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Der Buchclub tagt… (Februar 2010)
Nachdem ich nun eine “Der Buchclub stellt sich vor” Rubrik eingebaut habe, kann es ja mit dem nun monatlich folgenden Protokoll des Buchclub-Treffens losgehen!
Gestern Abend wurde unser neustes Werk, schon im letzten Protokoll vorgestellt, von uns eingehend diskutiert:
Alex: Und, wie fandet ihr das Buch so?
Saskia: Gut.
Alex: Prima. Nächstes Thema!
Der-dessen-Namen-keiner-mehr-kennt hätte sich spätestens jetzt in seiner […]
Telefonat mit dem Hausarzt
Hausarzt: “Aber viel brauchen Sie bei dem Patienten nicht mehr machen. Es wäre nicht das Schlechteste wenn er bald elegant abtreten könnte!”
Was hältst du von diesen ganzen Internetforen wo sich meist Medizinlaien Diagnosen anhand von Google und Wikipedia zusammenschustern? Ich finds schlimm. Selbst schonmal Erfahrungen mit Dr. Google oder Besserwisser-Patienten gemacht?
Mehr wissen und sich informieren halte ich grundsätzlich natürlich für eine gute Idee.
Schwierig wird es, wenn sich PatientInnen davon verunsichern lassen, weil sie eben keine MedizinerInnen sind, nicht über das notwendige Hintergrundwissen verfügen, die gelesenen Informationen manchmal nicht im Zusammenhang sehen. Eine schlimme Diagnose lesen, und diese dann nicht mehr aus dem Kopf bringen.
Mühsam wird es, wenn sich gewisse Personen nicht nur mal einfach so informieren, sondern dann zu Besserwissern werden. Das kostet Zeit und Nerven.
Ich mag mündige PatientInnen. Die sich informieren, nachfragen und interessiert sind. Aber man studiert nicht 6 Jahre Medizin, wenn es so einfach wäre sich die Diagnosen dann über das Internet zusammen zu schustern.
Letztens war der Installateur im Haus. Während er arbeitete, habe ich ihm zugesehen und etwas nachgefragt. Aber ich käme nie auf die Idee, ihm dazwischen zu reden, im Sinne von ihm seine Arbeit erklären und herumzugschafteln. Ich habe keine Installateurlehre gemacht.
Für die nicht-österreichischen MitleserInnen: http://www.ostarrichi.org/wort-2258-at-gschaftln.html