Die Journalistin rief im Auftrag des plus Magazin an und hatte sich in den Blog und weitere Publikationen bereits gut eingelesen. Doch ihre Bitte war ungewöhnlich: Ob es möglich sei, für eine Titelgeschichte zum Glauben eine persönliche Zusammenfassung meiner Arbeitsergebnisse zu bekommen – in wenigen Sätzen? Natürlich zögerte ich zuerst. Als Wissenschaftler um Kürze gebeten zu werden bedeutet eben immer auch die verstärkte Gefahr, verkürzt verstanden zu werden. Andererseits aber fand ich es gut, dass bei einem Heftschwerpunkt Religion auch Religionswissenschaft zu Wort kommen sollte – und so gingen Entwürfe für das Zitat schließlich hin und her. Nun ist das Heft erschienen und die Redaktion hatte es auf eine eigene Seite in einen Rahmen gefasst. Ich möchte es hier also vorstellen und im Sinne eines kleinen Experimentes zur Diskussion stellen. Dabei werde ich mir selbst für eine Woche Schweigen auferlegen – d.h. nicht vor nächster Woche auf Ihre Kommentare – ob kritisch, fragend, lobend o.ä. – reagieren. Ich freue mich, wenn Sie mitmachen. Hier also das Statement:
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Kosmische Strahlung messen mit dem Smartphone
Soll noch einer sagen, mit einem Smartphone könne man nichts sinnvolles anstellen: Mit einer von Physikern der University of Madison-Wisconsin entwickelten App kann man nun sogar kosmische und radioaktive Strahlung nachweisen. Die Daten können vielleicht sogar einmal für sinnvolle “Citizen-Science”-Projekte genutzt werden.
Das bestgehütete Geheimnis von Bad Dingenskirchen
“Hmmm,” sagt Kalle, trinkt einen Schluck Bier und starrt auf einen imaginären Punkt, welcher sich ungefähr zehn Kilometer hinter der Theke befinden muss.
Inzwischen kenne ich ihn gut genug, dass dies ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass da irgendwas im Busch sein muss.
“Erzähl! Was ist los?” frage ich.
Kalle seufzt, schaut mich an und nickt.
“Du hältst aber […]
Medizinstudium unattraktiv?
dr. strappato von Stationäre Aufnahme spielt gern mit GoogleTrends (http://gesundheit.blogger.de/stories/1292095/). Und ja: das macht Spaß.
Leider kann man bei strappato als Gast keine Kommentare eintragen. Registriert sich eigentlich irgendwer bei Blogs, um zu kommentieren? Ich finde, das sollte immer ohne gehen.
Wie auch immer, angeregt von dr. strappato hab ich GoogleTrends mit dem Wörtchen Medizinstudium gefüttert: Wird das Studium etwa langsam unattraktiver?