Präventionsoffensive: Gesundheitskompetenz schon in jungen Jahren fördern

Die BARMER GEK unterstützt gezielt Projekte von Kitas und Schulen, die die Förderung einer gesunden Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zum Ziel haben. Einrichtungen, die ein gesundheitsförderndes Projekt planen und finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung benötigen, können jetzt Förderanträge der Krankenkasse über eine eigens eingerichtete Projektbörse im Internet einreichen. „Uns muss es gelingen, das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung so früh wie möglich zu wecken und zu fördern. Deshalb ist es unser Ziel, einen entscheidenden Beitrag zum Aufbau und zur Stärkung der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu leisten“, so Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Der Antrag kann direkt auf der Webseite der BARMER GEK online ausgefüllt und mit der konkreten Projektbeschreibung sowie einem Finanzierungsplan eingereicht werden. Eine Checkliste hilft dabei, alle wichtigen Angaben zur Projektidee anzugeben. Für die BARMER GEK steht die Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen seit Jahren im Fokus. „Wir werden unsere Präventionsangebote weiter ausbauen und dafür noch mehr Mitarbeiter einsetzen als bisher“, erklärte Straub. Alle Informationen zur Projektbörse und den Förderangeboten unter www.barmer-gek.de/150930 (Kitas) www.barmer-gek.de/150931 (Schulen) Pressemitteilung der BARMER GEK

The post Präventionsoffensive: Gesundheitskompetenz schon in jungen Jahren fördern appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Weil.

“Wir müssen die Flüchtlinge aufnehmen, weil die meisten von ihnen gebildet sind und wir sie gut gebrauchen können!” “Wir müssen Flüchtlinge aufnehmen, weil sie jung sind und wir Einzahler in die Rentenkassen brauchen!” Nur zwei Beispiele, die mir in den letzten Wochen des öfteren sinngemäß so untergekommen sind. Auch schon so argumentiert? Dann spielen wir jetzt mal ein kleines Spiel: “Wir müssen den Verunfallten im brennenden Auto helfen, weil die meisten von ihnen gebildet sind und wir sie gut gebrauchenweiter

Erfolg im Studium ohne Drogen und Medikamente – „Hirndoping“ weniger verbreitet als angenommen

In den vergangenen Monaten wurde viel darüber spekuliert, ob junge Erwachsene insbesondere in Schule und Studium zur Stresskompensation oder zur Leistungssteigerung heute häufiger zu Medikamenten oder illegalen Drogen greifen. Um eine verbesserte Datenlage zu erhalten, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eine Umfrage in Auftrag gegeben, bei der repräsentative Daten von Studierenden erhoben werden konnten. Marlene Mortler: „Die Befragungsergebnisse zeigen, dass 94 Prozent aller Studierenden ihr Studienziel ohne den Einsatz von Hirndoping, also ohne illegale Drogen oder Medikamente, erreichen. Dieses Ergebnis ist erfreulich, denn es zeigt, dass die große Mehrheit der Studieren-den nicht zu Lasten ihrer eigenen Gesundheit mit Drogen oder Medikamenten experimentiert.“ Bei der aktuellen Befragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zum Einsatz leistungsfördernder Substanzen im Studium handelt es sich um eine Folgebefragung der Erhebung aus dem Jahr 2010. Seitdem hat sich die Zahl der Studierenden, die zu „Hirndoping“ greifen von 5 auf 6 Prozent erhöht. Am weitesten verbreitet sind dabei Schlaf- und Beruhigungsmittel. Marlene Mortler: „Obwohl nach wie vor nur ein kleiner Teil der Studierenden illegale Drogen oder verschreibungspflichtige Medikamente konsumiert, um die Belastung während des Studiums zu bewältigen, dürfen wir uns mit der Entwicklung nicht zufrieden geben. Wir klären daher auf und bieten Hilfen an. Zur Unterstützung der Betroffenen, fördert das BMG unter anderem das Projekt ‚dein-masterplan.de‘. Das ist eine online-Plattform, auf der Ratsuchende wichtige und hilfreiche Informationen u.a. zur Stressreduktion abrufen können. Zusätzlich gibt es einen Chatroom, der persönliche Beratungen ermöglicht. Die Einnahme von Drogen oder die unsachgerechte Anwendung von Medikamenten stellt immer ein erhebliches Risiko dar und ist letztlich Betrug am Gehirn. Diese Botschaft gehört in die Köpfe und kein Hirndoping.“ Die Befragung hat sich auch mit dem Konsum von frei verkäuflichen Mitteln, wie z. B. Koffeintabletten, Energy Drinks, Vitaminpräparaten, Schlaf-, Beruhigungs- oder Schmerzmitteln, homöopathischen oder pflanzlichen Substanzen beschäftigt. In diesem Bereich war ein etwas höherer Anstieg von 5 auf 8 Prozent zu verzeichnen. Der Einsatz dieser Mittel ist dabei bei weiblichen Studierenden weiter verbreitet als bei männlichen. In der als Anlage beigefügten Presseveröffentlichung des Deutschen Zentrums für Hoch-schul- und Wissenschaftsforschung finden Sie ausführliche Details zur repräsentativen Befragung, sowie Zahlen und Grafiken, die Sie gerne unter Nennung der Quelle verwenden können. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

The post Erfolg im Studium ohne Drogen und Medikamente – „Hirndoping“ weniger verbreitet als angenommen appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Apotheker helfen Patienten, Quacksalberei zu erkennen

Verbraucher sollten Werbeversprechen für Nahrungsergänzungsmittel kritisch hinterfragen. Unseriöse Werbung können Verbraucher mit gesundem Menschenverstand selbst entlarven. „Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es oft auch nicht wahr“, sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer. „Ihr Apotheker informiert Sie kompetent und unabhängig darüber, woran Sie Schwindelprodukte erkennen und welche Präparate wirklich helfen.“ Es gibt verschiedene häufige Anzeichen für Quacksalberei. Ein Indiz sind Erfolgs- oder Geld-zurück-Garantien. Wenn ein Präparat gegen viele unterschiedliche Krankheiten wirken soll, sollten Verbraucher grundsätzlich skeptisch sein. Frei nach dem Motto „Was teuer ist, muss gut sein“ müssen Patienten für Schwindelprodukte oft viel bezahlen, die Krankenkasse erstattet die Präparate aber nicht. Vorsicht ist auch angebracht, wenn etwas besser als die ‚Schulmedizin‘ sein soll. Das könnte Patienten fälschlicherweise dazu verleiten, ihre bewährte Therapie ohne Rücksprache mit dem Arzt und dem Apotheker abzuändern oder -setzen. Das Heilmittelwerbegesetz verbietet außerhalb der Fachkreise unter anderem die Werbung mit Krankengeschichten oder wissenschaftlichen Studien. Gerade wenn wissenschaftliche Studien fehlen, verweisen die Geschäftemacher gerne auf Erfahrungsberichte einzelner Patienten, die aber oft schlicht erfunden sind. Auch euphorische Patientenberichte in Internetforen oder -blogs können gefälscht sein. Seriöse Arzneimittel können Patienten an der Zulassungsnummer, kurz ‚Zul.-Nr.‘ erkennen, die auf jeder der Packung aufgedruckt ist. Die in Anzeigen oft genannte PZN (Pharmazentralnummer) ist hingegen nur eine Bestellnummer, sie schützt nicht vor Quacksalberei. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

The post Apotheker helfen Patienten, Quacksalberei zu erkennen appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Stiftung Gesundheit erhebt Medizinische Reputation

Was ist eigentlich eine „gute“ Arztpraxis? Patienten haben hier ganz unterschiedliche Vorstellungen und Ansprüche. Einige legen Wert auf kurze Wartezeiten, für andere steht das Einfühlungsvermögen des Arztes oder der freundliche Kontakt zum Praxisteam im Vordergrund. Dann gibt es Patienten, die auf besondere Vorkehrungen der Barrierefreiheit, wie beispielsweise stufenfreie Zugänge oder höhenverstellbare Behandlungsstühle, angewiesen sind. Was jedoch für alle Patienten ein entscheidendes Argument für einen guten Arzt ist: seine medizinische Kompetenz.

Hinschauen

Freiburg gilt eher als grünes, weniger als braunes Städtchen. Im Januar 2015 demonstrierte man gegen Pegida, aber Pegida war gar nicht da. Alle waren sich einig und das gefällt mir sehr gut an dieser Stadt. Auch jetzt mangelt es in Freiburg nicht an motivierten Helferinnen und Helfern, um die (zu wenigen) Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in den Flüchtlingsunterkünften zu unterstützen. Und diese Hilfe wird gebraucht. Es fehlt dem Süden von Deutschland aber auch nicht an Fremdenangst. Wenn man in Kneipen undweiter

Mittelohrentzündung durch versteckte Allergie?

Bis zu 40 Prozent aller Kinder erkranken bis zu ihrem zehnten Lebensjahr einmalig oder auch mehrfach an einer akuten Mittelohrentzündung (Otitis media). In der pädiatrischen und der allgemeinmedizinischen Praxis gehört dieses Krankheitsbild somit zur täglichen Arbeit. Meist entsteht die Mittelohrentzündung auf dem […]

The post Mittelohrentzündung durch versteckte Allergie? appeared first on allergo natur.

Tomatensaft im Anflug

Das Gros des Tomatensaft-Konsums erfolgt im Flugzeug Insbesondere die Geschmackswahrnehmung ist über den Wolken anders und daher trinken extrem viele Menschen Tomatensaft an Bord von Flugzeugen, informiert Medizinjournalist Sven-David Müller, […]

Wir setzen uns für minderjährige Flüchtlinge ein

_C1A0311-umf-models-1-klein_header

In Medienberichten und auch im allgemeinen Wortschatz wird immer von „den Flüchtlingen“ geredet. Doch mit dieser Formulierung macht man sich vieles zu einfach, denn dahinter stehen Menschen. Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen wollten und meist monatelang ein Martyrium miterleben mussten. Darunter sind auch Kinder und Jugendliche. Wir kümmern uns speziell um diese jungen […]

Rechnungen für No Shows von Patienten in Arztpraxen: Wer fordert, muss erst liefern

Verärgerte Ärzte
 Es ist sehr auffällig: die Anzahl der Nachfragen von niedergelassenen Ärzten anlässlich von Praxisanalysen, ob sie No Shows, d. h. fest vereinbarte Termine, zu denen Patienten dann nicht erscheinen, in Rechnung stellen können, hat insgesamt überproportional zugenommen. Der Beweggrund ihrer Forderung: No Shows sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen auch Kosten. Schlechte organisatorische […]