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Achtung: Stamp-Effect! Patientenkommunikation in der Arztpraxis
Praxisinhaber prägen den Kommunikationsstil Der Kommunikationsstil, mit dem Medizinische Fachangestellte ihren Patienten begegnen, wird wesentlich durch das Kommunikationsverhalten der Praxisinhaber geprägt. Ist ihr Informationsaustausch mit dem Personal tendenziell anordnend-negativ ausgerichtet (“So geht das nicht!), bestimmt dieses Verhalten als Stamp-Effect auch den sprachlichen Umgang der Mitarbeiterinnen mit den Patienten. Dieser Zusammenhang konnte im Rahmen des Projektes […]![]()
Entertainer oder Politiker? Kommunikations-Stile des Pharma-Außendienstes
Im Kontext des Außendienst-Kompass Projektes “Sales Talk Insights” werden u. a. auch die Attraktivität der Gesprächsführung und der Neuigkeitsgrad der vorgestellten Informationen ermittelt. Stellt man beide Größen einander gegenüber, ergeben sich vier Kommunikations-Stile der Pharma-Berater (vgl. Abb.): – die “Moderatoren” vermitteln neue Informationen in attraktiver Form, – den “Nachrichtensprechern” fehlt es an interessanter Umsetzung der […]![]()
EU-Kartelluntersuchungen gegen Pharmabranche wird ausgeweitet
Die Untersuchungen der EU-Kartellwächter gegen Pharmaunternehmen wegen vermuteter Absprachen und Wettbewerbsbehinderungen wurden ausgeweitet. Nachdem Anfang des Jahres die Ermittler rund 100 Unternehmen befragt und
Razzien durchgeführt hatten, sind nun medizinische Organisationen wie Verbände von Ärzten, Patienten und Apotheker, oder staatliche Behörden, die Preise für Medikamente aushandeln, an der Reihe.
Der Herald Tribune zufolge könnte sich der Fall zur den umfangreichsten Ermittlungen wegen Kartellverstössen in der Geschichte der EU entwickeln. Nach den Informationen der Zeitung sollen als nächstes Generika-Unternehmen über ihre Vereinbarungen mit Originalherstellern befragt werden, z.B. ob sie gegen Ausgleichszahlungen ihre Markteinführung von Medikamenten nach Auslaufen des Patentschutzes verzögert haben.
Hintergrund ist das Ziel, den Wettbewerb auf dem Pharmamarkt zu verstärken. Verbraucherorganisationen argumentieren, dass die Pharmakonzerne ihre Aktivitäten in den Schutz von Patenten und die Vermarktung von Medikamenten stecken, und durch fehlenden Wettbewerb die Entwicklung neuer Wirkstoffe vernachlässigen würden.