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From Stars And (Green) Stripes (2.Teil)
Nach dem Besuch des Bryce-Canyons folgte ein Besuch bei einem echten Canyon. Eigentlich ist dieser Canyon das, was sich jeder unter einem Canyon vorstellt – der Grand Canyon. Wir kamen gegen Abend an und konnten bei herrlichem Wetter einen schönen Sonnenuntergang beobachten. Nach einer Stärkung im Restaurant fuhren wir in der Nacht noch einmal an den Rand der gigantischen Schlucht, um Sternfeldaufnahmen mit atemberaubender Kulisse zu generieren. Doch um bei fast völliger Dunkelheit – nur der gerade aufgehende Mond spendete… weiter
Mount Everest – Medizin Thriller (24)
Welch ein mühsamer Aufstieg heute auf den Nordsattel. Eigentlich kennen wir diesen Weg doch mittlerweile schon recht gut. Aber es stürmte gehörig, dazu kam ab und an Neuschnee dazu. Sehr ungemütlich. Nun liegen wir alle in unseren Zelten und sind ziemlich geschafft. Aufgrund der vielen Gemeinsamkeiten (Elena und die Miss-Everest-Wahl) sind wir tatsächlich zusammen mit […]
Artikel von: Monsterdoc
Ida Valeton (1922 – 2016) – eine Geowissenschaftlerin im 20. Jahrhundert
Manchmal liegen Freude und Trauer ja sehr dicht beieinander. Es war auf der Rückfahrt von unserem Bloggertreffen im April, als mir in der Bahn eine Todesanzeige auffiel. Sie besagte, dass Frau Prof. Dr. Ida Valeton im Alter von 94 Jahren verstorben war. Frau Valeton war, wenn man das so sagen kann, die Begründerin der Sedimentpetrographie in Hamburg und eine der großen Kennerinnen der lateritischen Verwitterung. Eines ihrer Hauptarbeitsgebiete war die Geologie der Bauxite, bedeutender Aluminiumlagerstätten. Ich gehe vermutlich nicht zu weit, wenn ich behaupte, dass jedes mal, wenn jemand auf der Welt einen Gegenstand aus Aluminium in der Hand hält, dies auch zum Teil auf ihre Arbeit zurück geht. Meine persönliche Geschichte mit Frau Valeton ist etwas kompliziert. Nein, eigentlich ist sie das nicht. Als ich mit mit dem Studium die Bühne der Uni Hamburg betrat, war Frau Valeton schon seit längerer Zeit pensioniert und betreute ihre letzte Dissertation. Wir haben uns also um einige Zeit verpasst. Zumindest in direkter Linie. Denn ihr letzter Doktorand, Andreas Schumann, wurde mein Mentor und Lehrer in Uganda. Und mein tansanischer Lehrer, Prof. Mutakyahwa, war ebenfalls ihr Schüler, von seiner Master-Thesis bis zu seiner Dissertation. Ich möchte mich daher ein wenig als ihr wissenschaftlicher Enkel bezeichnen.