„Wie ein Feind von innen“

„Homophobie“ oder „internalisierte Homophobie“ sind heute recht häufig gebrauchte Begriffe. Was genau darunter zu verstehen ist, wie es zu diesen negativen Haltungen kommt und was man als Einzelne und Einzelner dagegen tun kann, erklärte Dr. Udo Rauchfleisch, Diplompsychologe und Professor im Ruhestand, im Gespräch mit der Deutschen AIDS-Hilfe. Herr Professor Rauchfleisch, wie würden Sie „Homophobie“ […]

Apotheken aus aller Welt, 487: Basankusu und Djolu, Demokratische Republik Kongo

Danke vielmals an Dany für diesen Einblick in Kongo’s Apotheken: Hallo Pharmama, hier zwei Apotheken aus der DR Kongo. Und zwar ziemlich aus der Mitte – da gibt’s fast nur Dschungel.  Apotheke 1 ist in Basankusu. Das ist die Hauptstadt der Region Equateur. Die ökumenischen Partner dort waren ganz stolz, weil in der Apotheke ein “echter” Apotheker arbeitete. […]

Presse-Information: Start des Projektes „Physician Networks Insights (PNI)“ im September 2014

Bei der Beurteilung von Arztnetzen dominiert bislang die Betrachtung der Effekte auf die Patientenversorgung und auf die Kooperationsqualität unter den Netzpraxen sowie zwischen diesen und anderen Leistungserbringern. Mit Hilfe des Projektes Physician Networks Insights (PNI) legt das Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) den Fokus nunmehr auf die Praxisführung. Ihre Qualität bestimmt – […]

Das Anthropozän beginnt doch erst ab 1950? Der Vorschlag der Anthropocene Working Group

von Reinhold Leinfelder Das Anthropozän-Konzept ist zwischenzeitlich zwar vielleicht nicht in aller Munde, aber doch in vielen natur-, sozial-, kultur- und geisteswissenschaftlichen Communities weit verbreitet, die Medien berichten nach wie vor recht ausführlich, Kultur- und Kunstaktivitäten finden (z.B. am Haus der Kulturen der Welt in Berlin) statt und noch dieses Jahr beginnt die bislang vielleicht größte wissenschaftsbasierte Ausstellung zum Anthropozän am Deutschen Museum in München. Der Verfasser freut sich, als Initiator, Ideengeber und „Coproduzent“ an diesen Aktivitäten beteiligt zu seinweiter

Artikel über Intrusionen und Flashbacks korrigiert

you live you learn – das gilt ganz besonders auch für mich und diesen blog hier. Ich freue mich über die lebhaften Kommentare und Diskussionen hier. In meinem Artikel über den Unterschied von Intrusionen und Flashbacks habe ich nicht richtig dargestellt, wie das Verhältnis der Begriffe ist: Intrusionen ist der Überbegriff, Flashback ein Teilelement davon. Der Oberbegriff Intrusionen beinhält laut Wikipedia […]

Kipppunkte in der Antarktis – wie stabil ist der antarktische Eisschild?

Gastbeitrag von Matthias Mengel – Gleich zwei neue Studien geben Hinweise darauf, dass der antarktische Eisschild weniger stabil sein könnte, als wir bisher dachten. Der größte Gletscher der Westantarktis, der Pine Island Gletscher, befindet sich wahrscheinlich schon jetzt in einem sich selbst erhaltenden Rückzug. Eine von uns am Anfang der Woche publizierte Studie zeigt, dass auch in der Ostantarktis ein ähnlicher Prozess losgetreten werden könnte. Für den Pine Island Gletscher geht es um Vorhersagen für die nächsten 40 Jahre, imweiter

Wieso ein kontinentaler Eisschild zusammenbrechen kann und was das für uns bedeutet

Inzwischen dürftet ihr alle mitbekommen haben, dass die Tage des Westantarktischen Eisschildes gezählt sind. Auch wenn bis zum endgültigen Aus noch eine ganze Menge Tage zu zählen sind, müssen wir uns als globale Gesellschaft dringend Gedanken machen, wie wir damit umgehen. Dabei handeln die fraglichen Studien erstmal nur von einigen Gletschern, die vom Eisschild aus ins Meer fließen – aber wenn die Gletscher fallen, fällt nach diesen Forschungsergebnissen der gesamte Westantarktische Eisschild. Langfristig steht die Existenz der global vernetzten Menschheit in Frage. Aber das erklär ich später. Zuerst mal: Warum bricht der kilometerdicke Westantarktische Eisschild zusammen, wenn ein paar Gletscher zurückweichen? Zumal der Massenverlust der Gletscher dort an sich ja keine große Neuigkeit ist, Der Pine-Island-Gletscher hat seit den 90er Jahren 30 Kilometer Länge verloren. Das ist nicht erst jetzt plötzlich jemandem aufgefallen.