Die Art, in der Medizinische Fachangestellte mit ihren Patienten kommunizieren, bestimmt nicht nur deren Zufriedenheit, sondern wirkt sich auch auf die Produktivität eines Praxisbetriebes aus. Eine präzise und gleichzeitig patientenorientierte Sprache spart Zeit und unterstützt die organisatorischen Abläufe. In einer aktuellen Exploration wird mit Hilfe des Self Assessments „Patientenkommunikation“ untersucht, wie gut der Informationsaustausch Medizinischer […]![]()
Related Posts
Lancet zieht Skandal-Artikel aus Österreich zurück
Nach dem
Wissenschafts- und Medizinskandal an der MedUni Innsbruck, der es bis zu einem bösen Kommentar im angesehen Fachblatt Nature gebracht hat, hat nun die Fachzeitschrift “The Lancet” Konsequenzen gezogen.
Lancet hat jetzt offiziell die Publikation jener Phase-III-Studie zur Stammzelltherapie zurückzogen, die in Österreich den Wissenschaftsskandal ausgelöst hat. Im Editorial wird die Art und Weise kritisiert, in der sich die Koautoren der Verantwortung entziehen wollten, und die grundsätzliche Verantwortung aller Autoren, die als Verfasser wissenschaftlicher Veröffentlichungen fungieren, angesprochen.
In einer deutschsprachigen Pressemitteilung zitiert das Blatt aus dem Editorial wie Georg Bartsch, Vorstand der Urologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, sich und seine Klinik aus der Affäre ziehen wollte:
Wie lautete das Fazit des Nature-Editorials?
Bisher kommt die Transparenz nur von aussen.
Schulungen und Trainings zur Arzt-Patienten-Kommunikation: Knapp daneben ist auch vorbei
Das Arzt-Patienten-Gespräch „reloaded“
Die ärztlichen Interessenverbände haben die Arzt-Patienten-Kommunikation als Thema neu entdeckt. Auch der kommende Deutschen Ärztetag bietet einen entsprechenden Schwerpunkt an. Diese „Renaissance“ ist wichtig und vor allem auch notwendig, denn Praxisanalysen zeigen, dass niedergelassene Mediziner – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 42,7% der für eine optimale […]![]()
Adhärenz-Förderung in der Arztpraxis: Nachhaltig Verbesserung der Weiterempfehlungsbereitschaft
Deutliche Zurückhaltung bei der Adhärenz „Im Praxisalltag gar nicht möglich!“, „Wird nicht adäquat honoriert!“ oder „Die Patienten sind doch auch so zufrieden!“: viele Kommentare niedergelassener Ärzte zum Thema „Adhärenz-fördernde Kommunikation“ gehen in diese Richtung. So ist es auch nicht erstaunlich, dass gegenwärtig in Arztpraxen durchschnittlich nur 46% der für ein Adhärenz-zentriertes Praxismanagement notwendigen Regelungen und […]![]()