Durch die Vernetzung von Medizinprodukten in IT-Netzwerken sind diese Medical-IT-Produkte auch den gleichen Risiken ausgesetzt, wie vormals nur vernetzte IT-Komponenten.
Die größten Risiken bestehen …
- … im Software-Design
- … im unerlaubten Zugriff
- … in der unerlaubten Nutzung bzw. Datenweitergabe
- … in technischen Unzulänglichkeiten
- … in unsachgemäßer Bedienung
Hinter jeder dieser Risikogruppen stehen eine große Anzahl von Einzelrisiken – vom Malware-Befall bis zum Stromausfall. Hier greift heute die Medical-Device-Security (MeDSec), also alle Maßnahmen zur Verringerung des Gefährdungspotentials für vernetzte Medizintechnik und IT als Medizinprodukt. Ein MIT-Sicherheitskonzept kann dafür eine sinnvolle Grundlage liefern. Wie ein MIT-Sicherheitskonzept aufgebaut sein kann, werde ich in einem späteren Beitrag skizzieren.
Wer als Diabetiker in Google Play oder im itunes Store smarte Hilfe sucht, um z. B. Messwerte zu dokumentieren und seine Stoffwechseleinstellung zu kontrollieren, wird schnell fündig und hat die Qual der Wahl. Was die kostenlosen, deutschsprachigen Diabetes-Apps können, welche Sicherheit sie bieten, wie sie im Hinblick auf die Vertrauenswürdigkeit abschneiden, hat die Initiative Präventionspartner […]