Es gibt offizielle Definitionen zum Thema Team, ein Beispiel: ein Team ist eine Gruppe von Individuen, die wechselseitig voneinander abhängig und gemeinsam verantwortlich sind für das Erreichen spezifischer Ziele für Ihre Organisation. Wie sieht es in Ihrer Praxis aus?
Heißt es da nicht eher: Ihr Team ist eine individuelle Ansammlung von Frauen, die zum Erreichen ihrer eigenen Ziele nebeneinander ihre Tätigkeit verrichten? Aber es gibt tatsächlich einen Weg von einem Nebeneinander zu einem Miteinander.
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Buchtipp: Risiken durch medizinische Freeware
Die IT entwickelt sich extrem schnell. Neue Paradigmen fordern alle Branchen kontinuierlich heraus.
Sie bieten Chancen, bringen aber auch Risiken mit sich.
Wie gehen Kliniken mit der Verfügbarkeit kostenloser (medizinischer) Software um?
Gesundheitseinrichtungen agieren in einem regulierten Umfeld. Die europäische Medizinprodukteregulierung legt fest, dass Produkte, die in Diagnose und/oder Therapie eingesetzt werden, als Medizinprodukte gelten und damit bestimmten Anforderungen unterliegen. Die deutsche Gesetzgebung bestimmt, dass von Krankenhäusern und Anwendern nur solche konformen Produkte für die Diagnose/Therapie betrieben bzw. angewendet werden dürfen. Dies umfasst auch medizinischen Software.
Aus der praktischen Erfahrung wissen die IT-Leiter, dass dem gegenläufig auch nicht-konforme
Software – insbesondere Freeware – eingesetzt wird.
Aus der Situation ergeben sich für die Verantwortlichen folgende Fragen:
- Welche Mechanismen sollen den nicht-gesetzeskonformen Einsatz von Medizinprodukten verhindern und warum sind diese bezogen auf medizinische Freeware nicht effektiv?
- Welche Risiken ergeben sich für die Beteiligten und welche Handlungsoptionen haben sie?
- Wie kann schließlich ein Gesamtkonzept aussehen, das auch zukünftige IT-Trends adressieren kann?
Im Rahmen der dazu durchgeführten Internet-Befragung wird offensichtlich, dass in den meisten Krankenhäusern der Beschaffungsprozess das maßgebliche Compliance-Instrument ist, um ausschließlich konforme Produkte einzusetzen. Sämtliche innerhalb des Beschaffungsprozesses vorhandenen Einzelmechanismen sind aber hinsichtlich kostenloser Software, die im Internet per Download verfügbar ist, nicht wirksam. Auch Maßnahmen, mit denen zumindest im Schadensfall der Einsatz nicht-konformer Software als Ursache identifiziert und abgestellt werden könnte, erweisen sich als nicht effektiv.
Aus der Tatsache, dass nicht-konforme Software für Diagnose und/oder Therapie – in den meisten Fällen ohne das Wissen von Führungskräften und Management – eingesetzt wird, ergeben sich umfassende Risiken für die Beteiligten. Das Buch beschreibt ein Konzept, mit dem Kliniken einerseits den Umgang mit kostenloser medizinischer Software, aber andererseits auch kommende IT-Trends beherrschen können.
Das Buch richtet sich an Krankenhaus-Entscheider wie Geschäftsführer und IT Leiter.
Weblinks:
Buch: Risiken durch medizinische Freeware
Tipps für eine gerechte Gewinnverteilung in der Gemeinschaftspraxis
Schließen mehrere Ärzte einen Vertrag über die Leitung einer Gemeinschaftspraxis ab, stellt sich immer wieder die Frage, wie der Gewinn zwischen den Parteien gerecht verteilt wird. Investiert ein Partner mehr Zeit, um seinem Beruf als Mediziner in der Praxis nachzukommen, treten häufig Unstimmigkeiten auf, falls keine eindeutige Regelung vorhanden ist. Ist nur einer der Ärzte in der Funktion als Geschäftsführer tätig, stellt sich ebenfalls die Frage nach einer gerechten Gewinnverteilung.
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Bessere Adhärenz durch m-Health
Das Problem kostet enorm viel Geld: Fehlende Adhärenz verursacht alleine in den USA jährlich Kosten in Höhe von 290 Mrd. US $, so das New England Health Care Institute (NEHI). Die WHO geht von einem durchschnittlichen Niveau von ca. 50 % aus, d. h. die Hälfte aller Verordnungen und therapeutischen Empfehlungen wird nicht so durchgeführt, […]
