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Online-Kurse verbessern die Pflege zu Hause
Pflegende Angehörige sind Deutschlands größter Pflegedienst und unverzichtbar für die Versorgung. Sie sind oft enge Verwandte – vor allem die eigenen Kinder (50 Prozent). Die größte Gruppe stellen Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren dar (Quelle: TK Forsa Studie). Sie haben sehr selten eine Ausbildung für pflegerische Tätigkeiten, sondern sind Laien, die wegen Pflichtgefühl und Familienzusammenhalt diese Aufgabe übernehmen. Um jedoch Pflege optimal zu gestalten und Belastungen im Alltag zu reduzieren, muss Ausbildung stattfinden. Mit Beratungs- und Schulungsangeboten sind Helfende aber wenig vertraut – insbesondere wenn sie ganz plötzlich in eine Pflegesituation kommen.
Pflegekurse für Angehörige, um Pflege daheim zu ermöglichen
Pflegekurse sind in Deutschland eine verpflichtende Dienstleistung der Pflegekassen. Der Anspruch auf diese Kurse ist in § 45 SGB XI festgelegt. Die Teilnahme daran ist für die Teilnehmer unentgeltlich, die Kosten werden von der Pflegeversicherung übernommen. Zielsetzung dieser Kurse ist es, die häusliche Pflege für Angehörige zu erleichtern und die Qualität der ehrenamtlichen Pflege zu verbessern. Insgesamt soll die häusliche Pflege gefördert werden, auch um die teurere vollstationäre Pflege möglichst zu vermeiden oder so lange wie möglich hinauszuschieben. Nicht zuletzt soll der weitverbreitete Wunsch von Pflegebedürftigen erfüllt werden: “Pflege im eigenen zu Hause”.
Wadenkrämpfe
Foto: © Dietmar Meinert auf pixelio.de
Wadenkrämpfe sind schmerzhaft, rauben vielen Menschen den Schlaf, sind gar nicht nicht so selten (jeder dritte über 60 hatte schon welche) und ihre Ursache bleibt meistens im Dunkeln.
Wadenkrämpfe entstehen, weil sich die der große Wadenmuskel urplötzlich und kräftig schmerzhaft zusammenzieht, ohne dass man irgend etwas dagegen tun kann. Das […]