Feilenanbruch

Nein, ein Feilenanbruch ist keine anerkannte Berufskrankheit von Feinmechanikern, sondern eine Erosionsform, die man meist in bergigen Landschaften mit viel Lockersedimenten finden kann. Wenn man durch bergige Landschaften wandert, kann man oft ältere oder auch jüngere Spuren der Erosion treffen. Eine davon ist unter dem etwas sperrigen Begriff „Feilenanbruch“ bekannt. Man kann sie häufig an Fließgewässern in Lockersedimenten beobachten, bei denen sich das Wasser tief in das Sediment eingräbt. Die Seitenränder verlieren mit zunehmender Tiefe ihre Standfestigkeit und brechen nach. Dabei entstehen charakteristische, Anbrüche mit fast dreiecksförmigen Flächen, die, so eine mögliche Erklärung des Namens, an eine dreikantige Feile erinnern. Besonders in Lockersedimenten können diese Erosionsformen auch durch Hochwasserereignisse hervorgerufen werden.

Schnipp Schnapp

Also, das war es also, so fühlt es sich an aufgeschnitten zu werden. Autsch! Ab sofort noch mehr Empathie mit den Bauchwunden. Wenn schon so ein kleiner Schnitt so schmerzt, wie fühlt sich dann eine mediane Laparotomie über 20cm an? Naja, dafür gibt`s dann auch nen PDK. Trotzdem. Wie schön ist gesund sein!

Langsam werden die Gruben zugeschaufelt…

  …und dafür kam heute ein ganzer Schwung gut gelaunter Schüler aus unserer Schule von neben an und schaufelten fleißig zu. Vielen Dank Euch, Ihr wart uns eine große Hilfe! Zum Abschluss gab es noch eine Tüte Vergangenheit, die wir ihnen als Erinnerung an den Blick in die Historie ihrer Stadt mitgaben.   Vorletzter Tag – so langsam haben wir auch angefangen, unsere Geräte zu säubern, den Sand, der sich unweigerlich überall angesammelt hat, zu entfernen und alles auf Vollständigkeitweiter

Chemotherapie – Gefährlich für Angehörige, Partner und Schwangere?

Die Chemotherapie für Krebspatienten habe ich noch nie als das „Non-Plus-Ultra“ gesehen. Dazu gibt es einfach zu viele Fragezeichen, wie ich unter anderem in meinen Beiträgen Chemotherapie – eine Therapie, die keine ist? oder Chemotherapie – Ja oder Nein?, versucht habe zu zeigen. Die Chemotherapie selbst ist „gefährlich“, das steht für mich außer Frage (siehe mein […]

Dieser Beitrag Chemotherapie – Gefährlich für Angehörige, Partner und Schwangere? wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.

Weltapothekertag: Deutschland begrüßt 3.000 Pharmazeuten aus 100 Ländern in Düsseldorf

Zum 75. Jahreskongress des Weltapothekerverbandes FIP heißt Deutschland rund 3.000 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern in der kommenden Woche in Düsseldorf willkommen. Allein aus dem Gastgeberland haben sich 250 Apotheker und Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA) angemeldet, darunter 60 Studierende der Pharmazie. Darauf macht die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände anlässlich des morgigen Weltapothekertages  aufmerksam, der in diesem Jahr unter dem Motto „Apotheker: Ihre Partner in Gesundheitsfragen“ steht. Zum fünften Mal wird der Weltapothekertag am 25. September begangen, um die besondere Rolle der Apotheker bei der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in aller Welt herauszustellen. „Die Apotheker in Deutschland möchten Ihren Kollegen aus aller Welt gute Gastgeber sein und freuen sich auf einen konstruktiven Dialog mit ihnen“, sagt Friedemann Schmidt, der als ABDA-Präsident zugleich Ko-Gastgeber des diesjährigen FIP-Kongresses ist. „Lieferengpässe, Arzneimittelfälschungen oder Medikamentenpreise gehören zu den globalen Herausforderungen, die Apotheker überall beschäftigen, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Die Patienten erwarten von ihren Arzneimittelexperten vor Ort die jeweils passende Lösung für jedes Problem.“ Schmidt weiter: „Als Heilberufler müssen wir Wissenschaft und Praxis in Einklag bringen. Der internationale Erfahrungsaustausch kann neue Wege für die eigene Arbeit aufzeigen.“ Unter dem Motto „Better Practice – Science based, Evidence driven“ veranstaltet die International Pharmaceutical Federation (frz. FIP) ihren Jahreskongress vom 29. September bis 3. Oktober in Düsseldorf. Zu den wichtigsten Veranstaltungen aus deutscher Sicht gehört das Symposium „Pharmacy in Germany“ unter der Leitung von Prof. Martin Schulz, ABDA-Geschäftsführer „Arzneimittel“ und Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Von Krankenhaus- und Bundeswehrapotheken bis hin zur Forschung und Entwicklung gibt das Seminar allen ausländischen Teilnehmern einen guten Einblick in die Vielfalt der hiesigen Pharmazie. Für deutsche Apotheker ergibt sich die Chance, im persönlichen Kontakt mit Kollegen ihre eigenen mit internationalen Erfahrungen abzugleichen. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

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Bundesgesundheitsminister Gröhe: „Ansporn für die weitere Arbeit“

Die Reform der Pflegeversicherung in Deutschland findet breite Unterstützung in der Bevölkerung. 93 Prozent der Befragten halten die Pflegereform für richtig. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von infratest dimap im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Ich freue mich, dass die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung das Ziel der Bundesregierung unterstützt, die Pflege in Deutschland und damit die Pflegebedürftigen, ihre Familien und die Pflegekräfte weiter zu stärken. Das ist weiterer Ansporn für uns, die größte Reform der Pflegeversicherung seit ihrer Einführung vor 20 Jahren kraftvoll umzusetzen.“ Die Ziele des Gesetzes – fünf Pflegegrade statt wie bisher drei Pflegestufen und ein gleichberechtigter Zugang aller Pflegebedürftigen zu den Leistungen der Pflegeversicherung – finden hohe Zustimmung in der Bevölkerung. 77% der Deutschen bezeichnen dies als Schritt in die richtige Richtung. 16% sehen darin sogar eine deutliche Verbesserung. Beim Blick in die Zukunft der Pflege zeigt sich die Mehrheit der Befragten optimistisch. So machen sich 57% keine Sorgen über eine finanzielle Absicherung im Falle einer Pflegebedürftigkeit. Dies sind 19% mehr als bei einer vergleichbaren Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach noch vor fünf Jahren. Auch bei der Versorgung von Pflegebedürftigen sind die meisten zuversichtlich: 33% der Befragten gehen von einer unveränderten Lage in den kommenden 20 Jahren aus, 36% rechnen mit einer Verbesserung der Situation. Die Ergebnisse der Umfrage werden auf der Veranstaltung „Miteinander. Füreinander. Deutschland stärkt die Pflege“ des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin präsentiert. Künftig sind regelmäßige Befragungen der Bevölkerung und der von den Pflegestärkungsgesetzen besonders betroffenen Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und den Pflegekräften geplant. Das Pflege-Panel wird künftig regelmäßig deren Meinungen und Einschätzungen erheben, um die Ergebnisse in den Dialog über die Umsetzung der Gesetzespakete einfließen zu lassen. Bei der Veranstaltung „Miteinander. Füreinander. Deutschland stärkt die Pflege“ wird auch ein neues Fachinformationsangebot des Bundesgesundheitsministeriums für die Pflegepraxis präsentiert, das Ende Oktober starten wird. Die „Praxisseiten Pflege“ wenden sich an Fachleute aus der Pflege, die sich über die Neuerungen im Pflegerecht genauer informieren möchten. Ein Sammelordner fasst in mehreren Kapiteln die Änderungen durch das Erste Pflegestärkungsgesetz (PSG I) zusammen und erläutert wichtige Schlüsselbegriffe. Mit den Praxisseiten Pflege haben Praktikerinnen und Praktiker übersichtliche Erläuterungen, Leistungstabellen und Schaubilder, Auszüge aus dem SGB XI, ein Glossar und Service-Material mit Kopiervorlagen immer griffbereit. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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KKH fordert bundesweite Lösung für Flüchtlingskarte

Die diskutierte Einführung einer Gesundheitskarte für Flüchtlinge stößt bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse grundsätzlich auf Zustimmung. „Die Verantwortlichen im Gesundheitswesen sind gut beraten, vor den humanitären Herausforderungen nicht die Augen zu verschließen“, sagte KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit. „Wichtig ist, dass es jetzt nicht zu faulen Kompromissen kommt sondern stattdessen zu einer Lösung, die eine unbürokratische medizinische Versorgung von Flüchtlingen ermöglicht.“ Vor diesem Hintergrund stößt der geplante Gesetzentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium bei der KKH nicht nur auf Zustimmung. Die Kosten der Versorgung übernähmen weiter die Kommunen, sodass eine Belastung der Krankenkassen ausgeschlossen sei. Dies sei nur folgerichtig und sachgerecht. Allerdings sehe der Gesetzentwurf Vereinbarungen auf Ebene der Länder, Landkreise und kreisfreien Städte vor, nach denen die Krankenkassen zu einer Gesundheitskarte verpflichtet werden können. „Diese Pläne würden jedoch unweigerlich zu einem gigantischen Flickenteppich führen und die Einführung der Karte und damit praxisgerechte Lösungen unnötig erschweren.“ Die KKH fordert vielmehr eine bundesweit einheitliche Lösung bei der Gesundheitskarte für Flüchtlinge. Außerdem mahnt die KKH an, die Krankenkassen nicht auf den zusätzlichen Verwaltungskosten durch die Gesundheitskarte für Flüchtlinge sitzen zu lassen. „Der im Entwurf vorgesehene Passus, wonach es eine ’angemessene Aufwandsentschädigung der Verwaltungskosten‘ geben soll, ist zu unkonkret“, so Kailuweit. Es dürfe nicht dazu kommen, dass Teile der Verwaltungskosten aus Mitgliedsbeiträgen quersubventioniert würden. Pressemitteilung der KKH

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