed and unlike other systems this is designed to show disease processes and living processes such as the beating heart and functional lungs, the progression of diseases like cancer and we also have a far greater number of tools in here to allow the students to practice the skills of dissecting and understand what they are seeing. John: Not to mention it is web-based, so everyone who has access to an updated web browser would be able to use this technology. It is widely available, they don’t need to have smartphones. MC: […]
Dr. Smartphone & der Ehrenkodex
Das ZDF berichtet in einem Beitrag der heute.de-Onlineredaktion über Gesundheits-Apps und die Herausforderungen für Nutzer zu entscheiden, ob sie den Informationen oder Services diese Apps vertrauen können. ZDF-Bericht auf heute.de Zwei unterschiedliche Ansätze werden vorgestellt: 1. Das Zentrum für Telemedizin im Gesundheitswesen will eine Plattform entwickeln, auf der Anwender getestete Apps mit einer Empfehlung des […]