Der Tod meiner Frau Ruth vor nun schon einem Vierteljahr brachte mich zunächst nur dazu, hier im Blog einen Nachruf zu verfassen. Aber bald wurde mir bewusst, dass wir in den bald vierzig Jahren unseres Zusammenlebens und -arbeitens viele wichtige und tiefgreifende Erfahrungen gemacht haben, gemeinsam und jeder von uns für sich allein. (mehr …)
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Tachykardie
Ein eindrucksvolles Bild! 25mm/s Vorschub. Was könnte hier passiert sein? Welche Therapieoptionen stehen im Raum und welche Befunde/Vitalparameter sollten vorher noch erhoben werden? Schnelles Handeln ist gefragt!  
One size fits all oder Gender-Gesundheit?
Warum beispielsweise wird Jungen mehr Ritalin verabreicht als Mädchen? Warum wird ein Herzinfarkt bei Frauen nicht selten als Magenverstimmung oder als psychosomatische Störung diagnostiziert und damit lebensgefährlich bagatellisiert? Warum können Herzmedikamente oder Antidepressiva – in Studien als (nahezu) unbedenklich erwiesen – im weiblichen Organismus schwerwiegende Folgen auslösen? Frauen und Männer sind verschieden! So banal wie kompliziert. So kompliziert, weil sich ein männlicher und weiblicher Körper bis in die Zellstruktur unterscheiden. Eine weibliche Leberzelle verfügt z.B. über andere Enzyme als eine männliche. Nicht nur das ein oder andere Bier, sondern auch Medikamente werden unterschiedlich verarbeitet.
Gleicher Schutz für alle Arten? Und warum?
Unter Naturschützern erhält man auf die Frage, welche Arten vor der Ausrottung geschützt werden sollen, selten eine andere Antwort als: alle, und zwar alle gleichermaßen. Aber warum? Warum alle Arten? Warum alle gleichermaßen? Auf zeit.de erschien ein Artikel unter der Überschrift „Gleicher Schutz für alle!“: „Die gefühlte Artenvielfalt in unserer Umwelt scheint seit Jahren unverändert. Wir füttern jedes Jahr Tauben, Sperlinge und Enten im Park. Wir rücken immer wieder Gänseblümchen und Löwenzahn im Vorgarten mit der Jätekralle zu Leibe.… weiter