Der Mittwoch ist beim HLF traditionell (zumindest: jetzt zum dritten Mal) ein besonderer Tag. Keine Vorträge oder Workshops; stattdessen schwärmen die Teilnehmer aus: Einige der Laureaten besuchen vormittags lokale Schulen, während die jüngeren Forscher (Young Researchers) Forschungseinrichtungen besichtigen. Am Nachmittag findet dann ein gemeinsamer Ausflug statt, in diesem Jahr ins Technikmuseum Speyer. Für mich bedeutet der Mittwoch jeweils einen Hutwechsel: Bloggerkappe abnehmen, und normalen Werktagshut als Leiter des Hauses der Astronomie (HdA) aufsetzen – das ist ein Zentrum für astronomische… weiter
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Willensfreiheit – Nachtrag: Schicksal, Götter, Wissenschaft.
In meinem vorigen Blogartikel ging es um ein Gedankenexperiment („Hirne im Tank“), das von Hilary Putnam stammt und von Olaf Müller interpretiert wurde im Hinblick auf die heute in den Medien breitgetretene Behauptung, die Hirnforschung habe die Auffassung widerlegt, unser Wille sei frei. Vor aller bewußten „Entscheidung“ stehe schon fest, wie diese ausfallen wird, das wüßten wir heute. Dagegen argumentiert Müller – und zwar ohne die naturalistischen Voraussetzungen (d. h. die Verabsolutierung der Naturwissenschaften) zu verlassen, von denen die Freiheitsleugner ausgehen… weiter
Eat that frog
Aus dem National Media Museum, via Wikimedia Commons. Ich hatte hier ja schon mal beschrieben, dass ich das Prinzip „Eat that frog“ für ausnehmend klug halte. Kurz gesagt geht es darum, dass man den Tag mit der sperrigsten, unangenehmsten, aber zumeist auch wichtigsten Aufgabe beginnen soll. Danach kommen alle anderen Sachen. Wenn ich zum Beispiel am […]![]()
Gummibärchen!
Ich esse zu viele Gummibärchen, immer gleich ganze Hände voll, bis die Tüte leer ist. Damit es langsamer geht, versuche ich in letzter Zeit, sie nur noch einzeln zu essen. Und ich schaue mir jedes Bärchen genau an, bevor ich es in den Mund stecke. Gestern sogar mit einer Lupe.