Beim Wettschwimmen zur reifen Eizelle, die sich im Eileiter befindet, muss ein Spermium ungefähr 15 cm zurücklegen. Das entspricht etwa dem 3000-fachen seiner eigenen Länge. Dabei schwimmt es flußaufwärts, mal mit der Strömung (im Gebärmutterhalskanal), mal dagegen (im Eilleiter). Erschwerend kommt jedoch hinzu, dass dichtes Gedränge herrscht, denn es sind mehr als 100 Millionen Spermien unterwegs. Nicht alle erreichen den Gebärmutterhalskanal, noch weniger die Eileiter und die Hälfte davon schwimmt in den „falschen“ Eileiter (ohne Eizelle). (mehr …)
Related Posts
Die Magie der großen Zahlen
Kleine Jungs haben irgendwann noch vor der Pubertät eine Phase, in der sie von großen Zahlen begeistert sind. Ein ähnliches Phänomen zeigt sich nun auch bei Startup-Portalen und sogar bei einzelnen ganz alten Hasen. Junge Portale wie auch die steinalten Adresshändler brüsten und übertrumpfen sich, wer mehr Arztadressen hat als der andere.
Dabei steht die Zahl […]
Neurotechnologie im Kinderzimmer
Ungefähr 150 Jahre hat es gedauert. Nun ist die Neurotechnologie im Kinderzimmer ankommen. Vergleichen muss man die EEG-gesteuerten Katzenohren mit Technik, die personenbezogene Daten aufzeichnet, mit Technik zur erweiterten Realität und mit Medizintechnik. Fachkompetent eine wissenschaftliche Risikobewertungen vorzunehmen ist daher eine echte Querschnittsaufgabe. Musik, die an die Augsburger Puppenkiste erinnert, unterlegt das Werbevideo. Es zeigt, wie moderne Neurotechnologie künstliche Katzenohren auf Mädchenköpfen montiert wackeln lässt. Das passt, es hat wirklich das Antlitz der schaurig-schönen Welt eines Marionettentheaters. Dies wird kein Strohfeuer, das kurz auflodert… weiter