Erste Hilfe kann jeder!

Zum gestrigen internationalen Tag der Ersten Hilfe hat der ASB einen neuen und sehr schön gemachten Kurzfilm zum Thema Erste Hilfe veröffentlicht. In gut 2 1/2 Minuten wird hier (wieder einmal) deutlich gemacht, wie wichtig der Ersthelfer ist und dass wirklich jeder helfen kann. Auch Du! Im Hinblick auf die am kommenden Samstag startende Woche der Wiederbelebung ist das schon einmal ein guter Ansporn, an den vielen bundesweiten Veranstaltungen teilzunehmen und sein Wissen in Erster Hilfe vielleicht doch wieder einmal aufzufrischen.

gewichtige Limitations-Probleme

Lieber Arzt, Ja, ich habe gesehen, dass die Patientin einen BMI um die 40 hat. Ja, das dürfte kein Problem sein, dass die Krankenkasse die Kosten für das Xenical dann übernimmt … trotzdem muss die Patientin erst eine Kostengutsprache bei der Krankenkasse verlangen. So steht es in der Limitation des Produktes. Das wissen Sie (denke […]

Zehn wenig beachtete Ansätze zur Optimierung des Praxiserfolgs

Praxisergebnis: Auch indirekt steigerbar Die Antwort auf die Frage, wie sich das Praxisergebnis verbessern lässt, ist für viele Praxisinhaber sehr einfach: man kann die Umsatz-Seite stärken (Abrechnungs-Optimierung, IGeL-Angebote etc.) und / oder Kosten sparen, vor allem im Personalbereich. Doch darüber hinaus existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten, durch Veränderungen im Praxis- und Patientenmanagement das Ziel der […]

Tief in der Nacht


Es war also Nacht. Supertiefe Nacht. So vier Uhr. Nachdem freundliche Herren in seriöser Uniform noch einen nicht ganz so seriösen Patienten angeschleppt hatten: „Ich bin voll und du nicht!“ (Jop! Gut erkannt.) – 3 Promille – hatte ich auch diesen in ein Bett im Flur gelegt, auf das er dort und nicht auf einer frei gewählten Straße der Umgebung die restliche Nacht verschlafen konnte. Dann wollte ich auch schlafen und ich legte mich hin und schlief. So 10 Minuten. Dann klingelte mein Dienstarzttelefon und ich wachte wieder auf in der Erwartung mindestens 2 Stunden geschlafen zu haben, aber dem war nicht so, was nicht zu meiner Freude war. Eine unbekannte Nummer von außerhalb. Hm: „Klinikum Beteigeuze, Frau Zorgcooperations, hallo?“

„Ich hab‘ Bauchschmerzen“, sagte eine Stimme am anderen Telefon, die sich nicht so anhörte, als habe sie wirklich Bauchschmerzen, aber gut, das ist so natürlich schwer zu beurteilen.

„Ah, hm sie haben also gerade starke Bauchschmerzen“, fragte ich verwirrt und versuchte noch weiter aufzuwachen.

„Äh nein, nicht so.“

„Ok.“ Ich war immer noch zu müde um hier ein sinnvolles Gespräch weiter zu  führen, „aber jetzt hatten sie so starke Schmerzen, dass sie sich entschlossen haben im Krankenhaus anzurufen?“

„Hm nein. Also ich habe seit so 20 Minuten Bauchweh. Aber nicht so stark. Nur das geht jetzt nicht mehr weg. Da wollte ich fragen, was ich denn jetzt tun soll?“

„Und haben sie sonst noch andere Beschwerden? Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Fieber…“

„Nein, nein. Nur das ist jetzt seit 20 min und da wusste ich nicht was ich tun soll.“

Das wusste ich jetzt auch nicht so recht und ich schlug dann vor, es in diesem Fall doch erst mal mit Abwarten oder einer Wärmeflasche oder dem kassenärztlichen Notdienst zu versuchen und sollte es dann schlimmer werden, könne man ja immer noch einen Besuch im Krankenhaus anhängen.

Dies war wohl die richtige Antwort und es kam die restliche Nacht auch niemand mit Bauchschmerzen vorbei.

Über Suizide wird nicht berichtet

Sebastian Fellner schreibt im Standard über die Frage, ob bzw. wie man über Suizide berichten darf / soll / muss:

Wenn es darum geht, Suizide zu verhinden, müssen auch wir Journalisten unsere Verantwortung wahrnehmen – das bedeutet in diesem Fall, sich vom alten Stehsatz “Über Suizide schreibt man nicht” zu verabschieden.

Wenn man über Suizid schreibt, ist allerdings das Wie von weitaus größerer Bedeutung als das Ob.

derStandard.at zum diesjährigen Welttag der Suizidprävention am 10.9.2015

Wie bereit sind Arztpraxen für eHealth? Facts & Figures aus der Gesundheitswirtschaft

eHealth für eine problemlose(re) und patientenorientiertere Praxisarbeit
 Der Begriff eHealth bezeichnet bei einer Fokussierung auf den ambulanten Sektor eine Gesamtheit von Leistungen, Geräten und Services, die die Arbeit von Arztpraxen leichter, einfacher, schneller, zugleich auch detaillierter, intensiver und vor allem patientenorientierter machen sollen. Die Ausblicke, die eHealth-Anbieter niedergelassenen Ärzten im Hinblick auf den Einsatz ihrer […]