Dem Galgen auf der Spur…?

Heute am Freitag waren einige von uns nicht da, weshalb wir mit verminderter Zahl in den Tag starteten. Obwohl der Wetterbericht für uns nur Regen bereit gehalten hat und wir in ständiger Vorbereitung auf einen Schauer arbeiteten, entpuppte sich der Tag als grau aber zum Großteil trocken. Während sich die meisten gleich mit Schaufel und Kelle in ihre Löcher stürzten, wurden die gestern gewaschene und nun getrocknete Keramik feinsäuberlich beschriftet. In Hinblick auf das anstehende Wochenende wurden noch im Akkordweiter

Mini-Ausstellung “Der Urknall wird 50″ in Berlin

Ich halte Wissenschaft für einen wichtigen Teil menschlicher Kultur und nehme deswegen immer ein kleines bisschen Anstoß, wenn mir wieder einer der zahlreichen Texte unterkommt, in denen Kultur im exklusiven Sinne – nämlich ohne auch die Wissenschaft mit zu meinen – verwendet wird. Umgekehrt freue ich mich meist, wenn von Kultur im inklusiven Sinne die Rede ist, oder wenn z.B. entsprechende Veranstaltungen einen Rahmem bieten, der beides einschließt – Kultur im engeren Sinne und Wissenschaft. Genau in diese Richtung gingweiter

Erfolgsfaktor „Betreuungsqualität“: Das Konzept der Regionalen Kundenzufriedenheits-Analyse für den Pharma-Außendienst

Die Betreuungsqualität ist ein zentraler Erfolgsparameter der Arbeit von Pharma-Referenten. Das Konzept der Regionalen Kundenzufriedenheitsanalyse (RKA) versetzt den einzelnen Außendienstmitarbeiter in die Lage, mittels eines Kunden-Assessments das Ausmaß seiner persönlichen Betreuungsleistung zu bestimmen und zu vergleichen. Es ist das einzige Verfahren, dass eine realitätsbezogene Beurteilung des qualitativen Arbeitserfolges ermöglicht. Besonders hilfreich ist bei diesem Ansatz, […]

Warum nehmen die Golfstaaten kaum Flüchtlinge auf? Von Ölreichtum und Kälte

Ob in Europa, im Nahen oder Mittleren Osten – gerade auch Muslime sprechen mich auf einen schmerzhaften Widerspruch in der derzeitigen Weltpolitik an. Während einige mehrheitlich islamisch geprägte Staaten wie die Türkei, Jordanien oder der Libanon Millionen von Bürgerkriegsflüchtlingen aufnehmen – schlagen sich ausgerechnet die “Eliten” der reichen, arabisch-islamischen Ölstaaten in die Büsche. Zwar spenden sie Geld an Hilfsorganisationen und diverse, islamisch geprägte Rebellenfraktionen, doch nehmen sie kaum Flüchtlinge aus den Bürgerkriegsregionen bei sich auf. Für Empörung sorgt so beispielsweise das Statement des kuwaitischen Funktionärs und “Researchers” Fahid Al Shalami, der erklärte, die Golfstaaten seien eben “nicht für Flüchtlinge, sondern für Arbeiter” geeignet, für Fliehende “zu teuer” und außerdem ungeeignet zur Aufnahme von Menschen “mit einer anderen Kultur” und mit “psychologischen Problemen und Trauma” (vgl. den sehr hörenswerten Braincast von Arvid Leyh). Und wir stellen fest: Arabische Rassisten formulieren ganz genau die gleichen, menschenverachtenden “Argumente” wie ihre europäischen Pendants, um ihre menschliche Kälte und Empathielosigkeit zu rechtfertigen. Das “Problem” ist nur: In Kuwait regieren diese Leute – und zwar nach der Invasion des Irak und dem zweiten Golfkrieg von 1991 wiedereingesetzt von westlichen Truppen! Und schon damals hatte sich das fundamentalistisch-religiöse Regime unmittelbar nach der “Befreiung” bei den palästinensischen Gastarbeitern für “mangelnde Loyalität” revanchiert, indem es knapp eine halbe Millionen Menschen innerhalb weniger Tage aus dem Lande wies – eine bis dahin beispiellose, ethnische Säuberung unter “arabischen Brüdern”!

Tod und Schlaf

Wie die meisten Leser dieses Blogs sicher wissen, bin ich seit einiger Zeit schwer krank. In den letzten Monaten bin ich dem Tod mehrmals ziemlich knapp von der Schippe gesprungen. Das hat mich dazu gebracht, über diesen etwas gründlicher nachzudenken – über den Tod, nicht über das Sterben, denn von diesem hätte ich gar nichts gemerkt, ich wäre einfach aus der Bewußtlosigkeit bzw. der Narkose nicht mehr aufgewacht. Viel ist dabei natürlich nicht herausgekommen, denn ich hatte mich vorher nieweiter

Flüchtlinge können studieren. Bei uns kostenfrei!

Hilfsbereitschaft und Willkommenskultur angesichts der Ankunft hunderttausender Flüchtlinge sind derzeit an den deutschen Hochschulen mit Händen zu greifen. Es dürfte an nahezu jeder Hochschule mindestens eine studentische Gruppe zur Flüchtlingshilfe geben, die sich mit Sachspenden, Mentoring oder Spracherwerb befasst. Auch die Verwaltungen und das wissenschaftliche Personal starten Initiativen, die Angebote der Hochschule für Flüchtlinge ins Leben rufen. Ein einfacher und unbürokratischer Weg, Flüchtlingen einen Zugang zu Hochschulen zu verschaffen, ist dabei der Gasthörerstatus. Dieser Status ermöglicht den Besuch von vielenweiter