Fehler- und Risikomanagement in der Arztpraxis: Fachgruppen-Unterschiede

Erweiterte QM-Pflicht Im Rahmen der Qualitätsmanagement-Richtlinie (ÄQM-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ist seit dem 17.04.2014 festgelegt, dass Arztpraxen ein Risiko- und Fehlermanagement implementieren müssen. Ein solches Monitoring schließt auch das Praxismanagement mit ein, denn Fehlausrichtungen auf diesem Gebiet stellen nicht nur ein Risiko für die medizinische Qualität und die Patientenzufriedenheit dar, sondern auch für die […]

Luftkampf über Hecken – aus der Falkenperspektive – Das Leben ist kein Ponyhof #11

Videos, bei denen man per Crittercam huckepack auf Falken und anderen Greifvögeln mitfliegen kann,sind dank der fortschreitenden Kameratechnik kein Problem mehr. Und wenn man zuschaut, kann man eigentlich nur vor Neid erblassen. Kein menschlicher Pilot in egal welchem Flugzeug kann dieser Flugkunst auch nur annähernd das Wasser reichen. Doch die ganze Flugkunst ist ja nicht einfacher Selbstzweck, sondern dient dem Überleben. Daher ist es natürlich besonders reizvoll, Falken bei der Jagd über die Flügel zu sehen. Das haben Suzanne Amadorweiter

Hajo der Stationsarzt – ist urlaubsreif

( … was bisher geschah … ) Hajo ist etwas verwirrt. Er hangelt sich von Dienst zu Dienst, von Einsatz zu Einsatz, so langsam dürfte er einige Hundert beisammen haben …, aber irgendwie kommt er nicht mehr zu sich. Der Tag mit Anna am Baggersee hat ihn innerlich aufgewühlt. Seither sind nun einige Woche vergangen […]

Die Praxispleite beschleunigen

Hier finden Sie konkrete Maßnahmen, um die Praxispleite zu beschleunigen. Bitte nehmen Sie diesen Text ernst, es werden oft nicht alle Handlungsempfehlungen eingehalten. Nehmen Sie sofort mit uns Kontakt auf, wenn innerhalb von 18 Monaten das Girokonto immer noch ein positives Saldo aufweist.

Ziel ist es, außerhalb der Zugriffsmöglichkeiten der deutschen Behörden zu arbeiten und in Deutschland den Kassenarztsitz an junge Kollegen in einem Bieterverfahren zu verkaufen.

Hilfe bei Schlafstörungen

Homöopathie Homoeopathie Schlafstörung Schlaf Berlin

 

25 % der Deutschen leiden an Schlafstörungen. Manchmal sind diese nur Teilsymptome einer anderen Erkrankung zB. treten sie oft bei Burnout oder Depressionen auf. Lesen Sie hier interessante Infos
zum Thema Schlaf und welche Möglichkeiten es gibt, Einschlaf- und Durchschlafstörungen entgegenzuwirken.

Die Wirkung von Licht auf den Schlaf

Der wichtigste Taktgeber für geregelten Schlaf ist das Licht. Wer gut schlafen will, braucht vorher ausreichend Tageslicht. Denn ein geregelter Schlaf-Wachrhythmus hängt von der inneren Uhr im
Gehirn des Menschen ab. Auch die Hormone richten sich nach diesem Biorhythmus. Geregelt wird unser Biorhythmus durch Licht, vor allem Tageslicht. Auch das so wichtige Melatonin (Schlafhormon)
wird danach ausgeschüttet oder gedrosselt.

 

Arbeiten unter künstlichen Himmel oder Monitoren mit starken blauen Anteilen kann die Innere Uhr beeinflussen. Diese sollen vor allem gegen Müdigkeit am morgen helfen. Dagegen kann abendliches
Blicken in Monitore (auch Smartphones) ebenfalls zur Unterdrückung der Melatoninausschüttung und damit zu Schlafstörungen führen.

Heißes Baden

Heißes Bad: Das Absinken der Körpertemperatur nach einem heißem Bad vor dem Zu-Bett-Gehen, begünstigt das Einschlafen. Lassen Sie sich Badewasser ein, steigern die Temperatur auf mind. 40 Grad.
Baden Sie mindestens 15 Minuten, um die Kerntemperatur des Körpers um ein Grad zu erhöhen. (auf ca 38,5 Grad) Durch das starke Absinken der Temperatur im Körperinneren nach Verlassen der
Badewanne, fällt es leichter einzuschlafen. Vorsicht: man sollte heiß Baden gewöhnt sein, oder einen Partner/in der/die bei Kreislaufschwäche Hilfestellung leisten kann.

Heiße Milch mit Honig

In Milch steckt Tryptophan, eine Vorstufe des Schlafhormons Melatonin. Das Tryptophan der Milch kann zwar nicht so gut im Gehirn aufgenommen werden, da die Milch zu viel Fett enthält, jedoch
besitzt die Milch einen bestimmten Wohlfühlfaktor und erleichtert als abendliches Ritual das Einschlafen.

 

Alkohol entspannt zwar und ist dadurch gut zum Einschlafen geeignet. Durch Wein und Co kommt es jedoch häufig zu Durchschlafstörungen und natürlich können Abhängigkeiten entstehen.

Schlaftabletten

9% aller Betroffenen greifen gelegentlich oder regelmäßig zu Schlaftabltetten. Diese Schlafmittel stören jedoch den Schlafablauf, denn man schläft dann weniger tief. Die Tiefschlafphasen sind
jedoch sehr wichtig, da in diesen die Regeneration und Erholung des Körpers stattfindet. So wurde festgestellt, dass auch bei der Benutzung weniger Schlaftabletteneinnahmen, das Risiko früher zu
versterben um das dreifache erhöht war.

Lärm stört den Schlaf

Alltäglicher Verkehrs- und Fluglärm lässt das Gehirn nicht abschalten und stört somit ebenfalls die Tiefschlafphase. Nachweislich kann es zu Gesundheitsschäden kommen. Hier hilft in den meisten
Fällen nicht einmal Oropax. Ist man anfällig und wohnt an einer vielbefahrenen Straße, bzw. in einer Einflugschneiße mit Fluglärmbelastung, sollte ein Umzug  in Betracht gezogen werden.

 

Störend wirkt sich auch das eigene oder das Schnarchen des Partners aus. Jeder 2te Deutsche schnarch mit bis zu 60 Dezibel vor sich hin und stört so den eigenen Schlaf, oder den Schlaf des
Partners.

 

Die meisten schnarchen nicht nur in Rückenlage, alle Positionen sind dafür möglich. Vor allem kommte es bei erhöhtem Schlafdruck zum Schnarchen. Zum Beispiel, wenn sich über Tage vorher ein
Schlafdefizit angestaut hat (zB. durch frühes Aufstehen) und man dann am Wochenende tiefer, fester und länger schläft.

 

Abhilfe schaffen vor allem getrennten Schlafzimmern und/oder eine Kinnbinde. Die Kinnbinde soll das Erschlaffen des Mundes und somit das Schnarchen verhindern.

Schlechter und zu wenig Schlaf macht Dick

Nach einer durchwachten Nacht konnte im Blut von Probanden eine deutliche Änderung des Hormonhaushaltes festgestellt werden. So war das “Hunger-Hormon” Ghrelin deutlich höher und das
“Sattgefühl-Hormon” Leptin aus dem Fettgewebe deutlich niedriger, als bei der Vergleichsgruppe.

 

So kommt es nach schlechtem Schlaf vermehrt zu “Fressanfällen”, va. auf Fleisch und Süßigkeiten. Schon beim Frühstück werden 300 Kilokalorien mehr gegessen. Zusätzlich ist die Lust an Bewegung
eingeschränkter als bei normalem Schlafverhalten. Außerdem wird nach einigen Nächten ohne Tiefschlaf der Zucker im Körper deutlich schlechter verstoffwechselt als mit normalem Schlaf.

Jetlag

Essen und Schlaf sind also eng verknüpft. So kommt es bei Fernsreisen zu Verschiebungen im Schlafrhythmus (Jetlag). Um diesen zu verringern, nehmen Sie die letzte große Mahlzeit vor dem Abflug
ein und die nächste erst am Zielort, zur regulären Mahlzeit des Ankunftslandes. Zwischendurch trinken Sie nur Wasser.  Durch diesen temporären Nahrungsmangel wird die innere Uhr neu
gestellt. Somit können Anpassungsstörungen verringert werden.

Kaffee, Koffein und Energy Drinks

Koffein dockt direkt an Herz und Gehirn an. Müdigkeit verschwindet, das Herz pumpt schneller, der Blutdruck steigt. Koffein erhöht die Reaktionsfähigkeit des Körpers, auch bei Müdigkeit. Er hilft
also beim Wachbleiben, wirkt aber lange auf den Schlaf. 

 

Schon nach einer Tasse Kaffee am Morgen, verlängert und erschwert sich die Einschlafphase am Abend, der Tiefschlafanteil verringert sich. Es kommt zu häufigeren Erwachen.

 

Eigentlich wirkt das Koffein  einer Tasse Kaffee 4 Stunden lang “pushend” im Körper. Bei besonders empfindlichen Personen ist auch noch nach 10 Stunden eine Koffeinwirkung messbar. Doch auf
den Schlaf wirkt Koffein sogar noch nach 24 Stunden.

 

Nur bei 5% der Bevölkerung, kommt es (genetisch bedingt) weder zu einer  aufputschenden noch zu einer Schlafverhindernden Wirkung des Kaffes.

Homöopathie bei Schlafstörungen

Schlafstörungen können aus vielseitige Ursachen entstehen. Eine Überreizung des Nervensystems kann ebenso Grund für Einschlafstörungen sein, wie ein hormonelles Ungleichgewicht für
Durchschlafstörungen. Hier wird nach einer gründlichen Exploration aller Symptome und Auffälligkeiten eine Arznei zum Einsatz kommen, die diesen
und den individuellen Gegebenheiten des Betroffenen entspricht. (Zum Beispiel bei Überreizung des Nervensystems: Mercurius solibulis oder Nux vomica. Bei Ängsten: Calcium carbonicum, bei
unterdrücktem Ärger: Staphisagria, Bei Kummer: Natrium muriaticum oder Ignatia, bei hormoneller Dysfunktion: Pulsatilla und Sepia. Bei Depressionen: Aurum metallicum usw.)

 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Behandlungen, soll durch Homöopathie ganzheitlich eine Regulation angestoßen werden.

 

© Heike Dahl

Inhalte Teilweise aus Quarks und Kaspers












Aus meinem Leben – Die Autobiografie von Meinhard Tenné

Letzten Sonntag habe ich vor Freude ein paar Tränen verdrückt. Der Grund dafür war eine besondere Veranstaltung eines lieben Freundes: Meinhard Tenné (90 J.) stellte seine Autobiografie “Aus meinem Leben” vor, die er – der langjährige Vorstand der jüdischen Gemeinde in Württemberg – dem evangelischen Pfarrer Dr. Reiner Strunk erzählt hatte. Und die Vorstellung fand im “Stuttgarter Lehrhaus” statt, das sich – in der Tradition Martin Bubers – dem Dialog zwischen Juden, Christen, Muslimen und allen Menschen guten Willens verschrieben hat. Entsprechend groß und bunt war die Gästeschar bei diesem ganz und gar nicht gewöhnlichen Termin. Das hervorragend geschriebene Buch schildert das Leben eines “echten Menschen”, der am 26. Mai 1923 in Berlin als Meinhard Teschner geboren wurde. Seine Eltern betrieben eine erfolgreiche Schneiderei und hatten auch während der Wirtschaftskrise ihre Angestellten in Lohn und Brot halten können. Der fromme Großvater hatte ein koscheres Restaurant eröffnet und Meinhard zur Bar Mitzwa (dem jüdischen Vorbild der Konfirmation) einen Tenach (hebräische Bibel) vermacht, die dieser bis heute mit sich führt. Die Teschners waren deutsche Juden und selbstverständlich hatte auch Meinhards Vater Heinrich im ersten Weltkrieg treu für das Kaiserreich gekämpft. Entsprechend hatte sich die Familie – trotz zunehmender Schikanen und dem dringenden Warnungen der Mutter, die nach Palästina auszuwandern drängte – nicht vorstellen können, dass sich die Nazis mit ihrem mörderischen Hass durchsetzen würden. Ein ehemaliger Kriegskamerad, der inzwischen bei der SA war, warnte die Teschners am Tag der Reichspogromnacht vor der drohenden Verfolgung. So entkamen Vater Heinrich und Sohn Meinhard (15weiter

Notfall-bemusterung?

Es ist Abend und bald Feierabend. Die letzte halbe Stunde sind wir nur noch zu zweit, eine in der Drogerie (heute die Pharmaassistentin Donna) und eine Apothekerin (ich) in der Apotheke. Nach einem heftigen, aber zum Glück rechtzeitig endendem Ansturm von Kunden kommen wir dazu die Apotheke zu schliessen. Fragt meine Kollegin Donna:  „Hast Du das … … Weiterlesen

Gelesen im April

Das erste Buch war der Grund, warum ich diesen Monat nicht so viel Bücher abgearbeitet habe, schließlich hat der Distelfink gute 1000 Seiten. Die Zeiten, in denen ich einen solchen Schmöker in einer Woche gelesen habe, sind wohl vorbei (Arbeit, Arbeit, Arbeit.) 1. Der Distelfink von Donna Tartt (übersetzt von Rainer Schmidt und Kristian Lutze) … … Weiterlesen