Erinnert ihr euch noch an die Krebs-erschnüffelnden Hunde? Bereits vor einigen Jahren war das ein ziemlich großes Thema, Hundebilder werten natürlich jeden Artikel medienwirksam auf. Im Prinzip ging es darum, dass Krebszellen bestimmte Duftstoffe absondern, die von Hunden auch im System Mensch wahrgenommen werden konnten und das ziemlich gut, nachzulesen z.B. hier. Dass sich diese sehr Erkennungsmethode als leider nicht massentauglich erwiesen hat, liegt u.a. in der Natur des Hundes selbst. Sobald die Hunde ihre Konzentration nicht mehr aufrechterhalten konnten,… weiter
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Autisten – unsere seltsamen Geschwister vom Mond?
Bevor der April und damit der “Autismus-Bewusstseins-Monat” zu Ende geht, möchte ich einen meiner Lieblingsfilme zu diesem Thema vorstellen: “Mon petit frère de la lune” (Mein kleiner Bruder vom Mond). In diesem liebevoll animierten Kurzfilm lernen wir einen Bewohner des uns so wohlvertraut und doch unbekannt erscheinenden Satelliten kennen. Vielleicht gelingt es uns dadurch etwas besser, ein Seil des Verständnisses nach dort oben zu weben, das uns alle bereichert – hoffentlich nicht nur im April.
Memento Mori (oder so ähnlich)
Da sitze ich also am Feierabend mit einer Flasche Bier vor der Glotze… nicht anders als Opa Müller, den wir gestern entlassen haben und dessen Leben sich weitgehend um Essen auf Rädern, die zweimal am Tag klingelnde Dame vom Pflegedienst und das Bier vor der Glotze dreht. Die Glotze läuft dort übrigens von morgens bis […]![]()
Aktion Mütze – Kindheit ohne Kopfzerbrechen
Der Schmerz-Experte Prof. Dr. Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik Kiel, und die Geschäftsführerin der ZIES gemeinnützigen GmbH und Lehrerin Karin Frisch planen im Herbst dieses Jahres eine bundesweite Aktion zur Prävention von Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen.
Kopfschmerzen sind die häufigsten Gesundheitsstörungen in der Schule. In einer repräsentativen Befragung an Schulen in Schleswig-Holstein stellte sich heraus, dass, je nach Schultyp, zwischen 20 und 50 Prozent der SchülerInnen Kopfschmerzen als wichtiges und hartnäckiges Gesundheitsproblem angeben. Aus dieser Befragung ergaben sich auch eindeutige Hinweise dafür, dass Kopfschmerzen einen wesentlichen Grund für die Entstehung von Suchtverhalten und Drogenmissbrauch darstellen. Durch den Leidensdruck, den die Kopfschmerzen verursachen, können Kinder für das Ausprobieren von Medikamenten und Drogen empfänglich werden und versuchen, auf diesem Wege eine Befindlichkeitsverbesserung zu erzielen. Spezielles Wissen zur Kopfschmerzbehandlung und Kopfschmerzvorbeugung hat daher eine große Bedeutung im Schulalter. Trotzdem gibt es bisher keine Initiativen, die aktiv das Problem aufgreifen. Es existieren noch keine Interventionen, die sich direkt an Schüler sowie deren Lehrer und Eltern richten.