Innovationsfonds: „Die Hürden sind hoch!“

Der Innovationsfonds ist unter anderem diesmal das Thema von ÄG Nord Vorstandssprecher Dr. Klaus Bittmann: „Es gibt jetzt viele Veranstaltungen, weil natürlich alle möglichen Gruppierungen Interesse daran haben, daran zu partizipieren. 300 Millionen jährlich hört sich natürlich enorm an – ein Teil davon wird für Versorgungsforschung aufgewendet, aber auch all anderen, die sich mit neuen […]

Eröffnungsrede zum 11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS

Eröffnungsrede zum 11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 16. September 2015 des Kongresspräsidenten, Prof. Heinz Lohmann Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich sehr, Sie nun schon zum 11. Mal in der Freien und Hansestadt Hamburg zum GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS begrüßen zu können. Dieses wichtige Treffen der Manager und Unternehmer ist der zentrale Termin im Kalender aller bedeutenden Akteure unserer Branche. Herr Senator … Weiterlesen

TK-Workshopreihe zur „Willkommenskultur“: Wie Unternehmen die personelle Vielfalt nutzen und unterstützen können

Deutschland gehen in manchen Branchen die Fachkräfte aus: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit herrscht in rund 20 Berufsgruppen aus technischen Bereichen sowie im Gesundheits- und Pflegesektor Fachkräftemangel. Es fehlen nicht nur akademische Experten, sondern gut ausgebildete Spezialisten: Maschinenbauingenieure, Altenpfleger oder Heizungstechniker. Viele Unternehmer fangen diese Lücke mit Fachkräften aus dem Ausland auf. Entscheidend dafür, dass diese Mitarbeiter schnell den Unternehmenserfolg mitbestimmen, ist eine Willkommens- und Anerkennungskultur. Gudrun Ahlers, Gesundheitsexpertin der Techniker Krankenkasse (TK), erklärt deren Bedeutung für alle Beteiligten: „Nur dort, wo Menschen sich wohlfühlen, bleiben sie dauerhaft. Das gilt insbesondere für ausländische Fach- und Führungskräfte. Eine betrieblich verankerte Willkommenskultur bereitet deshalb den Boden für unternehmerische Erfolge.“ Wie Betriebe ausländische Mitarbeiter besser aufnehmen und integrieren können, zeigt die TK in der Veranstaltungsreihe „Als mein Unternehmen mit Mitarbeiten aus dem Ausland erfolgreich werden wollte …“. Die Workshops finden im Oktober und November statt und richten sich insbesondere an Führungskräfte aus den Personalbereichen. Von Berlin bis Stuttgart können Workshopteilnehmer kompaktes Wissen darüber erwerben, wie Unternehmen eine Willkommenskultur erfolgreich umsetzen. „Im moderierten Gespräch diskutieren die Teilnehmer Ideen und Beispiele guter Praxis, erfahren, wie es sich anfühlt, in „diversen“ Teams zu arbeiten und erhalten Input, wie sie personelle Vielfalt optimal nutzen und fördern“, erklärt Nils Berg, Initiator dieser TK-Veranstaltungsreihe. Der sechsstündige Workshop dient dazu, den Reifegrad des eigenen Unternehmens in puncto „Diversity“ zu überprüfen. Das heißt: Die Seminarteilnehmer wissen im Anschluss, wie sie ihren ausländischen Mitarbeitern Hilfestellungen für Arbeit und Alltag bieten können. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Schwerpunktthema „Qualität“ steht im Zentrum des diesjährigen Krankenhaus-Träger-Forums

  Der 38. Deutsche Krankenhaustag, der in diesem Jahr erstmals von Montag bis Donnerstag seine Tore öffnet, findet vom 16. bis 19. November 2015 im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse MEDICA statt. Auch am zweiten Kongresstag geht es bei der hochrangig besetzten Veranstaltung in Düsseldorf wieder um aktuelle gesundheitspolitische Fragestellungen. Interessante Diskussionen und Vorträge sind auch im Zusammenhang mit dem 2016 geplanten Krankenhausstrukturgesetz zu erwarten. „Kernkompetenz Qualität“ ist ein zentrales Thema, mit dem sich das Krankenhaus-Träger-Forum unter dem Tagungsvorsitz von Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), detailliert auseinandersetzen wird. In keinem Bereich des deutschen Gesundheitswesens sind die Maßnahmen zur Qualitätssicherung so ausgeprägt wie in den Krankenhäusern. Dennoch wurde im Vorfeld der Krankenhausreform intensiv über die Weiterentwicklung von Qualitätssicherung, externe Qualitätskontrolle sowie über Qualitätsabschläge diskutiert. Im Rahmen des Krankenhaus-Träger-Forums werden die Qualitätsanforderungen aus ganz unterschiedlicher Sicht beleuchtet: seitens des Leiters des neu gegründeten Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG), Dr. Christof Veit, aus der Perspektive der Krankenhausträger von Prof. Dr. Christian Schmidt MPH, Ärztlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender Universitätsmedizin Rostock, sowie von Detlef Schliffke aus dem Blickwinkel des Bundesverbandes der Patientenfürsprecher. Außerdem wird sich das Krankenhaus-Träger-Forum mit der strategischen Überlegung auseinandersetzen „Wem hilft der Strukturfonds?“. In Anbetracht der Tatsache, dass das Krankenhausstrukturgesetz die Einrichtung eines bundesweiten „Strukturfonds“ vorsieht, ist diese Frage besonders akut. Geplant ist die finanzielle Unterstützung durch diesen Fonds für die Schließung und Umwidmung von Krankenhäusern in ambulante Versorgungs- und Pflegezentren unter anderem mit dem Ziel, Versorgungsstrukturen zu verbessern sowie Überkapazitäten abzubauen. Deshalb darf man auf die Ausführungen von Jochen Metzner aus dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gespannt sein, der der Frage nachgeht, „Zu welchen Zwecken kann der Strukturfonds eingesetzt werden?“. Mit einem entscheidenden Aspekt von Qualität befasst sich auch das BDI-Symposium indem es der Frage nachgeht: „Was ist (messbare) Qualität in der Medizin?“. Dr. Regina Klakow-Franck, unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), referiert über „Rechtssicherheit von Qualitätsindikatoren“. Mit der „Messung der Qualität aus Registerdaten oder Sozialdaten“ befasst sich Prof. Dr. Joachim Szecsenyi, Geschäftsführer des AQUA-Instituts. Jürgen Malzahn (AOK Bundesverband) wird darlegen, mit welchen Qualitätsindikatoren die Krankenkassen die Leistung der Krankenhäuser vermessen wollen. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutscher-krankenhaustag.de. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützten. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

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Patientensicherheit im Krankenhaus so hoch wie nie

Zum 1. Internationalen Tag der Patientensicherheit erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Die Krankenhäuser bekennen sich zu einer konsequenten Patientenorientierung und der ständigen Weiterentwicklung der Patientensicherheit. Patientensicherheit ist ein Kernelement in der Krankenhausbehandlung. Durch gesetzliche Vorgaben und Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses sind in den letzten Jahren zahlreiche weitere Maßnahmen zur Patientensicherheit eingeführt worden. Fehlermeldesysteme, bei denen man aus Fehlern anderer lernen kann, sind in den Krankenhäusern heute Standard. Auch OP-Checklisten und die Kennzeichnung von Operationsgebieten sind überall da eingeführt, wo sie die Sicherheit erhöhen. Nie hatten wir einen höheren Sicherheitsstandard in den Kliniken. Verbesserungspotentiale für die Patientensicherheit sind insbesondere in der baulichen Gestaltung der Krankenhäuser und im medizintechnischen Bereich zu finden. Diese können nur durch Investitionsmittel erschlossen werden. Viele Projekte scheitern aber letztlich an der unzureichenden Investitionsmittelbereitstellung durch die Bundesländer. Hier schlägt die unsägliche Investitionsmisere unmittelbar auf die Patientensicherheit durch. In gleicher Weise belastend ist die unzureichende Finanzierung der Personalkosten der Krankenhäuser. Patientensicherheit braucht eine gute Personalausstattung. Die mit der Krankenhausreform vorgesehene Streichung des Versorgungszuschlages sowie überzogene Kürzungen bei zusätzlichen Leistungen entziehen den Krankenhäusern mehr als eine halbe Milliarde Euro, die für die Personalfinanzierung dringend gebraucht werden. Grundsätzlich ist festzustellen, dass bei der Krankenhausreform mehr Qualität und Patientensicherheit gefordert, diese aber nicht gefördert wird. Beim Aktionstag der Krankenhäuser am 23. September 2015 gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser daher auch für eine Verbesserung der Patientensicherheit auf die Straße. Vor dem Brandenburger Tor in Berlin und vor vielen Krankenhäusern in ganz Deutschland werden Aktionen zur Nachbesserung des Entwurfes für ein Krankenhausstrukturgesetz durchgeführt, um die Politik erneut auf die Unzulänglichkeit des geplanten Gesetzes hinzuweisen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich hieran zu beteiligen, denn Patientensicherheit geht alle an!“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG e.V.)

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Leben ist mehr als Wohnen

11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS begründet Kooperation mit Immobilienwirtschaft Mit einem Bekenntnis zur intensiven Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- und Immobilienwirtschaft ist der 11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS in Hamburg zu Ende gegangen. “Da der weit überwiegende Teil der älter werdenden Menschen in ihren Wohnungen bleiben möchte, steht die Wohnungswirtschaft vor großen Herausforderungen”, betonte Gesundheitsunternehmer und Kongresspräsident Prof. Heinz Lohmann nach Abschluss der … Weiterlesen

Freitagsfüller

1.   Es gibt Tage, da könnte man den ganzen Tag über schlafen. 2.    In meiner letzten Leitstellenschicht habe ich mal wieder sehr viel gelacht. 3.    Wenn man trotz Schmerztabletten wegen Zahnschmerzen nicht schlafen kann, ist das echt nervig. 4.  Bei der Meinung einiger Mitbürger zum Thema Flüchtlinge muss ich aufpassen, dass ich […]