Der Peruaner an sich ist ein geselliges Wesen. Deshalb geht er auch nie alleine an den Pazifik, sondern in dicken Familienbündeln, die dann mit Zelten, Kochtöpfen und lautstarkem Lebensmut den Strand bevölkern. Von Arequipa an den nächstgelegenen “Playa” sind es eigentlich nur läppische 145 Kilometer Straße oder 70 Kilometer Luftlinie. Trotzdem ist es eine Reise durch verschiedene Welten. Erst durch eine fantastische Stein- und Sandwüste zur Küste hinunter und dann dort am Strand mit kühlen Wellen der graue Sand und… weiter
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vergleiche
das mache ich immer mal gerne: das pc-programm für irgendwelche statistiken bemühen. und sehr interessant diesmal der vergleich zwischen oktober/november 2008 und 2009 – man beachte alleine die häufigkeiten ersten diagnosen:
2008
Diagnose
Anzahl
Grippaler Infekt
328
Husten
119
Bronchitis
106
Pharyngitis
90
Konjunktivitis
47
Gastroenteritis
47
Tonsillitis
45
Enteritis
35
Harnwegsinfektion
31
Otitis media purulenta
30
Windelsoor
28
Otitis
28
Fieber
26
Bauchschmerzen
26
Otitis media, katarrhalisch
25
Rhinitis
23
Obstipation
21
Erbrechen
20
Platzwunde
19
2009
Diagnose
Anzahl
Grippaler Infekt
734
Husten
246
Bronchitis
171
Pharyngitis
128
Fieber
77
Tonsillitis
60
Otitis
55
Otitis media purulenta
54
Konjunktivitis
54
Enteritis
49
Bauchschmerzen
41
Otitis media, katarrhalisch
36
Harnwegsinfektion
36
Gastroenteritis
36
Erbrechen
28
Obstipation
27
Rhinitis
27
Windelsoor
26
Läusebefall
22
Fieberhafte Bronchitis
22
natürlich haben wir noch […]
wer früher stirbt ist länger tot
nachdem ich den film damals im kino verpasst habe, brannte ich spätestens nach dem deutschen filmpreis 2007 darauf, den film mal zu sehen. also frau kinderdok und ich haben dann gestern abend die dvd eingelegt und genossen.
geht jetzt hier auch gar nicht darum, die tolle verfilmung zu loben, die schauspieler, die idee und alles drum herum, das haben anderen schon genug getan. was mich als kinderarzt begeistert: da hat sich einer wirklich in die seele eines kindes hineingedacht, manchmal freiwillig komisch, manchmal traurig erschreckend. immer wieder steht man da, und denkt – ohje, lass ihn jetzt nicht dieses oder jenes tun. aber sebastian macht leider genau das, was seine kindliche psyche ihm vorgibt.
er durchlebt das trauma des muttertodes bei seiner geburt, welches ihm sein grosser bruder erst jetzt mit knapp zehn jahren recht brutal veröffentlicht, er durchlebt die pseudoreligiosität des fegefeuers und die angst vor der sterblichkeit. er sucht die konsequenz in der suche nach unsterblichkeit, durch glaube, liebe, durch musik.
leute, seht den film durch die augen sebastians, versucht, die logik der kindheit zu begreifen – dann hat man viel von der psyche der kinder verstanden. und nehmt den weg des vaters, der in seiner hilflosigkeit genau das richtige tut: er gibt seinem sohn die gitarre der geliebten mutter, repariert sie – obwohl noch minuten vorher im streit um die trauer zerbrochen – und bringt den jungen instinktiv auf den weg.
und wenn die frau kramer ihn beschimpft, er habe nur bödsinn im kopf und man müsse sich fragen, wer ihm "wohl ins hirn gesch… habe" – und in diesem moment das prophezeite himmlische telefon klingelt – ist alles wieder gut.
Weg mit den Fachärzten!
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft möchte “zu gleichen Konditionen an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen dürfen”, die Kapazitäten der Krankenhäuser stärker in die ambulante Versorgung einbringen und die “doppelte Facharztschiene”…