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Wer fängt an? Teil 3
Der Patient sollte beginnen.
Worum ging es noch? Um Verzicht im Gesundheitswesen. Um Verzicht auf das Maximale? Um Selbstbeschränkung. Um die Einsicht, dass gespart werden muss, dass nicht alles sein muss, was sein kann.
Weswegen der Patient?
Patienten sind wir alle, die Politiker, die Ärzte, die Journalisten, die Krankenkassenangestellten, die Pharmabosse, Beamte, Arbeiter, Arbeitslose, Manager, Frauen, Männer und […]
Patientencoaching – Schlüssel für eine bessere Patiententeilhabe
Durch die Errungenschaften der modernen Hygiene und der Medizin sind in den Industrienationen die Infektionserkrankungen von chronischen, häufig lebensstilbedingten Erkrankungen als führendes Gesundheitsproblem abgelöst worden. Immer mehr Menschen leiden an Krankheiten, die eine dauerhafte, oft lebenslange Behandlung erfordern. Doch während die Medizin sich immer aktiver mit medikamentösen und apparativen Therapien um unsere Gesundheit bemüht, nimmt gleichzeitig die Passivität des betroffenen Patienten zu. Die Folge: Selbst regelmäßige Arztbesuche und die Verordnung geeigneter Medikamente und Maßnahmen erzielen oft keine befriedigenden therapeutischen Erfolge. Denn der Schlüssel für Gesundheit oder zumindest für eine Stabilisierung und einen besseren Umgang mit der Erkrankung liegt nicht selten bei den Betroffenen selbst. Ihr persönlicher Lebensstil und ihre Bereitschaft, die ärztliche Behandlung aktiv zu unterstützen, sind das Fundament, auf dem jede therapeutische Maßnahme fußt. Warum aber fällt es erkrankten Menschen im Alltag schwer, die Empfehlungen des Arztes korrekt und konsequent umzusetzen?
Steigende Krebsneuerkrankungen
Die Deutsche Krebshilfe geht davon aus, dass die Zahl der Krebserkrankungen bis zum Jahre 2030 um ein Drittel steigen wird. In Deutschland erkranken derzeit jährlich 436.000 Menschen an Krebs – die Tendenz ist steigend.
Der Präsident der Deutschen Krebshilfe und Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen, äußerte sich dazu in einem Zeitungsinterview (Neue Osnabrücker Zeitung, 24.02.2010): “Wir […]