IKK Südwest vom ISC Münster auf iskv_21c umgestellt

ISKV ist passé – zumindest für die IKK Südwest. Denn seit dem 7. April arbeiten die 1.800 Mitarbeiter der Hauptverwaltung in Saarbrücken und der 19 Geschäftsstellen in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland produktiv unter iskv_21c. Der Umstieg fand planmäßig über die Osterfeiertage statt und wurde vom ISC Münster durchgeführt. Am Ostermontag gegen 17 Uhr beschloss der PLA in Saarbrücken einstimmig die Startfreigabe zur Aufnahme des Produktivbetriebs der IKK Südwest unter iskv_21c. Mit sofortiger Wirkung startete daraufhin der Produktivbetrieb zunächst stufenweise. Ab dem 7. April arbeiteten die ersten Mitarbeiter unter iskv_21c. Mit dem Ende der Osterferien waren alle 1.800 Mitarbeiter im Tagesgeschäft unter iskv_21c produktiv. Patric Spies, Projektleiter iskv_21c bei der IKK Südwest: „Die Umstellung auf iskv_21c hat reibungslos funktioniert. Neben der Einführung der neuen Software war ein weiteres Ziel, die Geschäftsprozesse zu optimieren, und zwar auch so, dass unsere Kunden hiervon möglichst nichts mitbekommen. Diese Ziele konnten wir natürlich nur mit einem professionellen und engagierten Projektteam erreichen. Mit dem ISC Münster und den Senior Beratern der Five Topics AG hatten wir hierfür die richtigen Partner an unserer Seite.“ „Wir haben alle kompetent und sehr gut darauf hingearbeitet und gemeinsam eine Punktlandung hingelegt“, erklärt Ludger Davids, Leiter der Fachberatung im ISC Münster, rückblickend. Bernhard Schneider, Projektleiter für den Umstieg der IKK Südwest auf iskv_21c im ISC Münster betont: „Jeder hat sich richtig ins Zeug gelegt. So konnten wir bspw. einen kleinen zeitlichen Rückschlag von etwa acht Stunden wieder aufholen und den Terminplan einhalten. Die reibungslose Kommunikation und die Erreichbarkeit aller Beteiligten – auch über die Feiertage – sorgte für ein schönes Arbeiten.“ Frank Burrichter, der als erster Ansprechpartner der Projektleitung in Saarbrücken ständig vor Ort war, fügte hinzu: „Alle direkt und indirekt am Projekt beteiligten Mitarbeiter haben hervorragend zusammengearbeitet. Auch die intensiven Vorarbeiten im Rahmen der sieben Testmigrationen führten zu diesem tollen Erfolg.“ Das ISC Münster bedankt sich beim gesamten Projektteam für die hervorragende Zusammenarbeit und freut sich, nun neben der IKK Brandenburg und Berlin eine weitere große Kasse erfolgreich auf iskv_21 umgestellt zu haben.

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vdek begrüßt Referentenentwurf zur Hospiz- und Palliativversorgung

„Es ist gut, dass die Bundesregierung die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen in der letzten Lebensphase verbessern möchte“, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), anlässlich der Anhörung zum Referentenentwurf zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung. Der vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegte Referentenentwurf sieht ein Bündel von Maßnahmen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung vor, wie die vorhandene Versorgungsstruktur gefestigt und qualitativ weiter entwickelt werden soll. Zudem sollen Regelungen zur Aufklärung, Information und Transparenz über palliative und hospizliche Versorgungs- und Betreuungsmöglichkeiten Betroffene und deren Angehörigen bei Auswahl und Inanspruchnahme von Leistungen helfen. „Schwerstkranke und sterbende Menschen benötigen menschliche Zuwendung und umfassende Hilfe, um ein Leben in Würde bis zum Schluss führen zu können. Dafür bedarf es insbesondere einer besseren Vernetzung von Pflegeeinrichtungen, Hospizdiensten und Ärzten. Insbesondere im ländlichen Raum fehlt es noch an spezialisierten ambulanten Angeboten“, so die vdek-Vorstandsvorsitzende. Die Ersatzkassen begrüßen daher ausdrücklich, dass die Sterbebegleitung nunmehr auch Bestandteil des Versorgungsauftrages der sozialen Pflegeversicherung wird und zudem in der Richtlinie für die häusliche Krankenpflege die behandlungspflegerischen Maßnahmen und Leistungen der Palliativpflege durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) näher konkretisiert werden sollen. Unter der Koordinierung des Hausarztes und in Zusammenarbeit mit den vorhandenen ambulanten Hauskrankenpflegediensten sowie den regionalen Hospizdiensten kann eine gute ambulante an den hospizlich-palliativen Bedürfnissen der Betroffenen ausgerichtete Palliativversorgung sichergestellt werden. Der Entwurf sieht zudem vor, die ambulante und stationäre Hospizarbeit finanziell besser zu fördern. Die Krankenkassen sollen anstelle der bisherigen 90 Prozent künftig 95 Prozent der Kosten der zuschussfähigen Leistungen tragen. Um regionale Vergütungsunterschiede zu verringern, soll der kalendertägliche Mindestzuschuss für stationäre Hospize von sieben auf neun Prozent der monatlichen Bezugsgröße erhöht werden. „Ob diese Erhöhung nach dem Gießkannenprinzip die regionalen Unterschiede in der Finanzierung von Hospizen abbauen kann, ist aus unserer Sicht fraglich“, betonte Elsner. Gut ist aus Sicht der Ersatzkassen aber, dass in diesem Zusammenhang bundesweit einheitliche Standards zum Umfang und Qualität der zuschussfähigen Leistungen vereinbart werden sollen. Dadurch werden zukünftige Vergütungsverhandlungen auf eine sachliche, transparente und definierte Grundlage gestellt. Pressemitteilung des vdek

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Apotheken stellten 2014 mehr als 12 Millionen Rezepturarzneimittel her

Im Jahr 2014 haben die öffentlichen Apotheken 12 Millionen Rezepturen für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hergestellt. Das ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) durch die Auswertung von Verordnungen. „Insgesamt dürfte die Zahl sogar noch deutlich höher liegen, weil Rezepturen für Privatversicherte oder auf direkte Nachfrage gar nicht erfasst werden. Das zeigt: Rezepturarzneimittel sind und bleiben eine notwendige Ergänzung zu industriell hergestellten Arzneimitteln“, sagte Dr. Andreas Kiefer, Vorstandsvorsitzender des DAPI und Präsident der Bundesapothekerkammer. „Rezepturarzneimittel sind in vielen Fällen unersetzlich, zum Beispiel wenn ein Kind ein Medikament in einer Dosis braucht, für die es kein industriell hergestelltes Arzneimittel gibt.“ Der Großteil der 12 Millionen maßgefertigten Medikamente für gesetzlich Versicherte entfiel 2014 auf so genannte ‚allgemeine Rezepturen‘ (7,5 Mio. Arzneimittel), z.B. Kapseln oder Salben. Jede Apotheke kann solche allgemeinen Rezepturen herstellen. Davon abgegrenzt werden so genannte Spezialrezepturen, z.B. für die Heroinersatz- oder Krebstherapie sowie die parenterale (unter Umgehung des Darms) Ernährung. Auch bei den Spezialrezepturen ist davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlich hergestellten Rezepturen über den erfassten Werten liegt. Die Anforderungen an die Herstellung von Rezepturarzneimitteln sind in den letzten Jahren gestiegen. So ist seit 2012 u.a. vorgeschrieben, dass der Apotheker bei jeder einzelnen Rezeptur die Plausibilität der Verordnung überprüfen und dokumentieren muss. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

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Blutzucker-Messgeräte-Service

Zwei Patienten, Gleiches Problem: das Blutzuckermessgerät spuckt und will nicht so messen, wie es soll. Anscheinend wird es richtig verwendet. Beides sind langjährige und erfahrene Benutzer. Der einen Patientin besorge ich von der Firma, die die Blutzuckermessgeräte herstellt problemlos ein gratis Ersatzgerät. Für den anderen Patienten habe ich leider nur die Nachricht von der Firma, […]

Wenn Mutterglück zum Leid wird

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Als Fachkrankenschwester in der Mutter-Kind-Tagesklinik begleite ich die Frauen in einer schwierigen Phase ihres Lebens. Wir sind ein Team, das aus vielen wunderbaren Menschen besteht, die alle dazu beitragen, dass Mütter ihrem Alltag wieder nachgehen und Freude und Glück mit ihren Kindern empfinden können. Wenn Vorfreude plötzlich umschlägt In die Mutter-Kind-Tagesklinik kommen vor allem depressive […]

Auf Tuchfühlung mit ALMA, 1. Teil: Ist das noch Planet Erde?

Was für eine Schnapsidee, an diesem Ort ein Observatorium zu bauen! Ich musste das zwangsläufig denken. Beim Aussteigen aus dem Bus hatte ich beinahe das Gleichgewicht verloren – mich traf mit voller Wucht, was sich während des langen, langsamen Aufstiegs über die staubige Schotterpiste nur angedeutet hatte: Wir waren auf 5000 Metern. Jeder Atemzug enthält nur noch halb so viel Sauerstoff wie auf Meeresniveau. Das bekam mir nicht: Gleichgewichtsprobleme, stechender Kopfschmerz, Übelkeit, das volle Programm.

Über genetisch veränderte Cannabispflanzen

Während der Recherchen für meinen Cannabis-Artikel bei Spektrum haben mich Leute unter anderem gefragt, was dran ist am Gerücht vom genetisch veränderten Dope. Fachleute und Konsumenten (und konsumierende Fachleute natürlich) sind sich weitgehend einig, dass da draußen ziemlich krasses Zeug unterwegs ist – Cannabisprodukte, die weit mehr des Hauptwirkstoffes (6aR,10aR)-6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,7,8,10a-tetrahydro-6H-benzo[c]chromen-1-ol (Δ9-Tetrahydrocannabinol, THC) enthalten als normal. Normal ist für klassisches Grünzeug knapp fünf Prozent. Inzwischen scheinen allerdings deutlich höhere Gehalte weit verbreitet zu sein, das Pflanzenmaterial in dieser Studie zur GMO-Frageweiter

Der frühe Wurm fängt den Krebs

Erinnert ihr euch noch an die Krebs-erschnüffelnden Hunde? Bereits vor einigen Jahren war das ein ziemlich großes Thema, Hundebilder werten natürlich jeden Artikel medienwirksam auf. Im Prinzip ging es darum, dass Krebszellen bestimmte Duftstoffe absondern, die von Hunden auch im System Mensch wahrgenommen werden konnten und das ziemlich gut, nachzulesen z.B. hier. Dass sich diese sehr Erkennungsmethode als leider nicht massentauglich erwiesen hat, liegt u.a. in der Natur des Hundes selbst. Sobald die Hunde ihre Konzentration nicht mehr aufrechterhalten konnten,weiter