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Digitale Popkultur: Kunst, Literatur, Computerspiel
Computerspiele gehören zum festen Repertoire der Freizeitgestaltung des 21. Jahrhunderts. Sie durchdringen immer größere Teile unseres Alltags, der Wirtschaft und Kultur, hat nicht nur die Bundeszentrale für politische Bildung festgestellt. Um die kulturelle Aufarbeitung kümmern sich längst Einzelpersonen wie The Dot Eaters oder Vereine wie der Förderverein für Jugend und Sozialarbeit in Berlin. Das Museum of Electronic Games & Art (MEGA) bezeichnet sich selbst als eine der größten Sammlungen weltweit. Mehr als 3000 Objekte (Hardware) und 1000 Datenträger (Software) umfasst der Bestand: Elektronische Spielsysteme und Computer, möglichst vollständig (Hardware, Ein- und Ausgabegeräte, Software) und funktionsfähig, werden zum Teil auch durch Spenden erworben. Der Blick reicht zurück bis ins Jahr 1958, als am Brookhaven National Laboratory in New York das per Oszilloskop zu spielende „Tennis for Two“ für einen Tag der offenen Tür entwickelt wurde. Ich habe mit Canan Hastik gesprochen, der Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins, der hinter dem Museum steht :
Frauen in der Informatik 1/2: Jenseits des bloßen Programmierens
Vor 1995 hatte der Fachbereich Informatik der Carnegie Mellon University (CMU) in Pittsburgh, trotz einem der prestigeträchtigsten Informatik-Studiengänge der USA, recht traurige Zahlen, was die Zulassung und die Studienabschlüsse von Studentinnen betraf: eine einstellige Prozentzahl bei den Zulassungen zum Studium, und von diesen vergleichsweise wenigen Studentinnen wechselten dann auch noch viele während der Studienjahre zu anderen Fächern. Ab den frühen 2000er Jahren änderten sich diese Zahlen ganz massiv: 40% Studienanfängerinnen in Informatik, und fast alle davon machten in diesem Fach dann… weiter
Der Nachbarjunge
Der Fall war eigentlich recht unspektakulär. Eine Frau höheren Alters mit Schmerzen auf der Brust. Interessant war das Drumherum. Ein etwa 16jähriger junger Mann wies uns ein und zeigte uns eifrig den Eingang zum Haus. “Ich wohne nebenan.”, erklärte er uns. “Frau Meyer hat mich gerufen, als es ihr nicht gut ging, wissen Sie?” Ich […]