“Wir müssen das jetzt leben!”

Wir wünschen ein frohes neues Jahr! Im ersten Vlog 2015 blickt ÄG Nord Vorstandssprecher Dr. Klaus Bittmann auf die Schatten, die das neue Versorgungsstärkungsgesetz vorauswirft: “Das Gesetz ist durch das Kabinett, es geht jetzt durch den Bundestag. Wir werden sehen, dass nicht mehr viel daran geändert wird. Die Frage ist jetzt, was machen die Player […]

Old School Infografik: Urluft und Anthropobeben

Drüben im Biosenf-Blog hat Mathilde kürzlich mehrere gemalte Infografiken aus ihrer Studienzeit ausgegraben. Wohlgemerkt: handgezeichnete Infografiken. Und ich fühlte mich angesprochen, immerhin kritzelte ich auch eine Weile lang in diverse Uniblöcke. Die handgekritzelte Grafik hilft mir, Gedanken zu sortieren und mir Strukturen zu merken. Etwa über die Erdgeschichte. Urluft schnuppern Die Erde entstand vor etwa 4,5 Milliarden Jahren. Ein unglaublich langer Zeitraum, selbst für einen Geologen schwer vorstellbar. Denn wir wissen eigentlich nur über die letzten 500 Millionen Jahre wirklich viel. In dieser Zeit spielte sich die Evolution höherer Lebewesenweiter

Wie schreibt sich das?

Ein Computergeneriertes Rezept. Man sollte denken, dass da nicht viel falsch gehen kann. Werden die nicht mittels Listen, wo die Medikamente drauf sind und anklicken erstellt? Und wie passiert dann so etwas? Patient: “Ich brauche dann wieder das Metacerox” Praxisassistentin: “Wie schreibt sich das? Ich finde das nicht?” Patient: “Na, so wie es sich ausspricht! […]

Jeder dritte Deutsche hat bereits einen Pflegefall in seinem persönlichen Umfeld

„20 Jahre nach Einführung der gesetzlichen Pflichtversicherung ist das Thema ‚Pflege‘ endgültig mitten in unserer Gesellschaft angekommen: Neben den rund 2,6 Millionen Pflegebedürftigen selbst sind davon insgesamt auch fast 30 Millionen Menschen aus dem engen persönlichen Umfeld betroffen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des INSA-Institutes im Auftrag des Ver­bandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) hervor. Demnach haben 36 Prozent der rund 2.000 repräsentativ Befragten bereits jetzt einen Pflegefall in ihrem persönlichen Umfeld oder gehen davon aus, dies in naher Zukunft zu erleben. Bei den Über-55-Jährigen sind es sogar 40 Prozent. Die PKV steht nicht nur für eine nachhaltige Finanzierung der Pflegekosten. Als Garant für hochwertige Beratung, mit einer eigenen gemeinnützigen Stiftung, dem Internet-Portal www.pflegeberatung.de und der Förderung von Präventionsprojekten engagiert sie sich auch konsequent für eine bessere Qualität in der Pflege: Zu Gunsten aller Betroffenen – ganz unabhängig davon, wie sie versichert sind. Bereits vor 30 Jahren hat die Private Krankenversicherung die freiwillige Pflegeversicherung als Vorsorgelösung ins Leben gerufen. Zum Vorteil für alle. Denn als der Gesetzgeber zehn Jahre später die Gesetzliche Pflegeversicherung beschloss, konnte er auf wichtige Erfahrungen zurückgreifen – etwa bei der Definition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Die Pflegeversiche­rung hat als private Initiative begonnen und wird angesichts der demografischen Herausforderungen auch nur mit einer starken privaten, kapitalgedeckten Säule eine gute Zukunft haben.“ Pressemitteilung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV)

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20 Jahre Pflegeversicherung: Festakt würdigt Erfolgsgeschichte

Die Pflegeversicherung in Deutschland feiert runden Geburtstag: Am 1. Januar 2015 ist sie 20 Jahre alt geworden. Auf einem Festakt des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, würdigten nun rund 160 Gäste aus Politik, Gesundheitswirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ihre Erfolgsgeschichte. Die Festrede hielt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. An der Veranstaltung nahm zudem der “Gründungsvater der Pflegeversicherung” und ehemalige Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Dr. Norbert Blüm, teil. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: “Die Pflegeversicherung ist eine Erfolgsgeschichte. Noch vor 20 Jahren waren zwei Drittel der Pflegebedürftigen in Pflegeheimen auf Sozialhilfe angewiesen. Dank der Pflegeversicherung kommen heute über zwei Drittel der Pflegebedürftigen in den Pflegeheimen ohne Sozialhilfe aus. Mit der Pflegeversicherung haben Pflegebedürftige und ihre Familien zudem erstmals umfassende Unterstützung bei der Pflege zu Hause erhalten. Für viele Familien war und ist das eine ganz wichtige Hilfe. Wir haben uns in dieser Wahlperiode einen echten Kraftakt vorgenommen, um die Pflegeversicherung weiterzuentwickeln. Wir erhöhen die Leistungen der Pflegeversicherung um 20 Prozent und passen sie noch besser an die individuellen Bedürfnisse der Familien an. Gleichzeitig gilt: Die Verantwortlichen auf allen Ebenen sind aufgefordert, durch eine angemessene Personalausstattung in Pflegeheimen, faire Vergütung, und Bürokratieabbau für attraktivere Arbeitsbedingungen in der Pflege zu sorgen.” Staatssekretär Laumann betont vor allem die Fortschritte, die die Pflege in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland gemacht habe: “Die Einführung der Pflegeversicherung ist ein Meilenstein in der deutschen Sozialgeschichte gewesen. Hatten Pflegebedürftige und ihre Familien zuvor kaum Unterstützung erhalten, gibt es inzwischen eine Vielzahl von Strukturen und Angeboten zur Entlastung. Die Pflegeversicherung ist gelebte Solidarität. Unser Land kann darauf stolz sein. Wir als Bundesregierung wollen diese einzigartige Erfolgsgeschichte fortsetzen. Vor allem mit den Pflegestärkungsgesetzen und dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff geben wir die richtigen Impulse für eine Strukturveränderung. Mein Ziel ist eine echte gesellschaftliche Wende: Das, was bei dem Aufbau der U3-Betreuung möglich war, muss vergleichbar auch bei Versorgung und Betreuung unserer Pflegebedürftigen möglich sein. Die menschenwürdige Pflege muss mitten im Leben verankert sein.” Dr. Norbert Blüm erklärt, dass die kontroversen politischen Debatten insbesondere in den Jahren 1993/1994 jede Mühe wert gewesen wären: “Ich habe schon damals betont, dass die Pflege eine der Hauptfragen unserer Gesellschaft ist. Darum war es unverzichtbar, für die Einführung der Pflegeversicherung zu kämpfen und am Ende zu einer Einigung zu kommen. Das ist allen Beteiligten gelungen. Dafür bin ich heute noch dankbar. Der Wert einer Gesellschaft zeigt sich auch daran, wie sie mit denen umgeht, die unsere Unterstützung und Hilfe brauchen. Mit der Pflegeversicherung hat unser Land wieder einmal bewiesen, dass es Großes leisten kann.” Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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Techniker Krankenkasse wächst 2014 um rund 474.000 Versicherte

Um rund 402.000 Mitglieder und insgesamt etwa 474.000 Versicherte ist die Techniker Krankenkasse (TK) im vergangenen Jahr gewachsen. Damit sind aktuell 9,2 Millionen Menschen bei der TK versichert, davon 6,7 Millionen beitragszahlende Mitglieder. Das Haushaltsvolumen der Kasse beläuft sich im laufenden Jahr auf knapp 28 Milliarden Euro. Der Zusatzbeitrag der TK beträgt 0,8 Prozent und liegt damit unter dem amtlichen Durchschnitt. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Schwenninger Krankenkasse: Leistungen machen den Unterschied

Die Vorstände der Schwenninger Krankenkasse – Siegfried Gänsler und Thorsten Bröske – sprechen über aktuelle Aufgaben im Umfeld Gesetzlicher Krankenkassen Die vorgegebene Richtung ist eindeutig: „Gute Leistungen sind das Hauptargument der Schwenninger Krankenkasse im Wettbewerb mit anderen Kassen.“ Dafür stehen Siegfried Gänsler, Vorstandschef der Schwenninger, und sein Co-Vorstand Thorsten Bröske. Beide sind vor kurzer Zeit für weitere sechs Jahre in ihrer Funktion bestätigt worden. Die Beitragskonkurrenz auf dem Markt der Gesetzlichen Krankenkassen setzt neue Rahmenbedingungen. Seit Januar erhebt die Schwenninger einen Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent. Das entspricht einem Gesamtbeitrag von 15,4 Prozent des Bruttolohns und damit einer Senkung des bisherigen Beitragssatzes. Beide Vorstände betonen, dass Gesundheitsversorgung unverändert an erster Stelle bei der Schwenninger steht. Wäre eine noch stärkere Beitragssenkung der Schwenninger für das Jahr 2015 möglich gewesen? Siegfried Gänsler: Wir denken mit unserer Beitragsfestsetzung nachhaltig. Auf einen Preiskampf lassen wir uns nicht ein. Unsere gute finanzielle Aufstellung gibt uns Spielräume. Mit einem Zusatzbeitrag von 0,8 Prozentpunkten ab Januar 2015 liegt die Schwenninger Krankenkasse zudem unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherer in Deutschland. Laut einer von uns durchgeführten repräsentativen Studie sind 78 Prozent der Deutschen der Meinung, dass gute Leistungen vor niedrigen Beiträgen stehen sollen. Wir haben im Gegensatz zu anderen Kassen unsere freiwilligen Leistungen für Gesundheitsvorsorge und Prävention nicht zusammengestrichen, sondern verbessert. Welche Leistungen heben die Schwenninger von der Konkurrenz ab? Thorsten Bröske: Über das Bonusprogramm der Schwenninger können Versicherte mit nur drei erfüllten Voraussetzungen 150 Euro bekommen. Einfach Stempel sammeln, etwa für die Zahnvorsorge. Die Messung des BMI (Body-Mass-Index) ist ebenfalls ein Baustein im Bonusprogramm. Wer nicht zum Hausarzt gehen will, darf diesen sogar in der Apotheke bestätigen lassen. Hauptsache unkompliziert. Das unterscheidet uns von anderen Kassen. Maximal sind 250 Euro Bonus möglich. Die Schwenninger belohnt Prävention in eigener Sache? Thorsten Bröske: Ja. Einzelne Rechnungen für selbst finanzierte Gesundheitsleistungen, wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Sportstudio, werden auch im Rahmen des Bonusprogramms mit bis zu 250 Euro unterstützt. Für Brillen kann dieser Zuschuss ebenfalls eingesetzt werden. Grundleistungen kombiniert mit der Belohnung von Eigeninitiative sind starke Argumente für die Schwenninger im Wettbewerb mit anderen Kassen. Siegfried Gänsler: Nicht zu vergessen unser Service für die Versicherten. Die Schwenninger ist rund um die Uhr erreichbar. Auf der kostenfreien Servicehotline stehen Mitarbeiter auch an Sonn- und Feiertagen für Fragen zur Verfügung. Eine medizinische Beratung durch Fachpersonal ist ebenfalls im 24-Stunden-Service enthalten. Können Sie ausschließen, dass der Zusatzbeitrag für die Schwenninger-Versicherten in den nächsten Jahren steigt? Siegfried Gänsler: Es sind von Seiten der Politik Reformen geplant, die ab 2016 zu Mehrausgaben für alle Gesetzlichen Krankenversicherungen führen werden und damit auch zu höheren Zusatzbeiträgen. Dabei geht es um eine Krankenhausreform, ein Präventionsgesetz oder höhere Ärztehonorare. Eine Steigerung der Zusatzbeiträge von 0,2 bis 0,3 Prozent über alle gesetzlichen Kassen hinweg ist nicht auszuschließen. Aktuell einen Beitragswert für die Schwenninger im Jahr 2016 festlegen zu wollen, wäre wie ein Blick in die Kristallkugel. Seriös ist das nicht. Erste Voraussetzung für einen dauerhaft niedrigen Beitragssatz ist solides Wirtschaften. Laut unserer Umfrage zum Beitragssatz ist den meisten Befragten ein langfristig stabiler Betrag wichtiger als kurzfristige Senkungen. So sehen wir das auch. Thorsten Bröske: Gute Leistungen sind das Hauptargument der Schwenninger Krankenkasse im Wettbewerb mit anderen Kassen. Die gesunde Balance zwischen soliden Finanzen, einem attraktiven Beitrag und den tatsächlichen Leistungen macht den Unterschied. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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Anmerkungen zu Frankreich und französischer Heuchelei

Nein, ich bin nicht Charlie. Darf man es noch? Dann bin ich es eben nicht. Wozu auch? Für mich wäre ein solches Bekenntnis kein Zeichen von Mut, weil auch kein weiteres Risiko als das, in dem ich ohnehin lebe. Denn ich bin als Jude ohnehin vom Feind dem Tode geweiht, ganz ohne Bezug zu irgendwelchen Karikaturen. Manche Kommentatoren versuchen seit den Geschehnissen zu erklären, dass die jüdischen Opfer ebenso wichtig sind wie die Journalisten. Das ist falsch. Der Mord anweiter