Die letzte Runde der Klimaverhandlungen vor dem großen Gipfel in Paris findet seit einer Woche im peruanischen Lima statt. Gesucht wird nach einem Vertragstext für die Langfristkooperation zwischen den Industriestaaten und Entwicklungsländern. Die hoffnungsvollen Signale vom Spitzentreffen der USA und China im letzten Monat haben die Hoffnung geweckt, dass nach vielen erfolglosen Runden nun der Durchbruch in internationalen Verhandlungen möglich sei. Nötig wäre er, denn ein vollständig ausgearbeiteter Text müsste nach UN-Regeln bis zum nächsten Sommer vorliegen, um beim Pariser… weiter
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Dracula, Transfusionen, Blutgruppen und der ganze Rest…
….Leute, Ihr seid einfach gut! Viel, viel zu gut, keine zehn Minuten hats gedauert, bis der erste Kommentator eine ziemlich richtige Antwort gefunden hat (Glückwunsch, Hesting!), und kurz darauf kam dann die völlig korrekte Lösung (dank an Ednong!) Und das um kurz nach Mitternacht zur Geisterstunde. Das Nächste Mal denke ich mir ein komplizierteres Rätsel […]![]()
Gehirn und Geist umsonst
Wer möchte kann die neuste Ausgabe von „Gehirn und Geist“ kostenlos bestellen. Es kommt im neuen Kleid daher. Seht selbst. Noch lieber will ich das nächste Heft empfehlen. Das erscheint erst am 9. November und gibt es dann leider nicht mehr umsonst, immerhin aber mit dem Beitrag über die „Migränewelle“. Bis dahin muss man: warten. Einen Belohnungsaufschub gibt es nicht, also jetzt schon einmal zugreifen.
Bundeskongress GenderGesundheit 2015: Schwerpunkt Diabetes
Nach den medizinischen Themenfeldern Herzinfarkt und Depression in den Vorjahren – wird sich der 3. Bundeskongress Gender-Gesundheit neben strukturpolitischen Themen zu Ausbildung und Gremienarbeit in diesem Jahr dem medizinischen Schwerpunkt “Gender und Diabetes” zuwenden.
Übergewicht ist bei beiden Geschlechtern Risikofaktor Nummer 1. Das Zusammenspiel von Hormonen und Fettverteilung kann aber zu unterschiedlichen Auswirkungen führen. Ein niedriger Testosteronspiegel kann bei übergewichtigen Männern zu einer Insulinresistenz führen; wogegen Frauen mit einem erhöhten Androgenspiegel ein höheres Risiko haben, an Diabetes zu erkranken. Das Risiko einen Schlaganfall als Folgekrankheit zu erleiden, ist für Frauen drei- bis siebenmal höher als für Männer.
Während Frauen häufig erst nach der Menopause mit der Diagnose Diabetes mellitus Typ 2 konfrontiert werden, sind Männer wesentlich früher informiert. Beim Diabetes Typ 1 sind es dagegen die Mädchen, die bereits im Kindesalter erkranken, während es die Jungen eher in der Pubertät treffen kann.