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Dieser Beitrag HPV-Impfung: Nebenwirkungen ohne Nutzen in Kauf genommen? wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.
Behandlung von Läusen
In den Sommerferien holen sich besonders viele Kinder Läuse. Denn im Urlaub, Zelt- oder Ferienlager …. überall wo viele Kinder beisammen hocken und ihre Köpfe zusammen stecken, krabbeln die
kleinen Kopfläuse (Pediculus humanus capitis) von einem Kopf zum anderen. Doch nicht alle Kinder sind empfänglich für diese Plagegeister. Manche Kinder hatten noch nie Läuse, andere
leiden ständig unter deren Besiedlung.
Die 1 bis 3 mm großen Kopfläuse saugen das Blut ihrer Opfer. Lausbefall zählt daher zu den parasitären Infektionen und muss in der Schule bzw. Kita gemeldet werden. Zum Glück kann man seine Läuse
auch wieder los bekommen. Doch manchmal halten Epidemien in Klassen oder ganzen Schulen bzw. Kindereinrichtungen über Monate an und bringen Kinder, Eltern und Erzieher zum Verzweifeln.
Bei vielen Kindern finden sich nur bis zu 10 Läuse auf ihrem Kopf, daher kommt es kaum zu Symptomen (wie Kratzen). Die kleinen Blutsauger können sich verbreiten, ohne dass es bemerkt wird.
Läuse treten weltweit auf. Kinder sind insgesamt häufiger betroffen. Davon Mädchen häufiger, als Jungen. Das liegt nicht nur an der Haarlänge sondern auch am unterschiedlichen Sozialverhalten der
Kinder.
Keine Übertragung durch Kleidung, Mützen und Co:
Übrigens haben australische Forscher herausgefunden, dass für die Übertragung der Läuse nur in Ausnahmefällen Kleidungsstücke, Mützen, Ohrschützer, Kuscheltiere, Bettwäsche, Handtücher und Kämme
verantwortlich sind. Auch konnte kein Zusammenhang zwischen Ansteckung und der Häufigkeit des Haarewaschens gefunden werden.
Aber warum bevorzugen Läuse bestimmte Kinder und andere werden nicht befallen?
Die Konstitution der Kinder scheint eine wichtige Rolle zu spielen. So treten meiner Meinung nach, bei Kindern mit geschwächtem Immunsystem häufiger Läuse auf, als bei stabilen Kindern. Auch wenn
der Vergleich wohl etwas hinkt, so werden geschwächte Pflanzen auch eher von Blattläusen befallen, als starke.
So tritt zum Beispiel in einigen Familien mit mehreren Kindern bei einem Kind Lausbefall auf, Geschwister im gleichen Haushalt sind aber nicht betroffen. Auch im Klassenverband (oder in der
Kitagruppe) haben einige Kinder mehrmals im Jahr Läuse, andere nie.
Natürlich steigt die Ansteckungsgefahr, je länger und näher ein Kopf mit einem schon befallenen Kopf in Berührung kommt. Doch auch andere Faktoren können Auswirkungen haben.
So kann der Geruch eines Kindes, dessen Haarstruktur und genetische Veranlagung die Häufigkeit des Befalls beeinflussen. Ähnlich wie bei Mückenstichen gibt es Körperduftstoffe, welche Läuse
regelrecht anlocken, andere abschrecken. Der Geruch eines Menschen verrät einiges über seinen Zustand. Dieser ändert sich zum Beispiel bei Krankheit und in Stresssituationen. Hier soll die
Abwehrwirkung der ätherischen Öle ansetzen. Die Läuse können abgelenkt und deren Appetit verdorben werden.
Ebenfalls scheint die Haarstruktur des Betroffenen von Bedeutung zu sein. Mit ihren Klauen halten sich Läuse an den Haaren fest, auf glatten Oberflächen hingegen finden sie keinen Halt. Personen
mit feinem, spröden Haar scheinen anfälliger für Lausbefall, als Personen mit glatten Haaren, zu sein. Bei der Färbungen mit Henna lagern sich die natürlichen Farbpigmente schützend, wie ein
Film, an der Haaroberfläche an und glätten diese. Auch können für diese „mechanische“ Art der Abwehr bzw. Neubesiedlung Weidenrindenspülungen oder Spülungen mit Panthenol wirken. (siehe unten).
Homöopathie bei Läusen:
Durch homöopathische Arzneien kann das Immunsystem des Kindes so gestärkt werden, dass die Empfänglichkeit für Läuse eingedämmt wird. Oft werden Kinder befallen, die sich in ihrem Leben gern
ausnutzen bzw. benutzen („aussaugen“) lassen, die weniger stark ihre Sachen durch drücken können, die sich leicht von ihren Dingen abbringen lassen, sich nicht trauen, ihre Meinung, oder Stopp!
zu sagen. Hier kann die Homöopathie helfen, die Lebenskraft der Kinder zu stärken. Dazu müsste jedoch eine gründliche Behandlung
durchgeführt werden. Laienhafte Verabreichungen von homöopathischen Arzneien sind in dem Fall nicht tief wirkend genug.
Sind die Haare verlaust, sollte von einer homöopathischen Akutbehandlung abgesehen werden. Allein die Entfernung der Läuse durch geeignete Maßnahme ist natürlich zwingend nötig. Dabei ist es
ratsam wirksame, aber trotzdem sanfte Läuseentfernungsmittel zu benutzen.
herkömmliche Behandlung:
So gibt es zum Beispiel bei Goldgeist®, Infectopedicul®, Jacutin® ua. inzwischen Resistenzen. Außerdem beinhalten diese Produkte neurotoxische Gifte. So kann es zu leichten bis mittelschweren
Symptomen mit Atemwegs- oder Allergiereaktionen kommen.
Besser erscheint die Anwendung von physikalisch wirkenden Substanzen. Dabei bietet der Handel Produkte mit Inhaltsstoffen an, die innerhalb kürzester Zeit die Atmungsorgane der Läuse
verschließen. Die Tiere ersticken und können anschließend ausgekämmt werden. Diese Mittel gelten als ungiftig, die Wirksamkeit ist hoch. Da aber die Nissen (Eier) nicht abgetötet werden, müssen
diese ausgezupft werden. Dazu eignen sich lange Fingernägel, der Pinzettegriff oder ein Metallkamm mit sehr langen, eng stehenden Zinken. Metallkämme oder Plastikkämme mit kurzen Zinken sind zum
Auskämmen von Nissen nicht zu empfehlen.
Ich benutze NYDA®, diese Firma führt auch die langzinkigen Metallkämme.
Das langwierige Kämmprozedere kann es sich je nach Länge der Haare stundenlang hinziehen und bedeutet für Kinder und Eltern eine Tortour. Dennoch ist das, vorausgesetzt man hat wirklich jedes
einzelne Haar abgesucht, die effektivste Lausweg- Methode. Die Zweitandwendung des Läuseshampoos ist sicherheitshalber nach 7 Tagen trotzdem durchzuführen.
Noch ein Tipp: wie oben beschrieben, wurde zwar inzwischen nachgewiesen, dass die Kleidung und Textilien nicht zur Übertragung von Läusen beitragen. Doch hat sich bei meinen Kindern präventiv das
„BUG BAG®“ für die Schule bewährt. Dabei handelt es sich um einen Stoffsack mit Haken. In dieses BAG hängt das Kind seine Jacke. Somit kommt diese Jacke mit anderen Jacken nicht in Kontakt. (im
Internet zu bestellen)
Wenn der Läusebefall zufällig an einem Freitag entdeckt wird, reicht es theoretisch aus, das Haus für 2 Tage (Wochenendausflug) zu verlassen. Natürlich muss man vorher die Haare entlausen. Denn,
sollte sich eine Laus auf einem Kissen befinden, wäre diese nach 20 Stunden verhungert.
Folgende Präventivmaßnahmen können durchgeführt werden:
homöopathisch:
– konstitutionelle Stärkung des Immunsystems
Schutzmaßnahmen:
– BUG BAG
mechanisch:
– Haare besonders an den Schläfen, hinter den Ohren und im Nacken nach Läusen absuchen,
– Hitzezufuhr von Außen (Sauna, Trockenhaube, Fönen) auf den gesamten Kopfbereich (Vorsicht mit Verbrennungen!)
– (anschließend) tägliches Durchkämmen mit einem Läusekamm
chemisch:
– Spülungen mit Haarspülungen (zur Glättung der Haare) oder Einsprühen mit Panthenolspray,
– Benutzung von Weidenrindenspülungen Shampoo (zB. Firma Rausch)
– ätherische Öle, die Insektenwidrig sein sollen: Eukalyptus, Teebaumöl, Geranium, Lavendel, Lemongras, Nelke, Oregano, Origanum, Rosmarin, Thymian, Zimt, Zitrone.
Hiermit (Verträglichkeit vorausgesetzt) können die Haare eingerieben werden (jeweils 2-3 Substanzen, davon bis zu 10 Tropfen, verdünnt mit Mandel oder Olivenöl)
– wer es einfacher und sicherer will, kann im Handel angebotene Produkte erwerben, in denen ätherische Öle in fertigen Mischungen zur Lausbehandlung angeboten werden (zB. Läuseschreck
Shampoo/Spülung)
– Henna Spülungen der Haare (siehe oben)
Behandlung bei Lausbefall:
– Die Eier (Nissen) der Läuse lassen sich mit einem Läusekamm nur schwer entfernen, da diese von den Läuseweibchen fest an die Haare angeklebt werden. Daher sollte man vor dem Auskämmen eine
verdünnte Essiglösung zum Lösen des Nissenklebers benutzen. Läuse jedoch können gut heraus gekämmt werden. – Bei Essigspülungen ist die Wirksamkeit des Lösens des Nissenklebers höher, je höher
die Essigkonzentration ist.
Bei all diesen Anwendungen muss besonders bei Kindern die Verträglichkeit geprüft werden!
– weitere Maßnahmen wie im Artikel beschrieben.
Hilfe bei Schlafstörungen

25 % der Deutschen leiden an Schlafstörungen. Manchmal sind diese nur Teilsymptome einer anderen Erkrankung zB. treten sie oft bei Burnout oder Depressionen auf. Lesen Sie hier interessante Infos
zum Thema Schlaf und welche Möglichkeiten es gibt, Einschlaf- und Durchschlafstörungen entgegenzuwirken.
Die Wirkung von Licht auf den Schlaf
Der wichtigste Taktgeber für geregelten Schlaf ist das Licht. Wer gut schlafen will, braucht vorher ausreichend Tageslicht. Denn ein geregelter Schlaf-Wachrhythmus hängt von der inneren Uhr im
Gehirn des Menschen ab. Auch die Hormone richten sich nach diesem Biorhythmus. Geregelt wird unser Biorhythmus durch Licht, vor allem Tageslicht. Auch das so wichtige Melatonin (Schlafhormon)
wird danach ausgeschüttet oder gedrosselt.
Arbeiten unter künstlichen Himmel oder Monitoren mit starken blauen Anteilen kann die Innere Uhr beeinflussen. Diese sollen vor allem gegen Müdigkeit am morgen helfen. Dagegen kann abendliches
Blicken in Monitore (auch Smartphones) ebenfalls zur Unterdrückung der Melatoninausschüttung und damit zu Schlafstörungen führen.
Heißes Baden
Heißes Bad: Das Absinken der Körpertemperatur nach einem heißem Bad vor dem Zu-Bett-Gehen, begünstigt das Einschlafen. Lassen Sie sich Badewasser ein, steigern die Temperatur auf mind. 40 Grad.
Baden Sie mindestens 15 Minuten, um die Kerntemperatur des Körpers um ein Grad zu erhöhen. (auf ca 38,5 Grad) Durch das starke Absinken der Temperatur im Körperinneren nach Verlassen der
Badewanne, fällt es leichter einzuschlafen. Vorsicht: man sollte heiß Baden gewöhnt sein, oder einen Partner/in der/die bei Kreislaufschwäche Hilfestellung leisten kann.
Heiße Milch mit Honig
In Milch steckt Tryptophan, eine Vorstufe des Schlafhormons Melatonin. Das Tryptophan der Milch kann zwar nicht so gut im Gehirn aufgenommen werden, da die Milch zu viel Fett enthält, jedoch
besitzt die Milch einen bestimmten Wohlfühlfaktor und erleichtert als abendliches Ritual das Einschlafen.
Alkohol entspannt zwar und ist dadurch gut zum Einschlafen geeignet. Durch Wein und Co kommt es jedoch häufig zu Durchschlafstörungen und natürlich können Abhängigkeiten entstehen.
Schlaftabletten
9% aller Betroffenen greifen gelegentlich oder regelmäßig zu Schlaftabltetten. Diese Schlafmittel stören jedoch den Schlafablauf, denn man schläft dann weniger tief. Die Tiefschlafphasen sind
jedoch sehr wichtig, da in diesen die Regeneration und Erholung des Körpers stattfindet. So wurde festgestellt, dass auch bei der Benutzung weniger Schlaftabletteneinnahmen, das Risiko früher zu
versterben um das dreifache erhöht war.
Lärm stört den Schlaf
Alltäglicher Verkehrs- und Fluglärm lässt das Gehirn nicht abschalten und stört somit ebenfalls die Tiefschlafphase. Nachweislich kann es zu Gesundheitsschäden kommen. Hier hilft in den meisten
Fällen nicht einmal Oropax. Ist man anfällig und wohnt an einer vielbefahrenen Straße, bzw. in einer Einflugschneiße mit Fluglärmbelastung, sollte ein Umzug in Betracht gezogen werden.
Störend wirkt sich auch das eigene oder das Schnarchen des Partners aus. Jeder 2te Deutsche schnarch mit bis zu 60 Dezibel vor sich hin und stört so den eigenen Schlaf, oder den Schlaf des
Partners.
Die meisten schnarchen nicht nur in Rückenlage, alle Positionen sind dafür möglich. Vor allem kommte es bei erhöhtem Schlafdruck zum Schnarchen. Zum Beispiel, wenn sich über Tage vorher ein
Schlafdefizit angestaut hat (zB. durch frühes Aufstehen) und man dann am Wochenende tiefer, fester und länger schläft.
Abhilfe schaffen vor allem getrennten Schlafzimmern und/oder eine Kinnbinde. Die Kinnbinde soll das Erschlaffen des Mundes und somit das Schnarchen verhindern.
Schlechter und zu wenig Schlaf macht Dick
Nach einer durchwachten Nacht konnte im Blut von Probanden eine deutliche Änderung des Hormonhaushaltes festgestellt werden. So war das “Hunger-Hormon” Ghrelin deutlich höher und das
“Sattgefühl-Hormon” Leptin aus dem Fettgewebe deutlich niedriger, als bei der Vergleichsgruppe.
So kommt es nach schlechtem Schlaf vermehrt zu “Fressanfällen”, va. auf Fleisch und Süßigkeiten. Schon beim Frühstück werden 300 Kilokalorien mehr gegessen. Zusätzlich ist die Lust an Bewegung
eingeschränkter als bei normalem Schlafverhalten. Außerdem wird nach einigen Nächten ohne Tiefschlaf der Zucker im Körper deutlich schlechter verstoffwechselt als mit normalem Schlaf.
Jetlag
Essen und Schlaf sind also eng verknüpft. So kommt es bei Fernsreisen zu Verschiebungen im Schlafrhythmus (Jetlag). Um diesen zu verringern, nehmen Sie die letzte große Mahlzeit vor dem Abflug
ein und die nächste erst am Zielort, zur regulären Mahlzeit des Ankunftslandes. Zwischendurch trinken Sie nur Wasser. Durch diesen temporären Nahrungsmangel wird die innere Uhr neu
gestellt. Somit können Anpassungsstörungen verringert werden.
Kaffee, Koffein und Energy Drinks
Koffein dockt direkt an Herz und Gehirn an. Müdigkeit verschwindet, das Herz pumpt schneller, der Blutdruck steigt. Koffein erhöht die Reaktionsfähigkeit des Körpers, auch bei Müdigkeit. Er hilft
also beim Wachbleiben, wirkt aber lange auf den Schlaf.
Schon nach einer Tasse Kaffee am Morgen, verlängert und erschwert sich die Einschlafphase am Abend, der Tiefschlafanteil verringert sich. Es kommt zu häufigeren Erwachen.
Eigentlich wirkt das Koffein einer Tasse Kaffee 4 Stunden lang “pushend” im Körper. Bei besonders empfindlichen Personen ist auch noch nach 10 Stunden eine Koffeinwirkung messbar. Doch auf
den Schlaf wirkt Koffein sogar noch nach 24 Stunden.
Nur bei 5% der Bevölkerung, kommt es (genetisch bedingt) weder zu einer aufputschenden noch zu einer Schlafverhindernden Wirkung des Kaffes.
Homöopathie bei Schlafstörungen
Schlafstörungen können aus vielseitige Ursachen entstehen. Eine Überreizung des Nervensystems kann ebenso Grund für Einschlafstörungen sein, wie ein hormonelles Ungleichgewicht für
Durchschlafstörungen. Hier wird nach einer gründlichen Exploration aller Symptome und Auffälligkeiten eine Arznei zum Einsatz kommen, die diesen
und den individuellen Gegebenheiten des Betroffenen entspricht. (Zum Beispiel bei Überreizung des Nervensystems: Mercurius solibulis oder Nux vomica. Bei Ängsten: Calcium carbonicum, bei
unterdrücktem Ärger: Staphisagria, Bei Kummer: Natrium muriaticum oder Ignatia, bei hormoneller Dysfunktion: Pulsatilla und Sepia. Bei Depressionen: Aurum metallicum usw.)
Im Gegensatz zu herkömmlichen Behandlungen, soll durch Homöopathie ganzheitlich eine Regulation angestoßen werden.
