Der Europäische Gerichtshof hat mit Urteil vom 07.11.2013 bestätigt, dass Kunden einer Rechtsschutzversicherung das Recht zur freien Anwaltswahl auch in den Fällen haben, in denen ein rechtlicher Beistand für ein Gerichts- oder Verwaltungsverfahrens nicht zwingend vorgeschrieben ist (Az.: C-442/12). Mit … Weiterlesen
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Karlsruhe (dpa/lsw) – Die Tierheime im Südwesten sind in den Sommerferien überfüllt. „Tiere bekommt man oft spottbillig, das ist ein Riesenproblem“, sagte Martina Klausmann, Mitarbeiterin des Landestierschutzvereins mit Sitz in Karlsruhe. „Viele kaufen unüberlegt und dann fällt ihnen vorm Urlaub auf, dass sie gar nicht wissen, was sie mit dem Tier machen sollen.“ Lesen Sie […]
Elektronische Gesundheitskarte sorgt wieder für Chaos
berichten heute die Medien.
Vor einigen Jahren wurden zwangsweise in den Arztpraxen neue Kartenlesegeräte eingeführt für die elektronische Gesundheitskarte. Damals wurde behauptet, diese Lesegeräte, die mit über 100 Millionen Euro von den gesetzlich Versicherten unfreiwillig bezahlt worden sind, könnten später mit einem Online-Update für weitere Anwendungen tauglich gemacht werden. Nun ist klar: Das stimmt nicht.
Bis 2017 müssen von den Kassen alle elektronischen Karten ausgewechselt werden. Das kostet für 70 Millionen Versicherte ca. 350 Millionen Euro. Außerdem müssen in 2016 alle Kartenlesegeräte ausgetauscht werden weil sie nicht sicher genug sind. Auch das ruft Kosten im Rahmen von mehreren 100 Millionen Euro hervor. Wer zahlt das? Die Arztpraxen, die von der Bundesregierung per e-Health Gesetz gezwungen werden?
Außerdem werden alle Arztpraxen ab 2016 per Gesetz von Minister Gröhe gezwungen, sich an die zentralisierte Überwachungs – Infrastruktur der gematik anzuschließen. Die Konnektoren werden noch entwickelt. Geschätzte Kosten pro Konnektor: 1000 Euro.
Das Projekt elektronische Gesundheitskarte: Ein Milliardengrab.

