Der außergewöhnlich große Tsunami vom 11. März 2011 hat buchstäblich die Welt erschüttert. Ausgelöst wurde er durch ein Erdbeben der Magnitude 9.0, eines der stärksten Erdbeben seit Beginn der Aufzeichnungen und er kostete rund 17 000 Menschen das Leben, als die japanische Küste von bis zu 12 m hohen Wellen getroffen wurde, wobei die meisten Tsunami-Schutzbauwerke wie Spielzeuge überwunden wurden. Der Tsunami war es auch, welcher bei dem japanische Kernkraftwerk Fukushima Daiichi die Havarie auslöste.
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Vom Krankenbett in die Turnhalle? Die meisten Menschen würden Krebspatienten instinktiv eher zu Bettruhe raten – schließlich ist eine Chemotherapie psychisch und physisch äußerst kräftezehrend. Tatsächlich blieb die Bedeutung der körperlichen Aktivität für Tumorpatienten auch in Fachkreisen lange unerkannt. Der Sportwissenschaftler Dr. Thorsten Schmidt setzt sich dafür ein, dass das nicht so bleibt: Als Leiter der Arbeitsgruppe „Onkologische Supportivangebote Sport und Bewegungstherapie“ am Onkologischen Zentrum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel steht er jeden Tag mit Krebspatienten in der Turnhalle. Was als Kleingruppe begann, ist heute eine eigene Abteilung, die mehr als 200 Patienten und Teilnehmer in der Woche betreut.
16. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 1 im Live-Ticker
Der 16. Deutsche Medizinrechtstag zum Thema: “Der Arzt im Spannungsfeld zwischen Haftung, Regress(verzicht) und den Unwägbarkeiten des Gutachtens”. So gut wie pünktlich eröffnet Dr. Thomas Motz, Vorstandsvorsitzender des Medizinrechtsanwälte e.V., die Veranstaltung und stellt das Programm der nächsten beiden Tage vor. Der Raum im relaxa Hotel Berlin ist gut gefüllt, mehr als 80 Menschen lauschen Motz’ Begrüßung.
Tod und Schlaf
Wie die meisten Leser dieses Blogs sicher wissen, bin ich seit einiger Zeit schwer krank. In den letzten Monaten bin ich dem Tod mehrmals ziemlich knapp von der Schippe gesprungen. Das hat mich dazu gebracht, über diesen etwas gründlicher nachzudenken – über den Tod, nicht über das Sterben, denn von diesem hätte ich gar nichts gemerkt, ich wäre einfach aus der Bewußtlosigkeit bzw. der Narkose nicht mehr aufgewacht. Viel ist dabei natürlich nicht herausgekommen, denn ich hatte mich vorher nie… weiter