Bei mir macht sich langsam ein gewisses Unbehagen breit über die Richtung, in die unsere heiß geliebte Wissenschaftskommunikations-Dauerdebatte derzeit abdriftet. Es ist beileibe nicht neu, dass irgendwelche Akteure aus der Wissenschaft versuchen, Journalisten zu erzählen, wie sie ihren Job im richtigen, der Wissenschaft förderlichen Sinne zu machen haben. Neu ist, dass wir derzeit anscheinend eine völlig ernst gemeinte Diskussion darüber führen, wie wir das am besten erreichen. Den aktuellen Ausdruck dieses Trends könnt ihr ausführlich bei Marcus Anhäuser nachlesen. Es geht um die Forderung von Steven Pinker, Journalisten sollten grundsätzlich nicht mehr über einzelne Studienergebnisse berichten. Die könnten ja falsch sein. Stattdessen sollen wir uns auf Reviews oder Metaanalysen stützen, um der Wahrheit näher zu kommen.
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Der neue Artikel vom 21.3. im MEX-Blog der ESA befasst sich mit der Frage, wie genau man denn eine Mars-Sonde dazu bewegen kann, sich hinter dem roten Planeten zu verstecken, und ob das alle Probleme löst, vor dem die Bedienermannschaft steht, wenn sie die ESA-Sonde Mars Express für den bevorstehenden nahen Vorbeiflug des Kometen C/2013 A1 (Siding Spring) am 19.10.2014 um 18:30 UTC rüsten will.
Des Rätsels Lösung: The Winner is….
…Trommelwirbel…. ….Tusch….. ….tobender Applaus….. für: Sternenzauber13 Gleich der erste Kommentar war ein Treffer: heute um 16:46 Uhr habe ich die Frage nach meinem – virtuellen – Aufenthaltsort gestellt, und schon 35 Minuten später, um 17:23 Uhr kam die erste richtige Antwort von Sternenzauber13: Na, dann rate ich mal. Ist der Ort Bregenz? Viel Wasser und […]![]()